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Kemper’s-Marktreport-Der Einzelhandelsstandort Hannover

Steigende Spitzenmieten - Erstklassige Objekte in der Toplage Georgstraße erzielen derzeit bis zu 160 Euro/m²

(lifePR) (Hannover, )
Das auf Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Maklerund Beratungsunternehmen Kemper’s hat den Einzelhandelsstandort Hannover untersucht. Mit Spitzenmieten bis zu 160 Euro/m² zählt Hannover im bundesweiten Vergleich zu den 10 teuersten Standorten. Der Miettrend zeigt deutlich nach oben. In den letzten fünf Jahren sind die Spitzenmieten um 12 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der Zuwachs bei 7 Prozent. Auch Als Investment-Standort ist Hannover gefragt. In den Spitzenlagen ermittelt Kemper’s bei Bruttoanfangsrenditen von 5,4 Prozent eine hohe Investmentnachfrage. Binnen eines Jahres sind erstklassige Immobilien in 1a-Lage um bis zu 1,5 Jahresnettomieten im Preis gestiegen.

Mieten in der Georgstraße steigen im Vergleich zu 2006 um bis zu 10 Euro/m²

In der Toplage Georgstraße ist die Flächennachfrage weiterhin sehr hoch, der Mieterbestand jedoch stabil. Im Bereich Kröpcke bis Schillerstraße liegen die Mieten in der Spitze bei 160 Euro/m². Ein deutlicher Zuwachs um 10 Euro/m² im Vergleich zum Vorjahr. Im hochwertigen Bereich gegenüber der Oper in Richtung Georgsplatz lassen sich bis zu 70 Euro/m² erzielen. Eine Aufwertung ist für das Karstadt-Modehaus geplant. Für einen neuen Haupteingang in der Georgstraße sollen die Arkaden geschlossen und die Schaufensterfront weiter nach vorn verlagert werden.

Große Packhofstraße wird aufgewertet – Mieten bis 150 Euro/m²

Die von Filialunternehmen dominierte Große Packhofstraße erzielt mit bis zu 150 Euro/m² vergleichbare Mieten und wird ebenfalls stark nachgefragt. Zur Attraktivitätssteigerung ist eine Glas-Überdachung von der Georgstraße bis zur Osterstraße geplant. Vorliegende Pläne sehen eine Fertigstellung bis zum Herbst 2008 vor. Die Straße soll weiterhin öffentliche Fläche bleiben, jedoch sollen die Anlieger umfangreiche Sondernutzungsgenehmigungen erhalten. Mit der neuen"Packhof-Passage" soll der bevorstehenden Konkurrenz durch die Ernst-August-Galerie begegnet werden. In diesem Sinne wird auch das Karstadt Sporthaus in zwei Bauabschnitten neu gestaltet. Zudem soll das frühere Karstadt-Bettenhaus in der Schillerstraße in das Karstadt Heim- und Technikhaus in der Großen Packhofstraße verlagert werden. Letzteres wird ab Februar 2008 modernisiert und neu ausgerichtet.

Hohe Passantenfrequenz in der Bahnhofstraße – Lage profitiert von entstehender Ernst-August-Galerie

Die Bahnhofstraße zählt mit einer Spitzenfrequenz von über 10.000 Passanten pro Stunde zu den zehn meistfrequentierten Einkaufsstraßen Deutschlands. Gemeinsam mit der unterirdisch verlaufenden Niki-de-Saint-Phalle-Promenade nimmt die Lage eine sehr gute Entwicklung. Die aktuellen Spitzenmieten liegen bei bis zu 135 Euro/m². Verstärkt wird der Aufwärtstrend ab Ende 2008 mit der Eröffnung der Ernst-August-Galerie. Die bisher weniger beachtete Lage hinter dem Bahnhof konnte durch die Niki-de-Saint-Phalle-Promenade sowie das Rund-Carrée und Kaufland aufgewertet werden. Weitere Impulse entstehen durch den Umbau am Raschplatz 5.

Hannover wird Center-Eröffnung gut verkraften - Ernst-August-Galerie stärkt insbesondere Lagen in der nördlichen City

Der bevorstehende Flächenzuwachs durch das Shopping-Center Ernst-August-Galerie mit ca. 30.000 m² Verkaufsfläche ist für Hannover gut verkraftbar. Nach Eröffnung werden sich die Passantenzahlen vor allem in den Haupteinkaufsstraßen der nördlichen City steigern. Darüber hinaus ist eine Lageaufwertung der Kurt-Schumacher- und Schillerstraße zu erwarten. Gegenüber der Ernst-August-Galerie ist der Bau des Rosen-Quartiers im Carrée Kurt-Schumacher-Straße / Rosenstraße /Schillerstraße / Andreaestraße geplant. Hier sollen bis 2009 nach Sanierung und Teilabriss 2.700 m² Einzelhandelsfläche, ein Parkhaus, Büros und ein Hotel entstehen. Mit einer Innenstadtstrategie und einem hauptamtlichen Quartiersmanagement verfolgen die Stadt Hannover und private Händler verschiedene Projekte, um nach Fertigstellung der Ernst-August-Galerie die Passantenfrequenz auch in die mittlere und südliche City zu lenken. So soll das "Operndreieck" durch die Öffnung der Rathenaustraße, den Rückbau der Windmühlenstraße und eine Vergrößerung des Platzes bis zum Herbst 2008 gestalterisch aufgewertet werden.Auch die Galerie Luise wird derzeit architektonisch optimiert und mit Änderungen im Mieter- und Branchenmix neu ausgerichtet.

Stadtteilzentren wie Lister Meile und Linden Park entwickeln sich ebenfalls gut

Außerhalb der Innenstadt haben sich traditionelle Stadtteilzentren als Einzelhandelsstandorte entwickelt. Neben der Lister Meile sind weitere Standorte an den Ausfallstraßen entstanden. Beispiel für eine ambitionierte Bestandssanierung ist der Umbau des Ihme-Zentrums zur Shoppingmall Linden Park. Bis zum Herbst 2008 entsteht eine Gesamtverkaufsfläche von ca. 20.000 m² mit 14 Fachmärkten.

Nähere Informationen über Kemper’s unter www.kempers.net.
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