Aus der Vielzahl und Vielfalt seiner Sammlungsobjekte wählt das Kulturhistorische Museum Rostock regelmäßig ein *Exponat des Monats", das für eine kurze Frist aus den Depots an das Licht der Öffentlichkeit rückt. Im Juni ist es eine Trinkkanne der Rostocker Brauer-Compagnie aus dem Jahr 1776. Jeder Euro, der in die Spendenbox des Hauses geworfen wird, trägt zur Bewahrung und Erweiterung der Sammlungen des Kulturhistorischen Museums bei.
So konnte das Museum im vergangenen Jahr diese über 200 Jahre alte Trinkkanne der Rostocker Brauer erwerben, die in der Werkstatt der wohl namhaftesten Rostocker Zinngießer, der Gottespfennigs, gefertigt wurde In vier Generationen entstanden unter dem Namen Gottespfennig in Rostock Zinngefäße von höchster Qualität. Einige davon befinden sich bereits in Museumsbesitz. Die einzige Brauer-Kanne jedoch, die es bisher gab, ist nahezu unverziert, im Gegensatz zu dem neuen Stück.
Die Rostocker Brauer waren nicht persönlich die Produzenten des hiesigen Bieres. Vielmehr waren sie die Eigentümer angesehener Häuser der Stadt und diese Häuser waren es, an welche die Berechtigung, Bier zu brauen, gebunden war. Gemeinsam mit den Kaufleuten und Ratsherren gehörten die Brauer zu den reichsten und einflussreichsten Bürgern der Stadt. Die Brauer-Compagnie war die Schützengesellschaft der Brauer.
Ursprünglich zur Verteidigung der Stadt gebildet, wurden die regelmäßigen Schießübungen und Schützenfeste allmählich * diese Trinkkanne beweist es - zu eher geselligen Höhepunkten des städtischen Lebens.
So konnte das Museum im vergangenen Jahr diese über 200 Jahre alte Trinkkanne der Rostocker Brauer erwerben, die in der Werkstatt der wohl namhaftesten Rostocker Zinngießer, der Gottespfennigs, gefertigt wurde In vier Generationen entstanden unter dem Namen Gottespfennig in Rostock Zinngefäße von höchster Qualität. Einige davon befinden sich bereits in Museumsbesitz. Die einzige Brauer-Kanne jedoch, die es bisher gab, ist nahezu unverziert, im Gegensatz zu dem neuen Stück.
Die Rostocker Brauer waren nicht persönlich die Produzenten des hiesigen Bieres. Vielmehr waren sie die Eigentümer angesehener Häuser der Stadt und diese Häuser waren es, an welche die Berechtigung, Bier zu brauen, gebunden war. Gemeinsam mit den Kaufleuten und Ratsherren gehörten die Brauer zu den reichsten und einflussreichsten Bürgern der Stadt. Die Brauer-Compagnie war die Schützengesellschaft der Brauer.
Ursprünglich zur Verteidigung der Stadt gebildet, wurden die regelmäßigen Schießübungen und Schützenfeste allmählich * diese Trinkkanne beweist es - zu eher geselligen Höhepunkten des städtischen Lebens.
