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FPSB Deutschland: Aktien – die besseren Bonds

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Anfang September brachten zehnjährige Bundesanleihen eine jährliche Rendite von gerade Mal 1,33 Prozent. Angesichts einer Teuerungsrate von rund zwei Prozent bedeutet das für Anleger nach Abzug der Inflation einen realen Wertverlust. Investoren sind deshalb händeringend auf der Suche nach Alternativen, die ihnen, vergleichbar einer Zinszahlung bei Anleihen oder auf das Tagesgeldkonto, einen regelmäßigen Zufluss an Erträgen bringen. Eine Möglichkeit sind Qualitätsaktien, die nachhaltig hohe Dividenden ausschütten. Diese zu identifizieren, ist allerdings nicht leicht. Eine professionelle Beratung durch CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) kann dabei helfen.[/b]

27,8 Milliarden Euro - diese Summe haben allein die 30 Unternehmen aus dem deutschen Aktienindex DAX in diesem Jahr an ihre Anteilseigner ausgeschüttet. Ende Juli dieses Jahres, so eine Berechnung des Deutschen Aktieninstituts, entsprach dies einer durchschnittlichen Dividendenrendite von knapp über vier Prozent. Wer also sein Geld in diese Unternehmen investiert, dem fließt, die gleiche Ausschüttung in 2013 vorausgesetzt, vier Prozent Ertrag auf sein eingesetztes Kapital zu.

Eine Verzinsung, die deutlich über der von Bundesanleihen oder auch Fest- oder Tagesgeld liegt. Und bei der vor allem nach Inflation - sie soll nach Schätzung des Internationalen Währungsfonds in diesem Jahr in Deutschland bei 2,2 Prozent liegen - noch etwas übrig bleibt. Dividendenstarke Qualitätsaktien werden damit mehr und mehr zu einer Alternative zu den derzeit niedrig verzinsten Staatsanleihen.

Eine Überzeugung, die sich jedoch nur langsam durchsetzt. Dass Anleger der Aktienanlage kritisch gegenüberstehen, ist auf den ersten Blick allerdings auch wenig verwunderlich. In der vergangenen Dekade, zwischen Anfang 2000 und Ende 2010, hatte sich der DAX per saldo kaum verändert. Noch schlimmer: Zweimal in diesem Zeitraum brachen die Aktienkurse dramatisch ein. Das erste Mal nach der Technologieblase im Jahr 2001 und dann 2008 in Folge der Finanzkrise. Um rund 73 und etwa 56 Prozent ging es da für den Index jeweils nach unten.

"Diese heftigen Kursausschläge können kein Vertrauen bei den Anlegern schaffen", zeigt Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) und Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Private Finance & Wealth Management an der EBS Business School, Wiesbaden, Verständnis. "Allerdings", sagt er auch, "greift die reine Indexbetrachtung zu kurz. Während vor allem Titel aus der Finanzdienstleistungsbranche den Dax in den vergangenen Jahren belasteten, gibt es andere Werte, die sich sehr gut entwickelten."

In der Tat kann sich die Kursentwicklung mancher Aktien sehen lassen. "Im Dax gibt es Unternehmen, die in den vergangenen Jahren an ihrer Wettbewerbsfähigkeit und ihrer Profitabilität gearbeitet haben", sagt der Experte. Und das schlug sich in einer positiven Kursentwicklung nieder. So kletterte die Aktie des Chemiekonzerns BASF zwischen Anfang 2000 und Ende 2010 um rund 126 Prozent - obwohl sich der DAX-Stand in dieser Zeit per saldo kaum verändert hatte.

Dabei erwies sich die Aktie des Konzerns nicht nur als Kursgewinner, sondern zeichnete sich auch durch eine sehr stabile Dividende aus. Seit 1995 hat der Konzern seine Dividenden nie verringert und mit Ausnahme von drei Jahren diese sogar stets erhöht. Nur ein Beispiel von vielen. Eines, das aber verdeutlicht, dass Aktieninvestments Anlegern langfristig stetige Erträge bieten können.

Der individuelle Anlagehorizont und die Gesamtlage sind aber genauso relevant wie die Einzelanlageentscheidung, so Tilmes. "Nur auf Basis einer ganzheitlichen, langfristigen Analyse der finanziellen Kundensituation sollte man in Aktien, sei es als Einzeltitel, als Aktienfonds oder als passives Indexinvestment, investieren. Die Finanzplanung bildet die Basis, um dann mit einer ausgewogenen Anlagestrategie, zu der maßgeblich auch Aktien gehören, langfristig zu investieren, um Renditen jenseits der Inflationsrate zu erzielen." Gerade die über der Inflationsrate liegende Rendite ist das zentrale Argument für Anlagen in Aktien - insbesondere in Zeiten der Euro-Krise. Allerdings gilt es dabei genau hinzusehen. Beratung vom Experten ist hierbei für viele Kunden ein Muss.

Aus diesem Grund ist eine genaue Analyse der Einzeltitel, aber auch anderer Aktienanlageformen, die Grundlage dafür, dass eine solche Anlagestrategie erfolgreich ist. Dabei gilt es zum Beispiel die Geschäftszahlen sowie die Bilanz genau zu analysieren oder auf die Wettbewerbsposition eines Unternehmens zu achten. "Weltweit tätige und erfolgreiche Konzerne zum Beispiel, können konjunkturelle Schwächen in einem Land oder einer Region durch ihre Präsenz in anderen Gegenden der Welt ausgleichen", erläutert Tilmes.

Natürlich werden Anleger auch bei Qualitätstiteln mit Kursschwankungen rechnen müssen. "Interessant ist aber, dass sich die Aktienkurse qualitativ hochwertiger und etablierter Firmen nach Krisen in der Vergangenheit auch rasch erholen konnten", sagt Tilmes.

Professionelle Finanzplaner helfen weiter

Solche Unternehmen zu finden, dabei können die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) Anleger unterstützen. Sie sind mit Hilfe professioneller Analysetools in der Lage, Firmen zu identifizieren, die sich durch nachhaltige und stetige Ausschüttungen auszeichnen.

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V.

Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Zusammenschluss von 1.194 CERTIFIED FINANCIAL PLANNERN (CFP®). Der FPSB Deutschland regelt auch das Zertifizierungsverfahren der Certified Foundation and Estate Planner (CFEP) als Nachlass- und Erbschaftsplaner in Deutschland. Aktuell sind 102 der insgesamt 1.471 Mitglieder des FPSB Deutschland reine CFEP-Zertifikatsträger, 175 haben beide Zertifikate. Die Zertifikatsträger repräsentieren aufgrund ihrer Ausbildung, Erfahrung und stets aktualisiertem Fachwissen höchstes Qualitätsniveau in der Finanzdienstleistungsbranche.

Als deren Standesorganisation nimmt der FPSB Deutschland ihre Zertifizierung vor, entwickelt und überprüft die Ausbildungsregeln, erarbeitet die Standards für die finanzplanerische Beratung und deren Umsetzung und überwacht sowohl das ethische Verhalten der CFP bei ihrer Berufsausübung als auch deren laufende Fort- und Weiterbildung. Der FPSB Deutschland ist Mitglied im internationalen Netzwerk des FPSB Financial Planning Standards Board Ltd., dem weltweiten Zusammenschluss aller nationalen CFP Organisationen mit rund 150.000 CFP-Zertifikatsträgern in 24 Ländern. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.fpsb.de

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