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Hoteldirektorenvereinigung Deutschland e.V.

Lebenslanges Lernen sehr wichtig Gleichgewicht aus Praxis und Theorie wahren

(lifePR) (Bad Honnef, )
An Führungskräfte in der Hotellerie werden zunehmend höhere Anforderungen gestellt. Darin sind sich die Mitglieder der Hoteldirektorenvereinigung Deutschland e.V. (HDV) einig. Bei der Frage zur Notwendigkeit einer akademischen Grundausbildung scheiden sich hingegen noch die Geister.

Lebenslanges Lernen halten 100 Prozent der HDV-Mitglieder für sehr wichtig (97 %) oder wichtig (3 %) und stimmen damit vollkommen überein.
76 Prozent der Mitglieder haben in diesem Jahr Weiterbildungsmöglichkeiten geplant, deren Themenspektrum von Seminaren zur Persönlichkeitsentwicklung
(D.I.S.G.) über Marketing/Verkauf, Strategieentwicklung oder Sprachkurse bis zum Besuch der Sommerkurse in Cornell reicht. Ein Mitglied befindet sich inmitten eines Fernstudiums zum MBA (Master of Business Administration).

Nicht ganz so einig wie beim lebenslangen Lernen sind sich die Hoteldirektoren wenn es um die Frage der weiteren Akademisierung ihrer Branche geht. Die HDV unterstützt durch den in diesem Jahr erstmals vergebenen HDV-Wissenschaftspreis mit großem Engagement junge Menschen, die den Weg in die Führungsetagen der Branche über ein Studium suchen. Dass dieser Weg künftig der einzige sein wird, wollen dennoch nicht alle Hoteldirektoren unterschreiben. Die Frage: „Wird ein akademischer Abschluss künftig Voraussetzung für eine Führungsposition in der Hotellerie sein?“ verneinen 55 Prozent der Direktoren. 34 Prozent sind jedoch davon überzeugt, dass ein akademischer Abschluss für eine Führungsposition in der Branche künftig nötig sein wird. 10 Prozent enthielten sich der Antwort. „Die Tendenz in Richtung akademischer Abschluss ist offensichtlich", schreibt ein Hoteldirektor. „Die meisten Ketten verlangen einen MBA als Voraussetzung für eine Position als General Manager. Ob das nun eine vorübergehende Zeiterscheinung ist, muss sich noch herausstellen.“

HDV-Mitglied Bärbel Frey, Geschäftsführerin der Aqua Dome Tirol Therme Längenfeld GmbH Co KG, differenziert: „Ein akademischer Abschluss ist sicherlich keine Voraussetzung für eine Karriere. Ein diplomierter Betriebswirt oder Finanzwirt zu sein, hilft aber und wird meiner Meinung nach auch zunehmend wichtiger. Im medizintechnischen Dienstleistungsunternehmen, in dem ich tätig bin, gibt es neben mir circa 20 Geschäftsführer für unterschiedliche Bereiche. Ich bin die einzige ohne akademischen Abschluss.
Hätte ich nochmals die Wahl, würde ich heute in jedem Fall studieren, alleine schon weil die Berufsmöglichkeiten auf entsprechendem Level ohne Hochschulstudium stark eingeschränkt sind.“

Der Werdegang der heutigen Hoteldirektoren und HDV-Mitglieder folgte dem klassischen Muster. 65 Prozent der Befragten absolvierte eine Ausbildung zum Koch oder zur Köchin, 62 zum Hotelfachmann oder zur Hotelfachfrau.
45 Prozent lernten Restaurantfachmann oder Restaurantfachfrau, 28 Prozent beendeten ihre Ausbildung zum Hotelkaufmann oder zur Hotelkauffrau (Mehrfachnennungen möglich). Der Ausbildung schlossen 62 Prozent der Hoteldirektoren den Besuch einer Hotelfachschule mit dem Abschluss staatlich geprüfter Hotelbetriebswirt an. 17 Prozent legten die Meisterprüfung in einem Beruf ab. 21 Prozent besuchten Sommerkurse an der Cornell University in Ithaca, New York, und drei Prozent absolvierten ein betriebswirtschaftliches Studium an einer Fachhochschule oder Berufsakademie.
Weitere, von den Direktoren genannte Fortbildungsmaßnahmen, waren der Besuch der Holiday Inn University in Memphis, Fernstudien zu Themen wie Marketing, die Prüfung zum Ausbilder und Sachverständigen für Berufsausbildung der BRD oder der Besuch der Hotelfachschule Luzern.

Weiterbildung stand bei den HDV-Mitgliedern schon immer hoch im Kurs.
Sie wird ihnen über ihre Mitgliedschaft in der HDV auch automatisch angeboten.
Pro Jahr kann ein Mitglied an mindestens drei Maßnahmen teilnehmen, die über seinen Mitgliedsbeitrag bereits abgegolten sind. Die Herausforderung für die Ausbildung von morgen lautet Theorie und praktisches Wissen zu vereinen. Die Anforderungen werden in beiden Bereichen wachsen. Dies unterstreicht auch die Aussage eines HDV-Mitglieds zur Akademiker-Frage: „Ich kenne einige Bachelor, die in der Praxis nicht bestehen können.“

Positive Konjunkturzeichen
Die Umsätze der HDV-Mitglieder haben sich im ersten Quartal 2007 positiv entwickelt. 76 Prozent konnten gestiegene Umsätze verzeichnen, 21 Prozent der Hotels setzten ähnlich viel wie im Erfolgs-Jahr 2007 um, lediglich drei Prozent der Befragten klagten über Umsatzrückgänge. 90 Prozent der Hoteliers gehen davon aus, dass der weitere Geschäftsverlauf im Jahr 2007 besser als im Vorjahr ausfallen wird. Die aktuelle Konjunktur beizeichnen 69 Prozent der HDV-Mitglieder als gut, 28 Prozent geben ihr die Note „befriedigend“.
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