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¡Bienvenidos a Osnabrück! Argentinischer Besuch am Campus Haste der Hochschule Osnabrück

Studierende der Universidad de Buenos Aires erarbeiten mit angehenden Freiraumplanern aus Osnabrück Ideen zur Renaturierung des Piesbergs

(lifePR) (Osnabrück, )
„¡Hola! ¿Qué tal?” - die Spanischkenntnisse vieler beschränken sich oft auf nur ein paar Sätze. In diesen Tagen wird am Campus Haste wesentlich mehr Spanisch gesprochen als sonst, denn eine Gruppe von Studierenden und Dozenten der Universidad de Buenos Aires, Argentinien, ist auf Einladung von Prof Dirk Junker zu Gast an der Hochschule Osnabrück.

Die internationalen Gäste erarbeiten zusammen mit Studierenden des Bachelorstudiengangs Freiraumplanung im Rahmen eines Workshops Ideen und Konzepte für die Umgestaltung des Osnabrücker Piesbergs. Der ehemalige Steinbruch soll dabei nicht komplett umgestaltet, sondern vielmehr in eine natürliche Form zurückgeführt und renaturiert werden. „Die Verständigung klappt sehr gut. Das liegt auch daran, dass wir alle auf ungefähr dem gleichen Lernlevel sind. Wir reden zwar viel auf Englisch, aber wir können dabei auch unsere Spanischkenntnisse wieder auffrischen und den Argentiniern etwas Deutsch beibringen“, berichtet Tom Klawan, der im vierten Semester Freiraumplanung an der Hochschule Osnabrück studiert.

Abgesehen vom Osnabrücker Wetter sind die argentinischen Gäste von der Stadt und der Hochschule begeistert. „Wir wurden hier sehr herzlich willkommen geheißen. Die Stadt ist schön und die Hochschule sehr modern. Es gibt hier viele interessante Programme für die Studierenden und die Verbindung von Technik, Theorie und Praxis ist besser als bei uns“, erzählt Florencia Rossi, Studentin an der Universidad de Buenos Aires. Ihre Kommilitonin Victoria Bergter stimmt ihr zu: „Hier ist alles sehr gut organisiert. Das merkt man auch daran, wie unser Besuch hier gestaltet ist. Durch die Ausflüge ins Ruhrgebiet oder Aktivitäten in Osnabrück lernen wir vieles kennen und der Spaß kommt auch nicht zu kurz.“ Neben eines Besuchs der Zeche Zollverein in Essen, des Phoenix-Sees in Dortmund und einer Nachtwächterführung durch Osnabrück bildet eine Fahrt nach Berlin den abschließenden Höhepunkt des zehntägigen Aufenthaltes. Der Besuch der Argentinier ist ein weiterer Baustein in der Entwicklung der Kooperation der Hochschule Osnabrück mit der Universität von Buenos Aires. Nach ersten gegenseiteigen Besuchen ist jetzt ein Kooperationsvertrag zwischen den beiden Hochschulen im Bereich Freiraumplanung und Landschaftsarchitektur auf den Weg gebracht worden.

Der Workshop wird durch Prof. Dirk Junker, Studienbereich Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung an der Hochschule Osnabrück, und Damián Pérez, Lehrstuhl für Grünflächenplanung an der Universidad de Buenos Aires geleitet. „Wir wollen unseren Studierenden die Möglichkeit geben, über den Tellerrand des regulären Curriculums hinauszuschauen und andere, internationale Erfahrungen zu machen und Kontakte zu knüpfen“, so Junker. Sein Kollege Pérez bestätigt: “Es ist wichtig, dass man nicht immer alles aus demselben Blickwinkel heraus betrachtet. Eine andere Perspektive kennenzulernen und einzunehmen ist für die Entwicklung der Studierenden sehr wichtig, nicht nur was das Studium angeht, sondern auch für die eigene Persönlichkeit.“ Als weitere Dozentin begleitet den Workshop Prof. Claudia Montoro von der Fakultät für Architektur, Design und Urbanistik der Universität aus Santa Fe in Argentinien. Mit dieser Universität besteht schon seit vielen Jahren ein Kooperationsvertrag. Der gemeinsame Workshop bietet einen interkulturellen und fachlichen Austausch mit Argentinien, der in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden soll. Der nächste Workshop in Argentinien ist schon in Planung.

Einige der südamerikanischen Gäste werden im Anschluss noch weiter durch Deutschland und Europa reisen. Die Argentinierin Camila Giterman wird ihren Aufenthalt in der Friedensstadt verlängern und das kommende Wintersemester als Gaststudentin an der Hochschule Osnabrück verbringen. „Der Ausbau unseres internationalen Angebotes ist eine große Bereicherung für unseren Campus. Und wenn durch eine neue Kooperation ein Aufenthalt für ein ganzes Semester ermöglicht wird, freut uns das natürlich besonders“, betont Alissa Ziegler, Mitarbeiterin im International Faculty Office am Campus Haste.

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