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Engagement in der Frauenförderung: Universität Mainz erhält zum zweiten Mal das Prädikat "TOTAL E-QUALITY"

Verein TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. zeichnet Fortschritte auf dem Weg zur Chancengleichheit aus

(lifePR) (Mainz, )
Die stetigen Bemühungen der vergangenen 20 Jahre um eine bessere Situation für Frauen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tragen Früchte. Die Universität wird bereits zum zweiten Mal mit dem Prädikat "TOTAL E-QUALITY" ausgezeichnet - ein Zeichen dafür, dass die Maßnahmen zugunsten von Chancengleichheit erfolgreich waren. "Wir sind stolz auf einen Frauenanteil von 61 Prozent bei den Studienabschlüssen und von 47 Prozent bei den abgeschlossenen Promotionen", sagte der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch. "Damit liegen wir jeweils über dem Bundesdurchschnitt." Das Prädikat "TOTAL E-QUALITY" wird für die Jahre 2008 bis 2010 vergeben, danach ist eine erneute Bewerbung bei dem Verein TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. möglich. Die Auszeichnung geht an insgesamt 40 Organisationen und Institutionen aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter 15 Wissenschaftseinrichtungen, und wurde am 28. Mai 2008 in Berlin überreicht.

"Von den ersten Anfängen 1986 bis heute hat sich an der Universität Mainz viel in Sachen Frauenförderung und Gleichstellungsarbeit getan", fasst Dr. Renate Gahn, Frauenbeauftragte der Universität, im Rückblick zusammen. Auf einen Antrag von Studentinnen setzte der Senat im Januar 1986 die erste Senatskommission für Frauenangelegenheiten ein. 1991 folgte die Einrichtung eines Frauenbüros und 1998 wurde erstmals das Amt der Frauenbeauftragten besetzt. Während dieser zwölf Jahre und danach sind in vielen kleinen und großen Schritten zahlreiche Maßnahmen und Projekte zur Chancengleichheit von Männern und Frauen angestoßen und verwirklicht worden. Heute gehören Frauenförderung und Chancengleichheit zum Profil der Johannes Gutenberg-Universität. Sie sind nicht nur im akademischen Leitbild der Universität verankert, sondern auch im Leitbild der Verwaltung und dem Strategiekonzept sowie in der Grundordnung. In einzelnen Bereichen setzt sich die Frauenbeauftragte der Universität für weitere Fortschritte ein. "Besonders wichtig ist uns die feste Etablierung des Coaching-Centers für Nachwuchswissenschaftlerinnen und die Schaffung von mehr Qualifikationsstellen für Frauen. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Förderung von Frauen in höher dotierte Stellen, insbesondere in Führungspositionen", darauf weist Dr. Renate Gahn mit Nachdruck hin. "Unerlässlich ist zudem der weitere Ausbau von weiteren flexiblen Kinderbetreuungsmöglichkeiten und die Berücksichtigung von Chancengleichheit gemäß des Gender-Mainstreaming-Ansatzes in Leitung, Fachbereichen und Gremien unserer Universität."

Die Universität Mainz gehört zu den 24 Organisationen, die das Prädikat "TOTAL E-QUALITY" zum wiederholten Male verliehen bekommen. Diese Einrichtungen beweisen damit nach Darstellung von TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. ein starkes nachhaltiges Engagement - ohne gesetzliche Vorgaben oder über diese hinaus. Diese partizipierenden Organisationen hätten die Vorteile einer auf Chancengleichheit orientierten Personalpolitik erkannt und schätzen gelernt. Die Jury weist in ihrer Entscheidung darauf hin, dass die Universität Mainz besonders herausragende Leistungen in den Aktionsfeldern Personal- und Karriereentwicklung, Planungs- und Steuerungsinstrumente der Personalentwicklung sowie Forschung, Lehre und Studium erreicht hat. "Die Universität Mainz setzt einen Schwerpunkt auf die Gewinnung von Studentinnen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich und hat mit Projekten wie Ada-Lovelace und NaT-Labs für Schülerinnen und Schülern entsprechende Maßnahmen ergriffen, um die gesetzten Ziele zu erreichen", heißt es in der Juryentscheidung. Die Urkunden hat die Vorstandsvorsitzende von TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. und frühere Unternehmerin des Jahres Eva Maria Roer an die ausgezeichneten Einrichtungen am 28. Mai bei der Deutschen Bahn AG in Berlin überreicht.

TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. wurde 1996 in Frankfurt/Main gegründet. Anfang 1997 wurden erstmals Prädikate an Organisationen aus Wirtschaft und Verwaltung verliehen. Um den besonderen Anforderungen der Wissenschaft gerecht zu werden, wurde ein eigenes Bewertungsinstrument geschaffen. Im Jahre 2002 konnten dann auch Hochschulen und Forschungseinrichtungen ausgezeichnet werden. Die Auszeichnung erhalten Institutionen, die sich mit personal- und institutspolitischen Maßnahmen erfolgreich für Chancengleichheit engagieren. Dabei setzt TOTAL E-QUALITY auf Freiwilligkeit und Eigeninitiative. TOTAL E-QUALITY wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Beratung von TOTAL E-QUALITY für den Wissenschaftsbereich leistet das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft (CEWS).
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