Am Sonntag, dem 12. August, lädt das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren zu einem Familiensonntag mit besonderem Programm ein. Hierzu gehören ein schwäbischer Mundartgottesdienst, ein Pferdegespann mit zwei Schwarzwälder Füchsen und eine Vorführung zum alten Handwerk des Kalkbrennens.
Um 11 Uhr wird unter freiem Himmel im Museumsdorf ein evangelischer Gottesdienst gefeiert - auf Schwäbisch. Der aus Kirchheim u.T. stammende Bibelübersetzer und Mundartprediger Pfr. i. R. Rudolf Paul wird den Gottesdienst abhalten und auf gut schwäbisch predigen. Er hat bereits die ganze Bibel ins Schwäbische übersetzt und bringt Farbe, Melodie und Klang der Mundart feinfühlig ins Spiel. Nichtschwaben können ihn übrigens auch gut verstehen. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst vom Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Beuren. Gottesdienstbesucher haben freien Eintritt ins Museumsdorf. Im Anschluss an den Gottesdienst bietet sich die Gelegenheit sich bei Hefezopf und Apfelsaft auszutauschen und am Nachmittagsprogramm teilzunehmen.
Da wartet Werner Schnerring aus Beuren-Balzholz mit seinen beiden Schwarzwälder Füchsen von 13 bis 17 Uhr. Museumsbesucherinnen und -besucher können den 2 x 1 PS bei Vorführungen ganz nah kommen. Der Schwarzwälder Fuchs ist die leichteste Kaltblutrasse überhaupt, sehr beweglich und geländesicher, an karge Bedingungen angepasst, vielseitig, von ausgeglichenem Charakter und feinem Äußeren, bereitwillig Lasten auch Steigungen hinauf zu ziehen. Die Pferde waren der Stolz vieler Bauern auch in Württemberg.
Ebenfalls am Sonntagnachmittag wird in der Reihe der Handwerksvorführungen zeitgleich der handwerkliche Umgang mit Kalk anschaulich erläutert. Günther Schwenkel aus Hülben, ausgewiesener Experte, demonstriert zwischen 13 und 17 Uhr im Albdorf an der Hüle wie auf der Schwäbischen Alb aus Kalksteinen früher Kalk gewonnen und verarbeitet wurde. Einst wurde Kalk als Nebenerwerb von Bauern in kleinen Kalköfen gebrannt, ein solcher kann im Freilichtmuseum Beuren besichtigt werden. Gebrannter Kalk ist wichtiger Baustoff für Gipser, Maurer und Stuckateur.
Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren ist im August und September täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet und dann von 1. Oktober bis 4. November dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr.
Freilichtmuseum Beuren, Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur, In den Herbstwiesen, 72660 Beuren, E-Mail: info@freilichtmuseum-beuren.de, Infotelefon 07025 91190-90, Fax 07025 91190-10, Homepage: www.freilichtmuseum-beuren.de
Um 11 Uhr wird unter freiem Himmel im Museumsdorf ein evangelischer Gottesdienst gefeiert - auf Schwäbisch. Der aus Kirchheim u.T. stammende Bibelübersetzer und Mundartprediger Pfr. i. R. Rudolf Paul wird den Gottesdienst abhalten und auf gut schwäbisch predigen. Er hat bereits die ganze Bibel ins Schwäbische übersetzt und bringt Farbe, Melodie und Klang der Mundart feinfühlig ins Spiel. Nichtschwaben können ihn übrigens auch gut verstehen. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst vom Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Beuren. Gottesdienstbesucher haben freien Eintritt ins Museumsdorf. Im Anschluss an den Gottesdienst bietet sich die Gelegenheit sich bei Hefezopf und Apfelsaft auszutauschen und am Nachmittagsprogramm teilzunehmen.
Da wartet Werner Schnerring aus Beuren-Balzholz mit seinen beiden Schwarzwälder Füchsen von 13 bis 17 Uhr. Museumsbesucherinnen und -besucher können den 2 x 1 PS bei Vorführungen ganz nah kommen. Der Schwarzwälder Fuchs ist die leichteste Kaltblutrasse überhaupt, sehr beweglich und geländesicher, an karge Bedingungen angepasst, vielseitig, von ausgeglichenem Charakter und feinem Äußeren, bereitwillig Lasten auch Steigungen hinauf zu ziehen. Die Pferde waren der Stolz vieler Bauern auch in Württemberg.
Ebenfalls am Sonntagnachmittag wird in der Reihe der Handwerksvorführungen zeitgleich der handwerkliche Umgang mit Kalk anschaulich erläutert. Günther Schwenkel aus Hülben, ausgewiesener Experte, demonstriert zwischen 13 und 17 Uhr im Albdorf an der Hüle wie auf der Schwäbischen Alb aus Kalksteinen früher Kalk gewonnen und verarbeitet wurde. Einst wurde Kalk als Nebenerwerb von Bauern in kleinen Kalköfen gebrannt, ein solcher kann im Freilichtmuseum Beuren besichtigt werden. Gebrannter Kalk ist wichtiger Baustoff für Gipser, Maurer und Stuckateur.
Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren ist im August und September täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet und dann von 1. Oktober bis 4. November dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr.
Freilichtmuseum Beuren, Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur, In den Herbstwiesen, 72660 Beuren, E-Mail: info@freilichtmuseum-beuren.de, Infotelefon 07025 91190-90, Fax 07025 91190-10, Homepage: www.freilichtmuseum-beuren.de
