Bae Won-Ho ist überzeugt davon, dass fast jeder gerne sauberere Luft einatmen würde und man dies zuhause selbst beeinflussen könnte. Aber als sich der Student an der Dong-A University in Südkorea einmal umsah, was der Markt zu bieten hatte, fand er kein Produkt, das diesem Anspruch gerecht wurde.
"Ich arbeite ständig am Computer und konzentriere mich auf meine Hausarbeiten und Projekte, die fertig gestellt werden müssen. Dabei erkannte ich die Bedeutung gereinigter und frischer Luft", erläutert Bae. "Aber normale Luftreiniger sind mit zahlreichen Problemen verbunden – sie sind groß und teuer, und die Filter müssen häufig ausgetauscht werden. Also machte ich mir Gedanken, wie ein Platz sparender und umweltfreundlicher Luftreiniger aussehen könnte."
Das Ergebnis ist "Natural Wind": ein Solar betriebener Luftreiniger, der an einem Fenster befestigt wird und eine Reihe von Filtern einsetzt, um die Raumluft zu erfrischen und zu reinigen. Der Solar betriebene Lüfter bläst frische Luft von draußen durch einen Bambus-Kohle-Filter, einen Wasserfilter und schließlich durch einen Phytonzid-Filter. Phytonzide sind natürliche antibiotische Substanzen, die von Pflanzen eingesetzt werden, um sich vor schädlichen Insekten und Mikroorganismen zu schützen.
"Die wichtigste Eigenschaft von Natural Wind ist die, dass das Gerät die erforderliche Energie selbst erzeugt", erläutert er. "Wenn Kraftwerke, die mit fossilen Brennstoffen oder Kernenergie betrieben werden, Strom erzeugen, entstehen auch Schadstoffe. Aus diesem Grund wird inzwischen immer mehr Solarenergie eingesetzt. Zudem benötigt das UV-Licht für die Sterilisation keine zusätzliche Energie. Darüber hinaus werden Wasser- und Kohlefilter eingesetzt, so dass die Verschmutzung durch ausgetauschte Filter verringert wird."
Bae glaubt, dass umweltfreundliches Design einen zunehmenden Einfluss auf das Design zukünftiger Geräte haben wird. "Die Einstellung zum Umweltschutz hat sich in letzter Zeit geändert", meint er. "In der Vergangenheit haben wir die Umwelt nur ausgenutzt. Jetzt ist uns unsere Verbindung zur Umwelt bewusster. Ich glaube, die Verbraucher werden in Zukunft immer weniger zu Geräten greifen, die die Umwelt verschmutzen."
Baes Beitrag ist einer von acht Finalisten, die um den ersten Platz im Electrolux Design Lab 07 konkurrieren, der fünften Ausgabe dieses jährlichen weltweiten Wettbewerbs. Hunderte von Designstudenten aus aller Welt nahmen am diesjährigen Wettbewerb teil und wurden aufgefordert, ihre Ideen für ökologische und nachhaltige Haushaltsgeräte und Lösungen für 2020 zu präsentieren.
"Ich arbeite ständig am Computer und konzentriere mich auf meine Hausarbeiten und Projekte, die fertig gestellt werden müssen. Dabei erkannte ich die Bedeutung gereinigter und frischer Luft", erläutert Bae. "Aber normale Luftreiniger sind mit zahlreichen Problemen verbunden – sie sind groß und teuer, und die Filter müssen häufig ausgetauscht werden. Also machte ich mir Gedanken, wie ein Platz sparender und umweltfreundlicher Luftreiniger aussehen könnte."
Das Ergebnis ist "Natural Wind": ein Solar betriebener Luftreiniger, der an einem Fenster befestigt wird und eine Reihe von Filtern einsetzt, um die Raumluft zu erfrischen und zu reinigen. Der Solar betriebene Lüfter bläst frische Luft von draußen durch einen Bambus-Kohle-Filter, einen Wasserfilter und schließlich durch einen Phytonzid-Filter. Phytonzide sind natürliche antibiotische Substanzen, die von Pflanzen eingesetzt werden, um sich vor schädlichen Insekten und Mikroorganismen zu schützen.
"Die wichtigste Eigenschaft von Natural Wind ist die, dass das Gerät die erforderliche Energie selbst erzeugt", erläutert er. "Wenn Kraftwerke, die mit fossilen Brennstoffen oder Kernenergie betrieben werden, Strom erzeugen, entstehen auch Schadstoffe. Aus diesem Grund wird inzwischen immer mehr Solarenergie eingesetzt. Zudem benötigt das UV-Licht für die Sterilisation keine zusätzliche Energie. Darüber hinaus werden Wasser- und Kohlefilter eingesetzt, so dass die Verschmutzung durch ausgetauschte Filter verringert wird."
Bae glaubt, dass umweltfreundliches Design einen zunehmenden Einfluss auf das Design zukünftiger Geräte haben wird. "Die Einstellung zum Umweltschutz hat sich in letzter Zeit geändert", meint er. "In der Vergangenheit haben wir die Umwelt nur ausgenutzt. Jetzt ist uns unsere Verbindung zur Umwelt bewusster. Ich glaube, die Verbraucher werden in Zukunft immer weniger zu Geräten greifen, die die Umwelt verschmutzen."
Baes Beitrag ist einer von acht Finalisten, die um den ersten Platz im Electrolux Design Lab 07 konkurrieren, der fünften Ausgabe dieses jährlichen weltweiten Wettbewerbs. Hunderte von Designstudenten aus aller Welt nahmen am diesjährigen Wettbewerb teil und wurden aufgefordert, ihre Ideen für ökologische und nachhaltige Haushaltsgeräte und Lösungen für 2020 zu präsentieren.
