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IPF - Infozentrum für Prävention und Früherkennung Postfach 16 04 34 60067 Frankfurt am Main, Deutschland https://www.vorsorge-online.de
Ansprechpartner:in Frau Michaela Ohlsen +49 6257 507990
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IPF - Infozentrum für Prävention und Früherkennung

Darmkrebs: Frühzeitig erkannt heilbar

IPF rät: Bestehende Früherkennungsmaßnahmen nutzen

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr als 70.000 Menschen an Darmkrebs. Die Zahl der Todesfälle liegt bei knapp 30.000. Damit ist der Darmkrebs nach wie vor die zweithäufigste Todesursache. Darauf weist das Infozentrum für Prävention und Früherkennung (IPF) zum Darmkrebsmonat März hin und rät, bestehende Früherkennungsmaßnahmen konsequenter zu nutzen. Denn Darmkrebs ist die einzige Krebserkrankung, die bei einer rechtzeitigen Erkennung in fast allen Fällen heilbar ist.

Erst 11,2 Prozent der berechtigten Männer und 12,7 Prozent der berechtigten Frauen haben nach Angaben des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (ZI) bisher das seit Oktober 2002 bestehende Angebot zur präventiven Darmspiegelung, der so genannten Koloskopie, genutzt. Die Koloskopie ist die zuverlässigste Methode zur Früherkennung von Darmkrebs, mit der selbst kleinste Veränderungen der Darmschleimhaut erkannt werden können. Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen die Darmspiegelung ab dem 55. Lebensjahr zwei mal im Abstand von zehn Jahren.

Viele Menschen scheuen jedoch die belastende und als unangenehm empfundene Untersuchung, bei der zuvor mittels eines starken Abführmittels der Darm entleert werden muss. Für sie sind die ebenfalls angebotenen Stuhluntersuchungen auf verborgenes Blut eine sinnvolle Alternative. Die so genannten Okkultbluttests zählen zu den wichtigsten Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen bei Darmkrebs und werden von den gesetzlichen Krankenkassen ab dem 50. Geburtstag alle zwei Jahre bezahlt. Um das Ergebnis nicht zu verfälschen, müssen Patienten bei den chemischen Schnelltests jedopch bestimmte Ernährungsregeln beachten: Fleisch und Vitamin-C-haltige Früchte sind 24 Stunden vor dem Test Tabu.

Mittlerweile gibt es jedoch auch aussagekräftige immunologische Testverfahren. Sie untersuchen den Stuhl auf okkultes Blut und messen ein Enzym, das den Tumorstoffwechsel des Darmkrebses anzeigt. Bei diesen modernen Tests müssen im Unterschied zum gängigen Stuhltest keine besonderen Diätanweisungen eingehalten werden. Allerdings werden die immunologischen Tests noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet.

Weitere Informationen finden Interessierte im Faltblatt "Tumor Vorund Nachsorge". Es kann kostenlos beim Infozentrum für Prävention und Früherkennung (IPF), Postfach 160434 in 60067 Frankfurt bezogen oder im Internet unter www.vorsorge-online.de heruntergeladen werden. Darüber hinaus hält das IPF auch Broschüren in Form eines Vorsorgepasses für Frauen und Männer bereit. In ihnen werden alle labordiagnostischen Vorsorgeuntersuchungen zu einer umfassenden Krankheitsvorsorge vorgestellt. Zusätzliche Informationen zum Thema Labordiagnostik sind im Internet unter www.labtestonline.de abrufbar.

IPF - Infozentrum für Prävention und Früherkennung

Das Infozentrum für Prävention und Früherkennung (IPF) informiert die Öffentlichkeit über bestehende Möglichkeiten der Krankheitsvorsorge durch Laboruntersuchungen. Seit über zehn Jahren veröffentlicht das IPF in Zusammenarbeit mit anerkannten Experten Broschüren und Faltblätter zu einzelnen Krankheiten und deren Früherkennung. Diese Veröffentlichungen können kostenlos angefordert werden. Das IPF wird vom Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) unterstützt. Seine Neutralität wird durch einen wissenschaftlichen Beirat gewährleistet, dem renommierte Mediziner angehören. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vorsorge-online.de.

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