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DRF öffnet bewährtes Flight-Following-System „Rescue Track“ für andere Luftrettungsbetreiber

(lifePR) (Filderstadt, )
Angefangen hatte es mit vielversprechenden Tests auf "Christoph 11", dem in Villingen-Schwenningen stationierten Rettungshubschrauber der DRF (Deutsche Rettungsflugwacht e.V.). Heute setzen über 150 Leitstellen in ganz Deutschland das Flight-Following-System "Rescue Track" ein, das die DRF mit Unterstützung des IT-Dienstleisters Convexis GmbH entwickelt hat. Um die Technologie anderen Luftrettungsbetreibern in Deutschland zugänglich zu machen, verkaufte die DRF "Rescue Track" jetzt an Convexis - eine Erfolgsgeschichte.

Ralf Götz, Leiter Rettungsdienst in Freiburg, hatte sich Anfang 2007 als damaliger Leiter der Rettungsleitstelle Freiburg für eine Anbindung an das System entschieden. ",Rescue Track' erleichtert den Leitstellendisponenten die Arbeit, wenn ein Hubschrauber alarmiert werden soll", so Ralf Götz. "Das System zeigt die aktuellen Standorte und die Verfügbarkeit aller angeschlossenen Hubschrauber in einem Umkreis von 150 Kilometern. So können sie auf einen Blick sehen, wer für einen Einsatz frei ist. Bisher notwendige Telefonate entfallen. ,Rescue Track' macht das Rettungssystem effizienter und hilft auf diese Weise auch, Kosten zu senken. Hiervon profitieren Patienten und Gesundheitssystem gleichermaßen."

Steffen Lutz, Geschäftsführer der DRF, ist die Öffnung des Systems wichtig: ",Rescue Track' hat in den vergangenen zwei Jahren bewiesen, dass es die Versorgung der Patienten verbessert und die Luftrettung in Deutschland effizienter macht. Der große Erfolg des Systems hat dazu geführt, dass sich auch ADAC und Bundespolizei für ,Rescue Track' interessieren. Wir haben uns deshalb entschlossen, die Technologie an Convexis als neutralen IT-Dienstleister zu verkaufen. Damit können wir unsere Erfahrung den Luftrettern in ganz Deutschland zugute kommen lassen. Unabhängig vom jeweiligen Betreiber können Patienten damit bundesweit noch schnellere Hilfe bekommen."

Effizientere Luftrettung

Das Gesundheitssystem ist im Umbruch, Kliniken spezialisieren sich oder werden zusammengelegt. Hierdurch nehmen Transporte von Patienten in spezialisierte Zentren zu. Zudem mehren sich die Zeichen für einen generellen Notärztemangel, der ländliche Gebiete mit schwacher Infrastruktur besonders hart trifft. Vor diesem Hintergrund stehen alle Akteure im Gesundheitswesen vor der Herausforderung, weiterhin eine umfassende Versorgung der Patienten zu gewährleisten und zugleich die Kostenentwicklung in einem tragbaren Rahmen zu halten. Ein verstärkter und effizienterer Einsatz der Luftrettung stellt hier einen wichtigen Beitrag zur Optimierung der notärztlichen und präklinischen Versorgung für die Bevölkerung dar. Vor diesem Hintergrund ist das von der DRF initiierte Flight-Following-System "Rescue Track" von hoher aktueller Bedeutung.

Ausblick in die Zukunft

Die Einsatzmöglichkeiten des Systems beschränken sich jedoch nicht nur auf die Luftrettung, wie DRF-Geschäftsführer Steffen Lutz unterstreicht: "Die enge Zusammenarbeit zwischen Intensivtransporthubschraubern und bodengebundenen Transportmitteln ist uns sehr wichtig. Daher freuen wir uns, dass derzeit erfolgreiche Tests zur Einbindung von Intensivtransportwagen in ,Rescue Track' laufen."

Die DRF (Deutsche Rettungsflugwacht e.V.)

Um Notfallpatienten schnell und effektiv zu helfen, wurde vor über 30 Jahren die DRF (Deutsche Rettungsflugwacht e.V.) gegründet. Seither hat die gemeinnützige Luftrettungsorganisation mehr als 375.000 Einsätze geleistet. Bundesweit setzt die DRF heute mit ihren Partnern im TEAM DRF an 28 Luftrettungszentren Hubschrauber für die Notfallrettung und für dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein. Alle Hubschrauber des TEAM DRF sind mit "Rescue Track" ausgestattet. Über die regionale Luftrettung hinaus führt die DRF weltweite Patiententransporte durch. Die DRF und ihre Partner im TEAM DRF führen jährlich rund 39.000 Rettungseinsätze durch.

In Deutschland hat jeder Betroffene Anspruch auf den Einsatz eines Rettungshubschraubers, wenn dies medizinisch erforderlich ist. Die Kosten der Luftrettung werden bundesweit allerdings nicht im vollen Umfang durch die gesetzlichen Krankenkassen getragen. Für einen erheblichen Prozentteil der Kosten muss die DRF selbst aufkommen. Das ist ihr nur durch die Unterstützung von Förderern und Spendern möglich. DRF-Infotelefon: 0711-70072211. Die DRF im Internet: www.drf.de
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