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Evangelische Stiftung Pflege Schönau

ESPS erhält Transparency-Siegel

Geprüfte Daten und Fakten ab sofort auf der Website

(lifePR) (Heidelberg, )
Für die Evangelische Stiftung Pflege Schönau (ESPS) gehören Transparenz und Offenheit zum Grundprinzip des nachhaltigen Wirtschaftens, dem Leitmotiv, nach dem die Stiftung handelt. Daher hat sie sich schon 2013 entschieden, der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) beizutreten. Damit verbunden war eine Neuausrichtung des Reportings - und das wurde jetzt belohnt. Die ESPS führt ab sofort das Siegel der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ). Die Stiftung verpflichtet sich damit, offenzulegen, woher die Mittel der Organisation stammen, wofür sie eingesetzt werden, welche Ziele sie verfolgt und wer die Entscheidungsträger sind.

Für Ingo Strugalla, Geschäftsführender Vorstand der ESPS, ist das ITZ-Siegel auch Ausdruck des Selbstverständnisses der Stiftung: "Es macht unser Streben nach mehr Transparenz deutlich. Und es ist ein weiterer Baustein zu mehr Service und Dialog mit unseren Bezugsgruppen."

Insgesamt sind es zehn Punkte, die die ITZ an Informationen einfordert. Neben den genannten gehören dazu auch Satzung, Geschäftsberichte sowie Angaben zu gesellschaftsrechtlichen Verbindungen. Die ESPS hat diese Informationen nun auf ihrer Website http://www.esp-schoenau.de/... abgebildet und damit alle Voraussetzung für das ITZ-Siegel erfüllt. Interessenten finden die Daten über einen eigenen Navigations-Button schnell und zuverlässig. Darunter ist auch jeweils eine verkürzte Bilanz der ESPS und der von ihr mitverwalteten Evangelischen Pfarrpründestiftung Baden für das Geschäftsjahr 2014.

Insgesamt bewegten sich 2014 die Umsatzerlöse beider Stiftungen aus den operativ tätigen Bereichen Forst, Grundstücke und Wohnimmobilien mit rund 28 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Dies resultiert vorwiegend aus Umstrukturieren, die die Kernkompetenz der Stiftung stärkten. Auch Investitionen in die Marktattraktivität ihrer Wohnimmobilien sowie erhöhte Personalaufwendungen machten sich hier bemerkbar. Dennoch flossen 2014 in den unmittelbaren Stiftungszweck, die Bauunterhaltung von Kirchen und die Besoldung von Pfarrstellen, über zwölf Millionen Euro.

Das entspricht einem Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt wurden so in den letzten zehn Jahren weit über 100 Mio. Euro für die Sanierung und Renovierung der evangelischen Kirchen und Pfarrhäuser in Baden sowie für die Pfarrbesoldung aufgewendet. Zur starken vierten Säule des Vermögensmanagements der Stiftung hat sich der Bereich Indirekte Immobilienanlagen/Immobilienfonds entwickelt. Er lieferte 2014 Erträge in Höhe von knapp über fünf Millionen Euro. Die ESPS ist hier in konservativ gemanagte, risiko-minimale Immobilienfonds in Zentral- und Nordeuropa investiert.

Die ESPS versteht sich als kirchliche Vermögensverwaltung und Kultur bewahrende Institution gleichermaßen. Sie ist eine der ältesten Institutionen in Heidelberg, gegründet im Jahr 1560. Mit ihren 7.500 Hektar Wald im Odenwald, Kraichgau und Schwarzwald ist sie größte körperschaftliche Waldbesitzerin in Baden-Württemberg. Sie verwaltet rund 21.000 Pacht- und Erbbaurechtsverträge. Das macht sie zugleich zur größten kirchlichen Erbbaurechts-Ausgeberin Deutschlands. Zudem ist sie die größte Stiftung im Bereich der Evangelischen Kirche in Baden und zählt - gemessen an ihrem Stiftungskapital - zu den 40 größten Stiftungen in Deutschland. Die ESPS beschäftigt derzeit an ihren Standorten Heidelberg, Freiburg und Mosbach 72 Mitarbeiter.

Die Initiative Transparente Zivilgesellschaft wurde im Juni 2010 von Transparency International Deutschland ins Leben gerufen. Getragen wird die Initiative von Transparency International Deutschland, dem Bundesverband Deutscher Stiftungen, dem Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), dem Deutschen Fundraising Verband, dem Deutschen Kulturrat, dem Deutschen Naturschutzring, dem Deutschen Spendenrat, der Maecenata Stiftung und dem Verband Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO). Dieser Trägerkreis sorgt für die Verbreitung der Initiative, kontrolliert die Einhaltung der Teilnahmebedingungen und ist für ihre inhaltliche und organisatorische Weiterentwicklung verantwortlich.
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