Ab dem 1. September dürfen Tabakwaren in der Öffentlichkeit nicht mehr an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren abgegeben werden. Wer dies dennoch tut, oder ihnen das Rauchen gestattet, kann mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro belegt werden. Diese Vorschriften richten sich vor allem an Veranstalter oder Gewerbetreibende, die Tabakwaren verkaufen. Lediglich für die Zigarettenautomaten gilt eine Übergangsfrist, die aus technischen Gründen erforderlich ist. Die Automaten müssen zum 1. Januar 2009 so ausgestattet sein, dass Jugendliche unter 18 Jahren dort keine Zigaretten mehr erhalten können. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Wuppertal-Solingen-Remscheid hin. Die Unternehmen sind auch verpflichtet, Auszüge aus dem Jugendschutzgesetz öffentlich auszuhängen. Auf den Internetseiten der bergischen IHK (www.wuppertal.ihk24.de) kann unter der Dokumenten-Nummer 11517 ein entsprechender Muster-Aushang kostenlos heruntergeladen werden.
Neues Abgabealter für Tabakwaren
Bei Verstößen drohen Unternehmen bis zu 50.000 Euro Bußgeld. IHK stellt Musteraushang zur Verfügung
(lifePR)
(Wuppertal (Elberfeld), )
