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Foto-Abschlussarbeiten aus dem Departement Design bei der 6. Triennale der Photographie

(lifePR) (Hamburg, )
Die HAW Hamburg ist eine von zehn europäischen Fotoschulen, die auf der Phototriennale in Hamburg mit einer Ausstellung vom 19. bis 28. Juni 2015 vertreten ist. Es werden Abschlussarbeiten, betreut von Prof. Ute Mahler und Prof. Vincent Kohlbecher, präsentiert. In zehn Tagen bündelt die Triennale außergewöhnliche Ideen, Begeisterung und Engagement für die Fotografie in Vorträgen, Filmen, Projektionen, Begegnungen sowie Ausstellungen. Zehn Tage, in denen nicht nur Fotografie- und Kunst-Enthusiasten/innen, sondern ein breites Publikum die Möglichkeit haben, Fotografie in all seinen Dimensionen zu erfahren und zu erleben.

Informationen zu den Abschlussarbeiten aus den Jahren 2012 bis 2014:

Nele Gülck Diplomabschluss „Auf ewig“ / HAW-Hamburg Prof. Ute Mahler: In ihrer Arbeit „Auf ewig“ nähert sich Nele Gülck der Liebe, indem sie den Hausstand eines Ehepaares fotografisch katalogisiert. Das Paar ist seit 66 Jahren verheiratet und lebt seit über 52 Jahren in einem Einfamilienhaus einer deutschen Kleinstadt. Ob historische Ereignisse, technischer Fortschritt, Design-Trends oder persönliche Vorlieben – jeder, der etwa 1.000 Gegenstände hat seine eigene Geschichte. Begleitende Texte der Eheleute erzählen die Lebensgeschichte des Paares. Auf ein Abbild des Ehepaares wird verzichtet, anhand der Dinge kann der Betrachter sich die Geschichte(n) selbst zusammensetzen. Jeder für sich und jeder eine etwas andere.

Arno Schidlowski "Der Sonne Mond" Masterabschluss/ HAW-Hamburg Prof. Ute Mahler: Arno Schidlowskis insgesamt 49 Schwarzweiß-Aufnahmen umfassende Serie „Der Sonne Mond“ entstand zwischen 2011 und 2013 aus der Idee, sich der Erde als einem Mond der Sonne anzunähern. Die so angenommene „Landung“ des Fotografen auf der Erde stellt die Frage nach einer vorrausetzungs- und erwartungslosen, mit Neugier und Bedacht geführten subjektiven Erkundung des Terrains. Aus dieser Sicht auf die Natur entwickelt sich ein Kaleidoskop von „Natur als Landschaft“, die vom wechselvollen faszinierenden Licht der fotografischen Anschauung geprägt ist. Am Ende steht kein minutiös geführtes Logbuch über die Art und den Verlauf der Entdeckungen – es sind lediglich drei Kapitel „Am Morgen“, „Am Mittag“, „Am Abend“, mit denen der Fotograf seine Schwarzweißfotografien gruppiert.

Robin Hinsch „Kowitsch“ Bachelorabschluss/ HAW-Hamburg Prof. Vincent Kohlbecher: Robin Hinsch fuhr in den letzten Jahren insgesamt drei mal in die Ukraine, um den Wandel zu fotografieren. Im Zuge der aktuellen Entwicklung flog er im Februar 2014 nach Kiew um die Situation auf und um dem „Maidan“ zu dokumentieren und sie in die bisherige Arbeit einzuflechten. Ihm war es wichtig, sich mit dieser Form des Aufbegehrens auseinanderzusetzen und sie zu portraitieren. Aus den anfänglich friedlichen Demonstrationen wurde eine Protestgemeinschaft die letztendlich dafür sorgte, dass Präsident Wiktor Janukowitsch aus dem Land floh. Gerade jetzt versucht die Ukraine sich neu zu erfinden.

Kolja Warnecke „spuren“ Bachelorabschluss / HAW-Hamburg Prof. Vincent Kohlbecher: Die Arbeit „spuren“ ist das Ergebnis eines mehrmonatigen fotografischen Prozesses: Im Mittelpunkt steht Bea, eine Frau mittleren Alters, der Kolja Warnecke in einem Zeitraum von einem halben Jahr bei wöchentlichen Treffen immer Näher kam. Er lernte sie bei einem vorherigen Projekt in einem Swingerclub kennen, von dem sie ihm mit einer geheimnisvollen Ausstrahlung und besonderen Geschichte in Erinnerung blieb. Warneckes Bilder fügen sich zu Spuren zusammen, Spuren der Vergangenheit, Einsamkeit und Verletzung und einem sensiblen Umgang mit dem Spannungsfeld aus Nähe und Distanz. Entstanden ist eine visuelle Erzählung in Buchform, in der viele Gesichter das Unsagbare erahnen lassen.

Weitere Informationen:

Öffnungszeiten Containerdorf:
Fr, 19. Juni 11 – 19 Uhr
Sa, 20. Juni 11 – 24 Uhr
So, 21. Juni 11 – 19 Uhr
Di bis Sa, 23. bis 27. Juni, 11 – 23 Uhr
So, 28. Juni, 11 – 18 Uhr

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