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Potsdam hatte es satt - 2.000 Teilnehmer demonstrierten gegen Agrarindustrie

(lifePR) (Berlin, )
Die Teilnehmerzahlen gaben den Organisatoren recht: 2.000 Demonstranten forderten bei Potsdams erster "Wir haben es satt! Massentierhaltung abwählen!"-Demonstration geschlossen die Abkehr von der Agrarindustrie hin zu einer bäuerlichen, tier-, natur- und umweltgerechteren Landwirtschaft.

Vom Startpunkt, dem Potsdamer Hauptbahnhof, zogen die Demonstrierenden hinter einem Traktorkonvoi lautstark durch das Zentrum von Brandenburgs Landeshauptstadt auf den Luisenplatz zur Abschlusskundgebung. Für FÖL-Chef und Bündnis-Sprecher Michael Wimmer war die Demo ein probates Druckmittel kurz vor der Landtagswahl: "Vor dem Gang an die Wahlurnen wollen bzw. sollen die Bürger wissen, wie ihre Volksvertreter zu einer umwelt- und artgerechten Landwirtschaft stehen. Daher konfrontierten wir in unserer Talkrunde die agrarpolitischen Sprecher der im Brandenburger Landtag vertretenen Parteien - Udo Folgart (SPD), Dr. Michael Luthardt (Die Linke), Dieter Dombrowski (CDU), Axel Vogel (Bündnis 90/Die Grünen) und Gregor Beyer (FDP) - mit unseren Zukunftsvisionen und ließen sie ihr jeweiliges Verständnis einer zukunftsfähigen Landwirtschaft erläutern."

Einer der Redner war Stefan Palme, langjähriger Bio-Landwirt aus der Uckermark, der vielen seiner Berufskollegen und den Demonstrierenden aus dem Herzen sprach: "Mittlerweile haben fast alle kapiert, dass unsere Landwirtschaft langfristig nur dann eine Zukunft hat, wenn sie eine hohe Wertschöpfung erzielt, ohne dabei die natürlichen Lebensgrundlagen zu zerstören. Nur in Brandenburg nicht, dort bekennt man sich zur Ideologie des agroindustriellen Maßstabs. Immer größere Tiermastanlagen, immer monotonere Fruchtfolgen, immer größere Agrarholdings, die das Land unter sich aufteilen. Brandenburg hat eine bessere Agrarpolitik und eine bessere Landesregierung verdient!"

Organisiert wurde die Demo vom Aktionsbündnis Agrarwende Berlin-Brandenburg, im Juli dieses Jahres mit dem dritten Platz beim Nachhaltigkeitspreis 2014 des Landes Brandenburg ausgezeichnet, und der Kampagne "Meine Landwirtschaft". Speziell gegen Mega-Mastanlagen können Brandenburger auch nach der Demo ihr Veto einlegen und für die Volksinitiative "Stoppt Massentierhaltung" stimmen. Zurzeit sind rund 43 % mehr als die erforderlichen Stimmen gesammelt, und es wird ambitioniert weiter gesammelt.

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