Das Tourismusland Bayern bleibt in der Erfolgsspur: 2007 verzeichnete der Freistaat den vierten Gästerekord in Folge. Bayerns Wirtschaftsministerin Emilia Müller freut sich über die positive Entwicklung: "Die gute Konjunktur ist bei den meisten Beherbergungsbetrieben angekommen und hat dem Freistaat die beste Übernachtungsbilanz seit 2001 gebracht. Bundesweit ist Bayern bei der Gästepopularität und einem Anteil von über 21 % bei den Übernachtungen nach wie vor mit deutlichem Abstand Nummer 1."
Für 2008 sieht die Ministerin gute Perspektiven. "Die Konjunktur ist intakt, und die Zunahmen beim Urlaubsbudget liegen deutlich über der Entwicklung beim privaten Konsum." Müller rechnet für den bayerischen Tourismus heuer zudem mit fußballbedingten ‚Windfall Profits’. "Wie schon bei der EM vor vier Jahren in Portugal oder der WM 2006 in Deutschland werden einige Stammgäste und potentielle Urlauber den EM-Rummel in Österreich und Schweiz scheuen und auf Konkurrenzdestinationen ausweichen. Bayern bietet da eine attraktive Alternative", so die Ministerin.
Letztes Jahr übernachteten 26,4 Millionen Touristen in den bayerischen Hotels, Pensionen und auf den Campingplätzen. Sie bescherten der bayerischen Tourismusbranche ein Gästeplus von 3,6 Prozent. Auch bei den Übernachtungen ging es aufwärts: Sie stiegen um 2,1 Prozent auf 76,2 Millionen.
Wachstumsgaranten waren 2007 im Freistaat die ausländischen Touristen. Sie legten gegenüber 2006 um 5 Prozent zu und schafften erstmals knapp die 6-Millionen-Grenze. Noch stärker nahm die Anzahl ihrer Übernachtungen zu: Sie stieg um 6 Prozent auf 12,8 Millionen. Im Jahr eins nach der Fußball-WM verbuchte Bayern damit bei den Ausländern einen nahezu doppelt so hohen Zuwachs wie bundesweit. "Bayerns globale Marketing-Strategie greift und sorgt in Verbindung mit der steigenden Internationalisierung unserer Wirtschaft für diesen Gäste-Boom aus dem Ausland", betonte die Ministerin.
Zuwächse verzeichnete der Freistaat 2007 jedoch auch bei den einheimischen Touristen: Hierbei lautete das Plus bei den Ankünften 3,2 % auf 20, 3 Millionen, bei den Übernachtungen 1,3 % auf 63,4 Millionen. Erstmals begrüßte das bayerische Hotel- und Gastgewerbe damit in einem Jahr mehr als 20 Millionen deutsche Gäste.
Nach wie vor floriert im Freistaat der Städtetourismus. Die bayerischen Großstädte mit über 100.000 Einwohnern verzeichneten 2007 mit 14,8 Millionen Übernachtungen eine deutlich überdurchschnittliche Zunahme von 5,5 Prozent. In den kleineren Gemeinden übernachteten im zurückliegenden Jahr 61,4 Millionen und damit 1,3 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Vom anhaltenden Trend zum Stadt- und Kurzurlaub profitierte im letzten Jahr gerade auch die bayerische Hotellerie. Sie legte bei den Übernachtungen um 1,6 Millionen bzw. 3,3 Prozent zu und erreichte mit knapp über 50 Millionen nahezu eine Punktlandung. Die Campingbranche schloss das Jahr 2007 mit einem Plus von genau 1 Prozent ab. Die äußerst durchwachsene Witterung im zweiten Halbjahr verhinderte für diesen traditionell wetterabhängigen Tourismuszweig eine noch bessere Jahresbilanz.
Für 2008 sieht die Ministerin gute Perspektiven. "Die Konjunktur ist intakt, und die Zunahmen beim Urlaubsbudget liegen deutlich über der Entwicklung beim privaten Konsum." Müller rechnet für den bayerischen Tourismus heuer zudem mit fußballbedingten ‚Windfall Profits’. "Wie schon bei der EM vor vier Jahren in Portugal oder der WM 2006 in Deutschland werden einige Stammgäste und potentielle Urlauber den EM-Rummel in Österreich und Schweiz scheuen und auf Konkurrenzdestinationen ausweichen. Bayern bietet da eine attraktive Alternative", so die Ministerin.
Letztes Jahr übernachteten 26,4 Millionen Touristen in den bayerischen Hotels, Pensionen und auf den Campingplätzen. Sie bescherten der bayerischen Tourismusbranche ein Gästeplus von 3,6 Prozent. Auch bei den Übernachtungen ging es aufwärts: Sie stiegen um 2,1 Prozent auf 76,2 Millionen.
Wachstumsgaranten waren 2007 im Freistaat die ausländischen Touristen. Sie legten gegenüber 2006 um 5 Prozent zu und schafften erstmals knapp die 6-Millionen-Grenze. Noch stärker nahm die Anzahl ihrer Übernachtungen zu: Sie stieg um 6 Prozent auf 12,8 Millionen. Im Jahr eins nach der Fußball-WM verbuchte Bayern damit bei den Ausländern einen nahezu doppelt so hohen Zuwachs wie bundesweit. "Bayerns globale Marketing-Strategie greift und sorgt in Verbindung mit der steigenden Internationalisierung unserer Wirtschaft für diesen Gäste-Boom aus dem Ausland", betonte die Ministerin.
Zuwächse verzeichnete der Freistaat 2007 jedoch auch bei den einheimischen Touristen: Hierbei lautete das Plus bei den Ankünften 3,2 % auf 20, 3 Millionen, bei den Übernachtungen 1,3 % auf 63,4 Millionen. Erstmals begrüßte das bayerische Hotel- und Gastgewerbe damit in einem Jahr mehr als 20 Millionen deutsche Gäste.
Nach wie vor floriert im Freistaat der Städtetourismus. Die bayerischen Großstädte mit über 100.000 Einwohnern verzeichneten 2007 mit 14,8 Millionen Übernachtungen eine deutlich überdurchschnittliche Zunahme von 5,5 Prozent. In den kleineren Gemeinden übernachteten im zurückliegenden Jahr 61,4 Millionen und damit 1,3 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Vom anhaltenden Trend zum Stadt- und Kurzurlaub profitierte im letzten Jahr gerade auch die bayerische Hotellerie. Sie legte bei den Übernachtungen um 1,6 Millionen bzw. 3,3 Prozent zu und erreichte mit knapp über 50 Millionen nahezu eine Punktlandung. Die Campingbranche schloss das Jahr 2007 mit einem Plus von genau 1 Prozent ab. Die äußerst durchwachsene Witterung im zweiten Halbjahr verhinderte für diesen traditionell wetterabhängigen Tourismuszweig eine noch bessere Jahresbilanz.
