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Görliwood zeigt sich bei der Eröffnung der 64.Berlinale von seiner schönsten Seite

Der neue Hollywoodfilm "The Grand Budapest Hotel" von Kultregisseur Wes Anderson wird am 6. Februar 2014 die Berlinale eröffnen / Görlitz, das für diesen Film größtenteils als Kulisse diente, rückt dadurch als Filmstadt erneut in den Fokus

(lifePR) (Görlitz, )
Hollywood entdeckt Görlitz

Der historische Charme und architektonische Reichtum der Stadt hat sich mittlerweile bis nach Hollywood rumgesprochen. Von länger dauernden Dreharbeiten wie für "The Grand Budapest Hotel" profitiert sowohl die Stadt Görlitz als auch ihre Besucher.

Doch die Geschichte von Görlitz als beliebtem Drehort für Filmproduktionen beginnt bereits in den 50er Jahren. "Der Ochse von Kulm" entstand als erster Spielfilm vor Görlitzer Stadtkulisse - Der Startschuss für die Filmkarriere der Stadt. Ca. 70 Filmproduktionen sind seit dem in Görlitz entstanden, teilweise mit mehreren Drehs innerhalb eines Jahres. Immer mehr nationale und internationale Filmschaffende ließen sich von der historischen Görlitzer Kulisse inspirieren - so entwickelte sich die Filmlokation Görlitz vom Geheimtipp zum Star. Es folgten bekannte Kinofilme mit Görlitz als Hintergrund und Schauplatz wie "In 80 Tagen um die Welt" (2004) mit Jacky Chan und Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" (2008). Spätestens seit Kate Winslet für ihre Darbietung in "Der Vorleser" (2008) mit einem Oscar® ausgezeichnet wurde, hat sich Görlitz endgültig als Filmstadt in Hollywood etabliert. Dass selbst ein so großes Staraufgebot wie für "The Grand Budapest Hotel" mit internationalen Schauspielergrößen wie Ralph Fiennes, Willem Dafoe, Jude Law, Bill Murray, Owen Wilson, Tilda Swinton und Jude Law die Einwohner von Görlitz nicht übermäßig aus der Ruhe bringt, verdankt man sicher der Erfahrung. Neben dem einmaligen Stadtbild wissen die VIPs diese Tatsache besonders zu schätzen.

Einzigartiges architektonisches Ensemble bietet Traumkulisse

Wes Anderson entdeckte bei seinen Recherchen über Görlitz als eventuellen Drehort für sein neuestes Werk das Jugendstilkaufhaus in der Stadtmitte und war sofort begeistert: Hier sollte "The Grand Budapest Hotel" entstehen. Das Görlitzer Kaufhaus, dessen Innenraum für den Film zum Hotel umgestaltet wurde, gilt mit seinem aufwändig gestalteten Glasdach in originaler Warenhausarchitektur aus dem Jahr 1900 als eines der schönsten in Deutschland. Seit 2013 freut sich die Stadt über einen neuen Investor, der das seit 2009 leer stehende Kaufhaus als Pendant zum Berliner KaDeWe, als "Kaufhaus der Oberlausitz" wieder eröffnen will. Doch Görliwood, wie es immer öfter genannt wird, hat noch mehr zu bieten: Eine einzigartige Vielfalt an im Original erhaltenen und sorgfältig sanierten Bauwerken aus über 500 Jahren Architekturgeschichte prägt die Görlitzer Innenstadt. Weil die Stadt im Zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt blieb, lassen sich hier heute ca. 4000 Einzeldenkmäler aus nahezu allen Epochen finden, von Gotik und Renaissance bis zum Barock, über die Gründerzeit bis zum Jugendstil. Außerdem verzichtet man in der Alt- und Innenstadt fast gänzlich auf grelle Werbeschilder oder Leuchtreklame, was die Authentizität als historischen Schauplatz unterstreicht.

Willkommen in Görliwood!

Die Stadt profitiert in vielerlei Hinsicht von den Dreharbeiten, besonders wenn sie wie beim neuen Wes Anderson-Film über Monate dauern. Die Übernachtungszahlen stiegen im Zeitraum Januar bis März 2013, in den der Filmdreh fiel, im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 75%, trotz der sonst eher tourismusruhigen Jahreszeit. Dadurch konnte auch die ortsansässige Gastronomie höhere Umsätze als im Winter gewohnt verzeichnen, schließlich war die Wahrscheinlichkeit, abends beim Essen den ein oder anderen Prominenten zu treffen, außerordentlich hoch. Insgesamt 236.626 Besucher übernachteten im Jahr 2013 (Jan.-Nov.) in Görlitz, rund 56% mehr als im Jahr 2007. Dieses stetige Wachstum der gewerblichen Übernachtungszahlen der Stadt ist nicht nur der Filmindustrie zu verdanken, sondern auch einem konsequenten Standort- und Stadtmarketing. Die dafür verantwortliche Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH hat seit Oktober 2013 offiziell das Patent auf den viel verwendeten Stadtnamen "Görliwood" - Der erste wichtige Schritt für weiterführende Maßnahmen zur optimalen Vermarktung der Stadt. "Ziel ist es, Görlitz sowohl als lohnenswerte Tourismusregion als auch als attraktiven Wirtschaftsstandort im Gespräch zu halten", meint Eva Wittig, Marketingleiterin der Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH.

Filmfans und Besucher von Görlitz haben u.a. die Möglichkeit, die Stadt bei einer speziellen Filmführung durch den historischen Stadtkern auf den Spuren der internationalen Stars als authentische Filmkulisse zu erleben. Genau das Richtige für alle, die Görlitz nicht nur auf den großen Leinwänden sehen, sondern selbst erkunden wollen. Die Broschüre "Film ab! In Görlitz" informiert über das Angebot und verweist auf aus Filmszenen bekannte Drehorte. Bei der Gelegenheit lohnt es sich auch, die Görlitzer kennenzulernen und ihre ganz persönliche Geschichten rund um das Thema Film zu erfahren - schließlich haben viele Görlitzer schon als Komparsen in bedeutenden Filmen mitgewirkt.

"The Grand Budapest Hotel" wird sicher nicht die letzte große Filmproduktion in Görlitz gewesen sein. Für 2014 und 2015 sind bereits weitere Projekte im Gespräch, unter anderem ist wieder das Görlitzer Kaufhaus angefragt, für die Neuverfilmung von "Eine Weihnachtsgeschichte" nach Charles Dickens. Eine Reise nach Görliwood lohnt sich also allemal, denn "Sie werden sich verlieben, in die Stadt" (Zitat aus "Die letzte Instanz", spielt und gedreht u.a. in Görlitz, 2013)

Weitere Informationen zum Thema Film in Görlitz finden Sie unter www.goerlitz.de/de/stadtleben/filmstadt-goerlitz.html

Besuchen Sie auch unser Medienarchiv:
www.goerlitz.de/de/buerger/presse/medienarchiv.html

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