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AOK-Verträge für 2008/2009 decken rund 10% der Verordnungen im AOK-Markt ab

(lifePR) (Frankfurt, )
Die AOK hat nach Abschluss von Rabattverträgen über 17 Wirkstoffe zu Beginn des Monats am 23. November 2007 für weitere fünf Wirkstoffe Rabattverträge über die Jahre 2008/2009 geschlossen. Hierbei sind auch Hersteller einbezogen, die bislang mit der AOK noch keine Rabattverträge hatten. Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2007 entfallen auf die insgesamt 22 Wirkstoffe der ab nächstem Jahr geltenden Verträge 10% aller Verordnungen im AOK-Markt. Unter Zugrundelegen von Listenpreisen bedeutet dies rund 3% am gesamten Verordnungsumsatz der AOK. Gemessen an den ursprünglich ausgeschriebenen 84 Substanzen macht der Anteil der 22 Substanzen bei der AOK 24% nach Absatz und rund 19% nach Umsatz aus.

Neue Verträge decken 10% der Verordnungen im AOK-Markt ab, geringer Anteil der zweiten Vertragstranche

Nachdem die AOK in der ersten Novemberwoche bereits den Abschluss neuer Rabattverträge über 17 Wirkstoffe bekannt gegeben hatte, erfolgte am 23. November die Mitteilung über den Abschluss einer zweiten Vertragstranche. Die ab 2008 in Kraft tretenden Verträge haben eine Geltungsdauer von zwei Jahren. Auf die insgesamt 22 Wirkstoffe entfällt im Zeitraum Januar bis Oktober diesen Jahres im gesamten AOK-Markt ein Anteil nach Verordnungen (Basis: Packungen) von rund 10%. Das entspricht einem Umsatz von 187 Mio. Euro zu Listenpreisen nach Herstellerabgaben. Gemessen an den ursprünglich ausgeschriebenen 84 Substanzen macht der Anteil der 22 Substanzen bei der AOK 24% nach Absatz und rund 19% nach Umsatz aus. Das Gesamtvolumen der 84 Wirkstoffe beläuft sich im AOK-Markt Januar bis Oktober 2007 auf 985 Mio. Euro.

Auf die fünf Wirkstoffe der zweiten Vertragstranche im November entfällt im Zeitraum Januar bis Oktober diesen Jahres im gesamten AOK-Markt ein Anteil nach Verordnungen (Basis: Packungen) von knapp 1%. Der damit verbundene Umsatz im AOK-Markt beläuft sich auf rund 29 Mio. Euro (Listenpreise nach Herstellerabgaben), was einem halben Prozent des Umsatzes im gesamten AOK-Markt entspricht.

Novemberverträge der zweiten Tranche zum größeren Teil mit bislang unberücksichtigten Herstellern geschlossen

Die zweite Tranche der im November geschlossenen Verträge umfasst fünf Wirkstoffe. Für vier von ihnen wurden Verträge mit je drei Herstellern geschlossen, für eine Substanz mit zwei Unternehmen. Dabei kamen einige Unternehmen hinzu, die bislang in den Rabattverträgen der AOK unberücksichtigt waren, nämlich Dermapharm, Dr. Pfleger, Gry Pharma, Quisisana Pharma, Neuraxpharm, STADA und TAD. Die übrigen Verträge wurden mit Ratiopharm, Hexal, CT und Aliud vereinbart.

In allen Verträgen sind ausschließlich Generikaunternehmen Vertragspartner. Die Umsatzbedeutung der in die neuen Verträge eingehenden Wirkstoffe ist für die beteiligten Unternehmen sehr unterschiedlich. Nur bei der Substanz Amitriptylin erhielten die beiden Marktführer – Neuraxpharm und Hexal - den Zuschlag. Ihr Anteil sowohl am Umsatz (Listenpreise) wie auch am Absatz der Substanz im gesamten AOK-Markt beläuft sich im Zeitraum Januar bis Oktober 2007 zusammen auf 55%. Bei den übrigen vier Wirkstoffen erreichen die jeweils ausgewählten Unternehmen geringere Marktanteile. Bei der Substanz Fluconazol (CT, Dermapharm, Quisisana) sind dies 3% nach Umsatz und 4% nach Absatz, bei Morphinen (Ratiopharm, STADA, Gry Pharma) 19% bzw. 20%, bei Triamteren und Hydrochlorothiazid (CT, STADA, Dr. Pfleger) 20% bzw. 21% und bei Hydrochlorothiazid und Amilorid (Ratiopharm, TAD, Aliud Pharma) jeweils 39%.
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