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Positive Entwicklung bei den Unternehmens-insolvenzen setzt sich fort

IHK Bonn/Rhein-Sieg kommentiert Insolvenzzahlen für das 1. Quartal / Swoboda: „Scheitelpunkt der Insolvenzwelle ist längst überschritten“

(lifePR) (Bonn, )
Die positive Entwicklung bei den Unternehmensinsolvenzen hat sich auch im 1. Quartal 2007 fortgesetzt. Mit 83 Insolvenzen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg wurde die 100er Grenze wieder deutlich – und nunmehr zum dritten Mal in Folge - unterschritten. Obwohl das Statistische Landesamt wegen noch erfolgter Nachmeldungen keine Vergleichszahlen für 2006 angeben kann, zeigt ein Blick auf die vorläufigen Zahlen im IHK-Bezirk Bonn/Rhein-Sieg die Tendenz nach unten auf. „Gegenüber dem 4. Quartal 2006 (75) ist zwar eine leichte Steigerung festzustellen, im Vergleich zum 1. Quartal 2006 (155) ist der Rückgang um fast 50 Prozent aber enorm“, kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Swoboda.

Insgesamt sind von den 83 Unternehmensinsolvenzen 115 Beschäftigte betroffen. Der voraussichtliche Forderungsausfall beläuft sich auf 27,2 Millionen Euro. Im Rhein-Sieg-Kreis waren das Baugewerbe und der Handel besonders betroffen, in der Stadt Bonn hatten nach den Dienstleistungen Handel und Gastgewerbe den höchsten Anteil an den Unternehmensinsolvenzen. „Ohne die endgültigen Zahlen für 2006 zu kennen, gehen wir auch für die Zukunft von einer Stabilisierung der Unternehmensinsolvenzen auf dem jetzigen Niveau aus. Der Scheitelpunkt der Insolvenzwelle ist längst überschritten, was neben der besseren Konjunktur, aber auch auf geringere Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus zurück zu führen ist“, so Swoboda: „Mit der Ablösung von Ich-AG und Überbrückungsgeld durch den neuen Gründungszuschuss sank zur Jahresmitte 2006 das Gründungsinteresse Arbeitsloser spürbar: Von Mai bis September 2006 informierten sich laut DIHK-Gründerreport 35 Prozent weniger Arbeitslose bei den IHKs zur Gründungsförderung. Zudem sank infolge besserer Konjunktur und Beschäftigungsaussichten der Anreiz zu „Gründungen aus der Not“. So verzeichneten die IHKs bei anziehender Konjunktur weniger Gründungsinteresse. Mit 64 Prozent geben aber noch immer die meisten Gründungsinteressenten Arbeitslosigkeit als Hauptgründungsmotiv an.
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