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IHK: Lückenschluss A 14 schnell verwirklichen

(lifePR) (Schwerin, )
Der Lückenschluss der Autobahn A 14 zwischen Magdeburg und Schwerin erhält mit fortschreitender Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen in den skandinavischen und osteuropäischen Raum eine europäische Dimension.

Bisher wurde der Nutzen dieses Projektes insbesondere in der Anbindungsfunktion der Ostseehäfen und Mecklenburg-Vorpommerns an die mitteldeutschen Industriereviere, der Erschließungsfunktion für strukturschwache Gebiete in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und der Entlastungsfunktion für Verkehre auf der Autobahn A 7 sowie für Ortsdurchfahrten von Bundes- und Landesstraßen gesehen. Der Wegfall von früheren Grenzen zu osteuropäischen Ländern und die fortschreitende Globalisierung führen zudem zur Ausprägung neuer Hauptachsen für Handelsverkehre. So entsteht gegenwärtig unter dem Namen 'Coinco' ein europäisches Verkehrsachsenausbau- und Standortentwicklungsprojekt, das die Wirtschaftsentwicklung entlang der transeuropäischen Verkehrsachse von den italienischen Adria-Häfen über Wien, Berlin und Rostock bis in die skandinavischen Länder intensiv fördern wird. In diesem Korridor liegt auch die A 14 Leipzig-Magdeburg-Schwerin-Wismar.

Der Schweriner IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus-Michael Rothe wörtlich: 'Wir richten deshalb einen dringenden Appell an die 'Grünen' mit der Bitte um konstruktive Begleitung der Planung und des Neubaus der Autobahn A 14. Dieses Projekt hat genau eine solche Funktion im europäischen Verkehrswegenetzwerk TEN, wie das von der Grünen-Landesgeschäftsführerin Ulrike Seemann-Katz völlig zutreffend geforderte Projekt 'Coinco'. Dieses für die Bürger und Unternehmen so wichtige Infrastrukturprojekt darf durch mögliche Klageverfahren nicht verzögert werden. Jedes Jahr Zeitverlust hat auch den Verlust von Arbeitsplätzen und Zukunftsfähigkeit zur Folge!'

Der schnellstmögliche Bau der A 14 verhindert nach Ansicht der IHK, dass die fehlende Nord-Süd-Hinterlandanbindung für die Ostseehäfen Wismar und Rostock zum strukturellen Dauernachteil wird. Handelsverkehre verlagern sich immer mehr auf die neuentstehenden Verkehrswege in den östlichen Nachbarländern. Dadurch gehen nicht nur Arbeitsplätze in der Logistikwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern verloren, sondern auch die Standortgunst für Investitionen in neue Arbeitsplätze würde deutlich sinken.

Deshalb mahnt IHK-Hauptgeschäftsführer Rothe zur Eile: 'Der Ausbau des Nord-Süd-Korridors zwischen Magdeburg und Wismar ist der letzte Schritt zur Anbindung der mecklenburg-vorpommerischen Ostseehäfen an die europäischen Handelsverkehrsachsen. Dieser Lückenschluss ist dringend notwendig, damit die bisher in die Hafeninfrastruktur geflossenen Investitionen und damit geschaffenen Kapazitäten zu weiteren Investitionen der gewerblichen Wirtschaft und zu neuen Arbeitsplätzen führen. Zudem gibt es einen zusätzlichen Zugang zur Tourismuswirtschaft unseres Landes direkt aus den bevölkerungsreichen Gebieten der Bundesrepublik.'

Die IHK zu Schwerin begrüßt deshalb ausdrücklich die von den Verkehrsministern der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt heute mit Bundesverkehrsminister Tiefensee vorgenommene Abstimmung zum beschleunigten Bau des alle drei Bundesländer betreffenden Verkehrsprojektes Autobahn A 14.
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