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"poetry on the road" 2018: 19. Internationales Literaturfestival Bremen vom 31. Mai bis 4. Juni / Veranstalter: Hochschule Bremen und Radio Bremen

Seit 18 Jahren fester Bestandteil des bremischen Kulturlebens

(lifePR) (Bremen, )
Autorinnen und Autoren der Weltliteratur Seite an Seite mit hochinteressanten Neuentdeckungen - die Themen so vielfältig wie die Präsentationen: „poetry on the road“ überrascht auch 2018 mit dem erstaunlichen Formen- und Medienreichtum zeitgenössischer Poesie, stellt Lyrik in Verbindung mit anderen Künsten vor, als visuelle Lautpoesie, als Performance und als Rap. Veranstalter sind die Hochschule Bremen und Radio Bremen. Das Festival wird offiziell und feierlich am Freitag, dem 1. Juni 2018, um 20 Uhr, im Theater am Goetheplatz eröffnet. Bereits am Donnerstag, dem 31. Mai, startet die Internationale Poetry-Slam-Gala vor der eigentlichen Eröffnungsgala im Bremer Theater.

Stimme, Sprache und Sound sind die Werkzeuge, mit denen sie ihre Dichtung formen. Bei „poetry on the road“ 2018, dem Festival der Kulturen, präsentieren bereits zum 19. Mal 31 Dichterinnen und Dichter aus 21 Ländern den Formen- und Medienreichtum zeitgenössischer Poesie. Aufgrund ihrer unterschiedlichen schriftstellerischen Arbeitsweisen bieten sie eine faszinierende Werkschau der poetischen Weltaneignung. Etablierte Stars der Weltliteratur und überraschende Neuentdeckungen – das ist das bewährte Konzept von „poetry on the road“. Auch in diesem Jahr darf sich das Bremer Publikum wieder auf ein multilinguales Wort-Konzert freuen.

Mit dabei sind Jahr Schreibende aus allen Generationen, darunter „homme de lettres“ Cees Nooteboom aus den Niederlanden, der große chinesische Autor und Lyriker Liao Yiwu, der im Berliner Exil lebt; der aktuelle Georg-Büchner-Preisträger Jan Wagner, die vielfach ausgezeichnete Marica Bodrozic, Franz Hohler als einer der wichtigsten Autoren aus der Schweiz, die Singer- und Songwriterin Judith Holofernes; Weltautoren wie Sergio Raimondi, Carolyn Forché und Pat Boran und junge deutsche Autoren wie Anja Kampmann, die für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017 nominiert war, Dagmara Kraus, Ulrich Koch und Tristan Marquardt. Die Poetry-Slammer und Spoken-Word-Poets sind Bas Böttcher, Volker Strübing, Harry Baker und Vanessa Kisuule aus England und Yasmin Hafedh aus Österreich. Unter den Gästen sind auch weltbekannte Autoren wie der Argentinier Sergio Raimondi, Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD, die US-amerikanische Autorin und Friedensaktivistin Carolyn Forché Seite an Seite mit Shootings Stars der jungen Literaturszene, wie die chinesische Autorin Zheng Xiaoqiong, Levin Westermann aus der Schweiz, Indre Valentinaite, Litauen, Marko Pogakar aus Kroatien und James Noel aus Haiti/Frankreich. Neben Kathy Zarnegin aus der Schweiz, Hakan Sandell aus Schweden, Bela Chekurishvili aus Georgien, die das Ehrengastland der Frankfurter Buchmesse repräsentiert; Brigitta Falkner aus Österreich, Jesús Sepulveda aus Chile und Joao Luis Barreto Guimaraes aus Portugal.

Im Rahmen des Festivals geht die Internationale Schreibwerkstatt mit dem Poetry-Slammer Bas Böttcher für Studierende der Hochschule Bremen erneut an den Start. Auch ein Literaturworkshop in der Zentralbibliothek im Wallsaal für Schülerinnen und Schüler der Oberstufen, geleitet von Marica Bodrožić, ist Teil des Festivalprogramms. Außerdem veranstaltet „poetry on the road“ in diesem Jahr erneut eine Internationale Poetry-Slam Gala in der Zentralbibliothek.

Im Theater am Goetheplatz, in der bremer shakespeare company, im Weserhaus von Radio Bremen, bei einer Flussfahrt an Bord der MS Friedrich und an zahlreichen weiteren Spielstätten zwischen Bremer Dom und Kippenberg-Gymnasium bringen 31 Poets aus aller Welt die Weltsprache Poesie in die Hansestadt. Ein Festival, das inzwischen aus Bremens Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken ist und den Veranstaltern regelmäßig ausverkaufte Häuser beschert. „poetry on the road“ ist eines der renommiertesten Poesiefestivals Europas und setzt auch in diesem Jahr wieder auf eine Mischung aus traditioneller und experimenteller Dichtkunst, auf die klassische Lesung, auf Performance und das Zusammenspiel von Poesie, Musik, Kunst, Video und Film.

Als die Hochschule Bremen und Radio Bremen vor 19 Jahren die Idee entwickelten, das Poesiefestival „poetry on the road“ in Bremen zu etablieren, stießen sie damit zunächst auf unverhohlene Skepsis. Sollte es in Bremen tatsächlich ein Publikum für Lyrik geben? Zahlreiche Förderer und Mäzene in Bremen ließen sich auf das Experiment ein und machten es möglich, dass schon im allerersten Jahr die Veranstaltung erfolgreich verlief. Über die Jahre ist das Festival kontinuierlich gewachsen, lockt immer mehr Publikum, füllt neue Säle. Möglich war das nur, weil die Förderer und Freunde von „poetry on the road“ nie locker ließen, weder unter den üblichen Sparzwängen, noch im Zeichen wirtschaftlicher Krisen.

Internationale Größen der Poesieszene, wie die Nobelpreisträgerin Herta Müller, Lars Gustafsson, Cees Nooteboom, Hans Magnus Enzensberger, Breyten Breytenbach, Les Murray, Oskar Pastior, Durs Grünbein, Christoph Meckel, Thomas Kling, Raoul Schrott, Adrian Mitchell, Ko Un, Paul Maar, Inger Christensen, Günter Kunert, Anne Waldmann, Bei Dao, Reiner Kunze, Adam Zagajewski, Eugen Gomringer, Gerhard Rühm, Christoph Hein, Volker Braun, Ernesto Cardenal, Wolf Biermann, Gioconda Belli und Juan Gelman - um nur einige der mittlerweile über 500 Gastautorinnen und -autoren der bisherigen Festivals zu erwähnen - haben inzwischen weltweit die Kunde verbreitet, dass in der Heimat der Stadtmusikanten auch Dichterstimmen mit einer außerordentlichen Publikumsresonanz rechnen können. Wenn zum Beispiel alljährlich zehn der internationalen Festivalgäste im Rahmen einer Matinee vor Schülerinnen und Schülern eines Bremer Gymnasiums aus ihren Werken vorlesen, dann sind nicht nur die 600 Jugendlichen davon begeistert, sondern auch die Vortragenden aus aller Welt.

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