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Dunlop im Motorsport: Sportliche Höchstleistungen und Spitzentechnologie

Rennerfolge seit über 120 Jahren / Motorsportengagement bietet Plattform zur Markenkommunikation und einzigartiges Entwicklungslabor zugleich

(lifePR) (Hanau, )
Rennsport ist vom ersten Tag an fester Teil der Marke Dunlop. Denn Namensgeber John Boyd Dunlop, ein schottisch-irischer Veterinärmediziner, wurde im Jahr 1888 von seinem kleinen Sohn gebeten, dabei zu helfen, sein Kinderdreirad schneller und komfortabler zu machen. Dunlops Lösung: Ein luftgefüllter Gummischlauch, der von einer Leinwand-Ummantelung auf einem Holzrad gehalten wurde. Mit durchschlagendem Erfolg, denn der neue Reifentypus half dem Junior, auf dem rauen Untergrund der unbefestigten Wege besser und schneller vorwärts zu kommen als alle seine Kameraden. Schon ein Jahr später kam der erste echte Rennerfolg der Marke, den W. Hume 1889 bei einem Fahrradrennen des Queen's College in Belfast erzielte. Während sich die Wettbewerber zunächst noch über die unförmig wirkenden "Wurstreifen" des Renn-Neulings lustig machten, verging ihnen schnell das Lachen. Denn Hume ließ den mit Vollgummi-Reifen gestarteten Fahrern keine Chance und gewann souverän.

Der Erfolg der neuen Reifen sprach sich schnell herum, und Dunlop wurde so zum Vater eines ganzen Industriezweigs. Dazu trugen nicht zuletzt auch die erfolgreichen Renneinsätze und Rekordfahrten bei, die die Dunlop-Entwickler schon in den frühen Jahren als perfekte Plattform für Forschung und Marketing entdeckten. Der Australier Selwyn Francis Edge war es, der beim legendären Coupe Gordon Bennet im Jahr 1902 den ersten Automobil-Sieg auf Dunlop- Reifen einfuhr: Gemeinsam mit seinem Cousin Cecil trat er als einziger britischer Starter an und erzielte mit seinem Napier die - in Anbetracht der Straßenzustände Anfang des 20. Jahrhunderts höchst beachtliche - Durchschnittsgeschwindigkeit von 51,2 km/h. Er sicherte sich in der Liste der Dunlop-Erfolge damit einen Ehrenplatz, dem unzählige weitere Einträge folgten.

Erfolgreichste Reifenmarke bei den 24 Stunden von Le Mans

Schon die Statistik der frühen Motorsportjahre ist für Dunlop eine beeindruckende Sammlung von prestigeträchtigen Rennsiegen: Dem Coupe Gordon Bennet folgten Siege bei der Tourist-Trophy, Siege bei Fern- und Ausdauerfahrten, Weltrekorde. In den zwanziger Jahren waren es die legendären "Bentley Boys", die die Leistungsfähigkeit ihrer Dunlop-Reifen mit Siegen bei den 24 Stunden von Le Mans unter Beweis stellten. Diese zum Mythos gewordenen Herrenfahrer waren nur die ersten einer langen Reihe von erfolgreichen Piloten und Teams auf Dunlop. Insgesamt 34 Gesamtsiege wurden beim Langstreckenklassiker an der Sarthe in den folgenden Jahrzehnten erzielt - keiner anderen Reifenmarke gelangen bis heute mehr Erfolge. Doch auch bei den außerordentlich populären Rekordfahrten fand Dunlop ein exzellentes Revier. Major H. O D. Seagrave war im Jahr 1927 einer der Pioniere in diesem Metier, der auf Dunlop-Reifen einen Hochgeschwindigkeitsrekord mit der Marke von 326,6 km/h aufstellte. Bis zum zweiten Weltkrieg folgten viele weitere Rekorde, Grand-Prix-Siege, Langstreckenerfolge und andere herausragende Leistungen

Innovativ aus Tradition

Was immer Dunlop im Hochleistungsbereich als Rekord- oder Rennreifen entwickelte, es kam letztlich jedem Autofahrer zugute. So etwa die Entwicklung des ersten Dunlop-Stahlwulstreifens (1922) und die 1924 von Dunlop vorgestellte Tiefbettfelge. Beide wurden für die gesamte Industrie zum Standard. Ebenfalls bahnbrechend: die Einführung von Cordgewebe in der Reifenkonstruktion. Als Bestandteil der Reifendecke half es, die Lebensdauer der Reifen um das Dreifache zu steigern. Bereits kurz nach dem zweiten Weltkrieg präsentierte Dunlop schlauchlose Reifen mit luftdichter Innenauskleidung, die den Druckverlust bei Reifenschäden hemmten. 1960 leisteten Dunlop-Forscher mit der Entdeckung und Erklärung des Aquaplaning-Phänomens einen entscheidenden Beitrag zur Fahrsicherheit. Bis heute hat diese Tradition von Innovationen gerade auch im Bereich der Hochleistungsreifen Bestand. Beste Testergebnisse für Ultra-High- Performance-Reifen mit dem markanten "Flying D" auf der Reifenflanke sind der beste Beweis dafür.

Titel für Dunlop von Formel 1 bis Tourenwagensport

Nach dem zweiten Weltkrieg waren zwei Entwicklungslinien bestimmend für die Dunlop-Motorsport-Historie. Zum einen führte die Entwicklung immer ausgefeilterer Pkw-Reifen-Konstruktionen fast automatisch zum Engagement im seriennahen Motorsport mit Tourenwagen und GTs. Zum anderen fanden die Reifeningenieure der gelb-schwarzen Marke immer auch in der "Champions League" ihr Betätigungsfeld - sei es die Sportwagen-WM, sei es Formel 1 oder die Rallye-Weltmeisterschaft. So kam es, dass Dunlop zwischen 1950 und Mitte der 60er Jahre bei fast jedem 24-Stunden-Rennen von Le Mans auf der Siegerliste auftauchte, aber ebenso bei der (zu dieser Zeit häufig auf Serienreifen gefahrenen) Rallye Monte Carlo. Zwischen 1958 und 1965 standen die Formel-1- Weltmeister stets auf Dunlop, gleichzeitig wurden auch Berg-Europameisterschaften oder der Weltpokal für Geschwindigkeit und Ausdauer gewonnen.

Prägend für die Entwicklung der Reifentechnologie

Was heute über 30.000 Mal täglich alleine aus den deutschen Produktionsstandorten rollt, hat schon rein äußerlich praktisch nichts mehr mit der rohen Konstruktion aus Holz, Gummi und Segeltuch gemein, mit der die Markengeschichte von Dunlop begann. Heute verlassen die Reifenwerke Spitzenprodukte, in die das ganze Know-how und die Entwicklungskompetenz des größten Reifenkonzerns der Welt eingeflossen sind. Die Erfüllung eines herausragenden Qualitätsanspruchs gepaart mit der ständigen Weiterentwicklung der Reifentechnologie ist für Dunlop das selbst gesetzte Ziel. Um sie zu erfüllen, werden hohe Investitionen in das weltweite Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk getätigt, stetige Mitarbeiterschulung betrieben und höchste Standards in der Produktion befolgt. Damit Dunlop auch in Zukunft prägend für die Entwicklung der Reifentechnik ist.
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