Die besten jungen Kammermusikensembles treten beim alle vier Jahre stattfindenden „Melbourne International Chamber Music Competition“ unter anderem um eine Tournee durch Australien gegeneinander an. Junge Musikerinnern und Musiker aus Deutschland sind dabei besonders stark vertreten: An der Endausscheidung vom 7. bis zum 15. Juli nehmen neben acht Streichquartetten auch acht Klaviertrios teil. Allein darunter sind in diesem Jahr vier deutsche Ensembles.
Ohne Dirigent und doch als harmonisches Ganzes treten in Melbourne alle vier Jahre aufstrebende Kammermusik-Ensembles gegeneinander an. 2007 findet der Wettbewerb bereits zum fünften Mal statt. In einem mehrmonatigen Auswahlverfahren konnten sich unter rund hundert Bewerbern acht Streichquartette und acht Klaviertrios aus neun verschiedenen Ländern durchsetzen. Eine international besetzte Jury unter dem Vorsitz des australischen Menschenrechtsanwalts und Autors Julian Burnside QC traf die Auswahl für die Endausscheidung, die vom 7. bis 15. Juli stattfinden wird. Neben Klaviertrios aus Australien, den USA, Österreich, Großbritannien, Kanada und den Niederlanden konnten sich in diesem Jahr gleich vier Klaviertrios aus Deutschland qualifizieren: das Fridegk Trio, das Boulanger Trio, das ATOS Trio und das Morgenstern Trio. Die beiden Letzteren werden vom Goethe-Institut unterstützt.
Die Ensembles werden zunächst in zwei Runden antreten, bevor drei Klaviertrios und drei Streichquartette für das Finale ausgewählt werden. Dieses findet am 15. Juli 2007 in der Hamer Hall in Melbourne statt. Neben einem Geldpreis in Höhe von umgerechnet 55 000 Euro wird der „Music Viva Australia Prize“ vergeben – eine Musiktournee durch Australien im Jahr 2009.
Die deutschen Klaviertrios:
Das ATOS Trio mit Annette von Hehn (Violine), Stefan Heinemeyer (Violoncello) und Thomas Hoppe (Klavier) wurde 2003 gegründet. Zuletzt konzertierte das Trio in Frankreich, Irland und den USA und führte Beethovens Tripelkonzert unter anderem in Chile auf. Im Oktober werden die Musiker auf Einladung des Goethe-Instituts auf Balkan-Tounee gehen.
Das Morgenstern Trio besteht aus drei Absolventen der Essener Folkwang-Hochschule: den beiden Deutschen Nina Reddig (Violine) und Emanuel Wehse (Violoncello) sowie der Französin Catherine Klipfel (Klavier). Gegründet im Herbst 2004, wurde das Trio unter anderem mit dem Stipendium des deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet.
Das Fridegk Trio sind Silvia Nitschke (Klavier), Hannah Weirich (Violine) und Anna Weirich (Violoncello). Seit der Gründung des Trios 1992 sind die drei Frauen, die alle die Hochschule Musik und Theater in Zürich besucht haben, in der ganzen Welt unterwegs. Sie nahmen an zahlreichen internationalen Meisterkursen teil und wurden unterrichtet von Gisela Heinemann, Henry Meyer (La Salle Quartett), Andres Cardenes, Norbert Brainin (Amadeus Quartett), Daniel Hope (Beaux Arts Trio), Paul Watkins, dem Trio Opus 8, dem Guarneri Trio Prague, dem Meadowmount Trio und dem Trio Jean Paul.
Die in Hamburg und Berlin lebenden Musikerinnen des Boulanger Trios kamen Anfang 2006 zusammen. Während ihrer solistischen Ausbildung hatten die Pianistin Karla Haltenwanger, die Violinistin Birgit Erz und die Cellistin Ilona Kindt Unterricht bei namhaften Professoren weltweit. Sein Auslandsdebüt gab das Trio im Juni 2007 in der Philharmonie Bukarest.
Eine Veranstaltung von Chamber Music Australia.
Ohne Dirigent und doch als harmonisches Ganzes treten in Melbourne alle vier Jahre aufstrebende Kammermusik-Ensembles gegeneinander an. 2007 findet der Wettbewerb bereits zum fünften Mal statt. In einem mehrmonatigen Auswahlverfahren konnten sich unter rund hundert Bewerbern acht Streichquartette und acht Klaviertrios aus neun verschiedenen Ländern durchsetzen. Eine international besetzte Jury unter dem Vorsitz des australischen Menschenrechtsanwalts und Autors Julian Burnside QC traf die Auswahl für die Endausscheidung, die vom 7. bis 15. Juli stattfinden wird. Neben Klaviertrios aus Australien, den USA, Österreich, Großbritannien, Kanada und den Niederlanden konnten sich in diesem Jahr gleich vier Klaviertrios aus Deutschland qualifizieren: das Fridegk Trio, das Boulanger Trio, das ATOS Trio und das Morgenstern Trio. Die beiden Letzteren werden vom Goethe-Institut unterstützt.
Die Ensembles werden zunächst in zwei Runden antreten, bevor drei Klaviertrios und drei Streichquartette für das Finale ausgewählt werden. Dieses findet am 15. Juli 2007 in der Hamer Hall in Melbourne statt. Neben einem Geldpreis in Höhe von umgerechnet 55 000 Euro wird der „Music Viva Australia Prize“ vergeben – eine Musiktournee durch Australien im Jahr 2009.
Die deutschen Klaviertrios:
Das ATOS Trio mit Annette von Hehn (Violine), Stefan Heinemeyer (Violoncello) und Thomas Hoppe (Klavier) wurde 2003 gegründet. Zuletzt konzertierte das Trio in Frankreich, Irland und den USA und führte Beethovens Tripelkonzert unter anderem in Chile auf. Im Oktober werden die Musiker auf Einladung des Goethe-Instituts auf Balkan-Tounee gehen.
Das Morgenstern Trio besteht aus drei Absolventen der Essener Folkwang-Hochschule: den beiden Deutschen Nina Reddig (Violine) und Emanuel Wehse (Violoncello) sowie der Französin Catherine Klipfel (Klavier). Gegründet im Herbst 2004, wurde das Trio unter anderem mit dem Stipendium des deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet.
Das Fridegk Trio sind Silvia Nitschke (Klavier), Hannah Weirich (Violine) und Anna Weirich (Violoncello). Seit der Gründung des Trios 1992 sind die drei Frauen, die alle die Hochschule Musik und Theater in Zürich besucht haben, in der ganzen Welt unterwegs. Sie nahmen an zahlreichen internationalen Meisterkursen teil und wurden unterrichtet von Gisela Heinemann, Henry Meyer (La Salle Quartett), Andres Cardenes, Norbert Brainin (Amadeus Quartett), Daniel Hope (Beaux Arts Trio), Paul Watkins, dem Trio Opus 8, dem Guarneri Trio Prague, dem Meadowmount Trio und dem Trio Jean Paul.
Die in Hamburg und Berlin lebenden Musikerinnen des Boulanger Trios kamen Anfang 2006 zusammen. Während ihrer solistischen Ausbildung hatten die Pianistin Karla Haltenwanger, die Violinistin Birgit Erz und die Cellistin Ilona Kindt Unterricht bei namhaften Professoren weltweit. Sein Auslandsdebüt gab das Trio im Juni 2007 in der Philharmonie Bukarest.
Eine Veranstaltung von Chamber Music Australia.
