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Präsident Tschischka erstattet 108. Vollversammlung seinen Rechenschaftsbericht: Energiewende und Bildungspolitik im Mittelpunkt

Tschischka: Qualität, Haftung und persönliche Verantwortung gegen die Anonymität der globalen Wirtschaft

(lifePR) (Mannheim, )
Vor den Delegierten der 108. Vollversammlung der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald - dem "Parlament des Handwerks" - hat deren Präsident Walter Tschischka in seinem Rechenschaftsbericht das Handwerk als stabilen Faktor der deutschen Wirtschaft dargestellt. Trotz Verunsicherung durch die Turbulenzen an den Aktienmärkten sehe er den Schuldenschnitt und die Hebelung des Rettungsschirms als richtige Schritte an. Das Handwerk, so Tschischka, stehe zu Europa, allerdings habe jede Solidarität auch Grenzen. So unterstütze er die Regierung in ihrem Kurs, den Euro zu stabilisieren und die Hilfe gleichzeitig an strenge Reformvorgaben zu koppeln. Er mahnte zugleich die Einhaltung der Schuldenbremse an, die im Grundgesetz verankert sei.

Breiten Raum nahm in seinem Bericht das Megathema "Energiewende" ein. Dabei bezeichnete er es als "falsches Signal", dass aktuell im Vermittlungsausschuss noch keine Einigung über die steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten erzielt worden sei. Das schaffe kein Vertrauen in die Verlässlichkeit der Politik, so Tschischka weiter. Dem Handwerk wies er eine entscheidende Bedeutung bei der Energiewende zu: denn das Handwerk bringe die Einsparmaßnahmen an den Mann und in die Häuser, das Handwerk berate die Menschen und halte die passenden Lösungen bereit.

Beim Thema "zukünftige Fachkräfte" rief er das Handwerk auf, auch weiterhin auszubilden. Zwar machten ihm die rückläufigen Schulabgängerzahlen und der Trend zu höherer Schulbildung Sorge.

Besonders aber beklagte er die mangelnde Ausbildungsreife der Schüler. Daher müsse die Bildungspolitik gewährleisten, Schüler individueller zu fördern und zu einem Abschluss zu bringen. Besonderes Augenmerk wolle das Handwerk auf die Gruppe der Migranten legen, die immer noch zu häufig die Schule ohne Abschluss verließen.

Für ihn sei es auch entscheidend, die Attraktivität der dualen Ausbildung zu erhöhen und die Gleichwertigkeit beruflicher mit akademischer Ausbildung voranzutreiben.

Er bezeichnete das Handwerk als einen Innovationsmotor in unserem Land, der der Anonymität der globalen Wirtschaft mit persönlicher Verantwortung, Qualität, Haftung, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung begegne.
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