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Fraport im ersten Quartal 2008: EBITDA wächst weiter

Sondereffekte aus Vorjahr reduzieren Umsatz / Prognose für Gesamtjahr bestätigt

(lifePR) (Frankfurt, )
Das operative Ergebnis (EBITDA) des Flughafenkonzerns Fraport stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008 um 1,1 Prozent auf 115,4 Millionen Euro, obwohl der Umsatz mit 528,2 Millionen Euro um 5,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres blieb. Bei der Umsatzentwicklung machte sich das Finanzierungsleasing für das Airrail Center aus dem Vorjahr als Sondereffekt bemerkbar.

Auf bereinigter Basis nahmen die Umsatzerlöse um 4,9 Prozent zu. Das Konzernergebnis lag mit 24,5 Millionen Euro um 32,9 Prozent unter dem Vergleichszeitraum 2007.

Konzernweit, also auch einschließlich aller Flughäfen mit Minderheitsbeteiligung oder Managementvertrag, begrüßte Fraport im Frühjahrsquartal rund 26,8 Millionen Fluggäste (plus 7,3 Prozent).

Dabei kamen die sechs als Mehrheitsbeteiligung ausgewiesenen Standorte (Frankfurt, Frankfurt-Hahn, Lima, Antalya, Burgas und Varna) auf 16,1 Millionen Passagiere (plus 4,4 Prozent).

Der Rückgang der Umsatzerlöse um 5,9 Prozent auf 528,2 Millionen Euro resultierte zum großen Teil aus den im Vorjahr erzielten Umsätzen im Zusammenhang mit dem Finanzierungsleasingvertrag des Airrail Centers in Höhe von 57,6 Millionen Euro, denen Aufwendungen in gleicher Höhe gegenüberstanden. Höhere Umsatzerlöse konnten am Flughafen Frankfurt vor allem im Segment Retail & Properties erzielt werden. Aufgrund der seit August 2007 erfolgten Vollkonsolidierung der Beteiligung in Lima trug der peruanische Standort ebenfalls in besonderem Maß zum Anstieg der Umsatzzahlen bei (plus 21,8 Millionen Euro). Die übrigen Erträge blieben im Vergleich zum Vorjahr konstant.

Der operative Aufwand des Fraport-Konzerns sank im Berichtszeitraum um 7,4 Prozent auf 428,4 Millionen Euro - bereinigt um den genannten Sondereffekt ergab sich ein Anstieg um 5,8 Prozent.

Beim Personalaufwand verzeichnete Fraport eine Zunahme um 4,5 Prozent auf 275,4 Millionen Euro. Die Steigerung ist größtenteils auf den neuen Tarifabschluss zurückzuführen, der rückwirkend seit Beginn des Geschäftsjahres 2008 gilt. Konzernweit nahm die Mitarbeiterzahl im Berichtszeitraum um 1,7 Prozent zu; von Januar bis März waren damit durchschnittlich 29.341 Menschen bei Fraport beschäftigt. Die Personalaufwandsquote lag mit 52,1 Prozent um 0,2 Prozentpunkte unter dem bereinigten Vorjahreswert.

Die bereinigte Sachaufwandsquote stieg dagegen um 0,9 Prozentpunkte auf 29 Prozent. Der Sachaufwand (Material- und sonstiger betrieblicher Aufwand) sank bedingt durch den Sondereffekt des Vorjahres auf 153 Millionen Euro (minus 23,2 Prozent). Auf bereinigter Basis lag der Materialaufwand bei 107 Millionen Euro (plus 30 Prozent).

Im Dreimonatsvergleich stieg das EBITDA um 1,1 Prozent auf 115,4 Millionen Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge des ersten Quartals nahm um 0,9 Prozentpunkte ab auf 21,8 Prozent.

Das Finanzergebnis verschlechterte sich im Berichtszeitraum deutlich von minus 0,3 Millionen Euro auf minus 29,7 Millionen Euro.

Grund hierfür war vor allem der stark gestiegene Zinsaufwand, der überwiegend aus Aufzinsungen im Zusammenhang mit langfristigen Verbindlichkeiten für die Konzession in Antalya und aus dem Abschluss des Rahmenvertrags mit der Celanese AG/Ticona GmbH resultiert. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie ging von 0,41 auf 0,28 Euro zurück.

Fraport hält weiter an der Prognose für 2008 fest. Danach wird das Passagieraufkommen in FRA um ein bis zwei Prozent höher sein als im Vorjahr. Der Konzernumsatz wird aufgrund der positiven Umsatzeinflüsse aus dem Airrail-Leasing im vergangenen Jahr voraussichtlich niedriger ausfallen als in 2007. Ohne diesen Sondereffekt ist eine erneute Zunahme des Konzernumsatzes zu erwarten. Das operative Ergebnis (EBITDA) sollte erneut über dem Vorjahresniveau liegen.
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