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Fachverband Medienproduktioner (f:mp.) und PrintCity starten PRINTplusX Projekt

(lifePR) (Zell/Mosel, )
Um im Markt mehr Transparenz über den Nutzen der Druckveredelung zu schaffen, kooperieren PrintCity und der Fachverband Medienproduktioner e. V. (f:mp.) in dem neuen Projekt PRINTplusX.

Das Projekt richtet sich an Designer, Agenturen, Marketingfachleute, Verleger und Brand Owner, aber auch an Manager von Druckereien, Vorstufen- und Verpackungsbetrieben.

Ziel des Projektes ist es, die Möglichkeiten des Value Added Printing zu ergründen.

Hierbei steht der Nachweis von Wirkung und Nutzen hochveredelter Druckprodukte im Mittelpunkt.

Im Mediengeschäft müssen die Werbeagenturen zunehmend die Wirksamkeit der geplanten Maßnahmen im Vergleich zu den entstehenden Kosten rechtfertigen. Als Argument wird generell der TKP (Tausend-Kontakt-Preis) angeführt. Dieser berücksichtigt allerdings lediglich die Quantität der Kontakte, nicht deren Qualität. "Print ist ein extrem starkes Medium und das gilt es offensiv und selbstbewusst darzustellen. Wir brauchen keinen Vergleich mit anderen Medien zu scheuen", so beschreibt Rainer Kuhn, Geschäftsführer der PrintCity die Bedeutung des Projektes.

Im Kampf um die Aufmerksamkeit der Kunden ist Differenzierung heute wichtiger denn je. Egal, ob Verpackungen in Supermarktregalen, Bücher auf Verkaufsdisplays im Buchladen, Magazine im Zeitungskiosk oder Direct Mails im Briefkasten - es gilt zu erreichen, dass die Betrachter unterschiedliche Wertigkeiten wahrnehmen. Der Druck ist das einzige Medium, das Farben, Oberflächenstrukturen, Formen, Bedruckstoffe und sogar Gerüche kombinieren und die menschlichen Sinne ansprechen kann, um den Wert von Produkten voll zur Geltung zu bringen.

Das PRINTplusX-Projekt zielt durch Studien und wissenschaftliche Untersuchung auf die objektive Messung des Mehrwertes, der durch Veredelungsmaßnahmen erreicht werden kann. Dabei ist eine geradezu unendliche Vielfalt verschiedener Effekte realisierbar, mit welchen die Attraktivität von Produkten im Vergleich zum herkömmlichen Druck optimiert werden kann. Bisherige Untersuchungen belegen, dass zusätzliche, qualitative Merkmale bei Konsumenten sofort auffallen und Wirkung zeigen - entweder bewusst oder unbewusst. Eine erfolgreiche Kombination von Spezialeffekten erzeugt positive Emotionen, welche auf die Produkte selbst übertragen werden. Werden Produkte als edel, fortschrittlich, ausgefeilt und interessant wahrgenommen, überträgt sich diese positive Wahrnehmung auch auf die Marken.

Das vom f:mp. und PrintCity gemeinsam herausgegebene PRINTplusX-Beispielbuch verdeutlicht, welche unterschiedlichen Wirkungen durch den Einsatz verschiedener Veredelungen erzielt werden können. Dazu werden fiktionale Lifestyle-Marken in unterschiedlichen Graden der Veredelung dargestellt.

Mit der Hochschule der Medien (HdM) Stuttgart wird als wissenschaftlichem Projektpartner quantifiziert werden, in welchem Verhältnis die höhere Aufmerksamkeit bzw. Resonanz seitens der potenziellen Kunden und die höheren Produktionskosten stehen. Auf diese Weise sollen Fakten und Zahlen verfügbar gemacht werden, mit deren Hilfe Markeninhaber und Agenturen ihre aktuelle Situation sowie die Möglichkeiten angepasster Marketingstrategien analysieren können.

"Als führender Fachverband im Bereich der Medienproduktion sehen wir es als unsere Aufgabe, das Wissen über die Wirksamkeit mehrwertschaffender Verfahren mit voranzutreiben", so Rüdiger Maaß, Geschäftsführer des f:mp. "Zu den Aufgaben des Medienproduktioners gehört auch, dass er in der Lage ist, Kosten und Nutzen verschiedener Produktionsweisen bereits im Vorfeld gegeneinander abzuwägen. Die Schaffung objektiver Kriterien liefert hierbei zusätzliche Sicherheit und ist somit ganz im Sinne unserer Mitglieder."


Start der PRINTplusX-Workshopreihe Nach dem erfolgreichen Start des Projektes auf der drupa beginnt am 10. Juli 2008 die PRINTplusX-Workshopreihe. An zunächst vier Standorten werden anhand virtueller Produkte die optischen, haptischen und emotionalen Unterschiede zwischen konventionell gedruckten und veredelten Druckprodukten analysiert und adäquate Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Die Workshops bieten eine Plattform für den Erfahrungsaustausch aller Teilnehmer. Know-how, Erfahrung und gewonnene Impulse aus unterschiedlichsten Blickrichtungen führen zu neuen Erkenntnissen. Die Referenten kommen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette. Markeninhaber, Medienproduktioner, Marktforscher, Druckereien und Agenturen berichten über ihre Erfahrungen.

Gemeinsam mit Ihnen werden wir die Möglichkeiten der Wertsteigerung und die Grenzen einer sinnvollen Druckveredelung an Beispielen aus der Praxis erarbeiten.

In der abschließenden Analyse der Ergebnisse werden wirtschaftliche Betrachtungen wie auch produktionstechnische Umsetzungen und Optimierungspotenziale diskutiert.

Termine:
Donnerstag, 10.07.2008, MAN-Museum, Augsburg
Dienstag, 15.07.2008, Kaffeebörse Hamburg
Donnerstag, 14.08.2008, manroland AG, Offenbach
Dienstag, 19.08.2008, red dot Design Museum, Essen

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.PRINTplusX.com

Anmeldungen bitte über: contact@PRINTplusX.org
oder telefonisch unter +49-821-2 46 54-0.

Fachverband Medienproduktion e.V. (f:mp.)

Als zentrale Schnittstelle im gesamten Publishingprozess spielt der Medienproduktioner eine wesentliche Rolle. Der f:mp. e.V. ist ein unabhängiger Berufsverband, der den Medienproduktioner in seiner täglichen Arbeit unterstützt. Als wesentliche Aufgabe übernimmt der f:mp. den Part der Aus- und Weiterbildung in allen Belangen des Medien- und Managementwissens rund um die Medienproduktion. Mit der Ausbildung zum "Geprüften Medienproduktioner/f:mp." bietet der Verband die in Deutschland einzigartige Möglichkeit, ein anerkanntes Zertifikat zu erlangen. Darüber hinaus arbeitet der f:mp. maßgeblich an der Entwicklung von Branchentrends mit und bietet Möglichkeiten, die technische Basiskompetenz und altbewährtes Fachwissen der Medienproduktioner weiter auszubauen und im Berufsalltag anzuwenden. Doch auch im gesamten Kampagnenprozess einer Dialogmaßnahme spielt besonders die Medienproduktion und Kommunikation eine wichtige Rolle. Daher wird sich der f:mp. e.V. künftig noch stärker auf den zukunftsorientierten Bereich des Dialogmarketings ausrichten. Mittlerweile unterstützen 45 Fördermitglieder den f:mp. und seine Aktivitäten. Die Liste der Fördermitglieder finden Sie unter http://www.f-mp.de/...

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