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Klimaschutz: Kirchen in Deutschland können über 100 Millionen Euro Energiekosten und 300.000 Tonnen CO2 im Jahr einsparen

(lifePR) (Wuppertal, )
Immer mehr Kirchengemeinden suchen in ihrem Verantwortungsbereich nach Möglichkeiten, ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und ihre eigene CO2-Bilanz zu verbessern. Hinzu kommen die landesweit gleichen Rahmenbedingungen: Wachsender Kostendruck und leere Kassen. Die Gemeinden haben deshalb die rationelle Energieverwendung in ihren Liegenschaften längst als Möglichkeit entdeckt, die steigenden Ausgaben für Strom, Wasser und Gas zu reduzieren. Jedoch bleibt ein bedeutendes Potential noch unausgeschöpft. Die EnergieAgentur.NRW schätzt, dass die Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen in Deutschland im Jahr weit über 100 Millionen Euro Energiekosten und damit über 300.000 Tonnen CO2 einsparen könnten. Möglich wäre das durch die energetische Optimierung und Modernisierung in den kirchlichen Liegenschaften.

"Die EnergieAgentur.NRW möchte die Kirchengemeinden in Deutschland ermuntern, sich noch mehr als bisher der Verbesserung der eigenen Energiebilanz anzunehmen. Dies wäre nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, sondern entlastete auch die Haushalte der Kirchengemeinden." sagt Prof. Dr. Norbert Hüttenhölscher, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW. "Viele der rund 7.500 Kirchengemeinden in NRW nutzen unser Know-how und nahmen unsere Initialberatung in Anspruch. Die Erfahrung aus den bisherigen Beratungen zeigt, dass mit teilweise einfachen Mitteln lohnenswerte Energie-Einsparungen erreichbar sind. Das theoretische Einsparpotential nur bei den Wärmekosten liegt bei Kirchengemeinden beider großer Konfessionen allein in NRW bei rund 40 Millionen Euro jährlich. Wir können davon ausgehen, dass die Kirchengemeinden deutschlandweit über 100 Millionen Euro und 300.000 Tonnen CO2 einsparen könnten", sagt Hüttenhölscher.

EnergieAgentur.NRW auf dem Evangelischen Kirchentag

Um diese Einsparmöglichkeiten zu verwirklichen, ist allerdings teilweise Spezialwissen erforderlich, das den ehrenamtlich tätigen Verantwortlichen in den Gemeinden in der Regel nicht zugänglich ist. Auf dem Evangelischen Kirchentag in Köln ist jetzt Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren. Am Freitag, 8. Juni und Samstag, 9. Juni, wird Dipl.-Ing. Christian Dahm, Kirchenexperte der EnergieAgentur.NRW, auf dem Stand des "Grünen Hahn" auf dem "Markt für Klimaschutz und nachhaltige Mobilität" (Halle 2.2) zum Thema beraten und informieren.
Kostenloser Energiespar-Leitfaden

Die EnergieAgentur.NRW erstellte einen Leitfaden, der die technischen Zusammenhänge in kirchlichen Gebäuden erläutert und Handlungsoptionen aufzeigt. Er richtet sich an die in den Kirchengemeinden für die Bereiche "Bau und Gebäudeerhaltung", "Technik" und "Finanzen" zuständigen Personen. Der Leitfaden liegt auf dem Stand in Halle 2.2. auf dem Kirchentag aus oder kann bei der EnergieAgentur.NRW unentgeltlich bestellt werden unter www.energieagentur.nrw.de. Tel.: 01803 - 19 00 00 (9 Cent/Minute aus dem dt. Festnetz).

Große Fachtagung für Kirchengemeinden

Am 23. und 24. November wird der Rheinisch-Bergische Kreis gemeinsam mit der EnergieAgentur.NRW in Odenthal-Altenberg die 3. Fachtagung zum Thema Energie in Kirchengemeinden veranstalten. Kooperationspartner der Tagung mit dem Titel "Energie (Kosten) sparen - Auf dem Weg zu meiner Kirche mit Zukunft" sind das Erzbistum Köln, die Evangelische Kirche im Rheinland und das Umweltmanagement-Modellprojekt "Der Grüne Hahn" der Evangelischen Kirche von Westfalen. Die Veranstaltung ist Teil der landesweiten Kampagne "NRW spart Energie". Mit dieser Aktion will das Land NRW die erheblichen Potentiale der Energieeinsparung in Unternehmen, Kommunen und Privathaushalten aufdecken.

Ausgewiesene Experten, unter anderem von der EnergieAgentur.NRW, werden in Vorträgen und Workshops aufzeigen, wo Einspar- und Effizienzpotentiale in Kirchengebäuden liegen. "Es werden Möglichkeiten dargestellt, mit welchen Maßnahmen Kirchengemeinden selbst aktiv werden können, sinnvoll mit Energie umzugehen um damit gleichzeitig einen Beitrag zur Entlastung des Kirchenbudgets zu leisten", erläutert Gerd Wölwer vom Rheinisch-Bergischen Kreis. "Das Spektrum reicht von der Änderung des Nutzerverhaltens bis zur energetischen Sanierung der Gemeindeliegenschaften." Der Rheinisch-Bergische Kreis ist seit 1996 Mitglied im Klimabündnis. Anmeldungen und Information unter www.energieagentur.nrw.de.
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