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Dresdner Philharmonie

Countertenor und Frauenchor - Artist in Residence Bejun Mehta mit Damen des MDR Rundfunkchores im Konzert

(lifePR) (Dresden, )
Klanglich farbenprächtig und mit dem Kontrast der Stimmfarben äußerst reizvoll – mit „Dream of the Song“ des Briten George Benjamin (*1960) ist im aktuellen Konzert der Dresdner Philharmonie mit ihrem Artist in Residence eine deutsche Erstaufführung zu erleben. Ergänzt und kontrastiert wird das Werk mit der Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta von Béla Bartók und der „Schottischen“ Sinfonie von Felix Mendelssohn Bartholdy.

„Dream of the Song“ wurde 2015 eigens für Bejun Mehta komponiert und in Amsterdam uraufgeführt. Benjamin verwendet darin Werke dreier spanischer Dichter unterschiedlicher Epochen. Die Verse von Samuel HaNagid (993–1056) und Solomon Ibn Gabirol (1021/22–um 1057) trägt der Countertenor englisch vor, die Frauenstimmen übernehmen auf Spanisch die Verse von Federico García Lorca (1898–1936). Nach der Uraufführung wurde v.a. die „leidenschaftliche Farbigkeit“ der Komposition hervorgehoben, die „silbrigen und geheimnisvollen Klänge“, die an das Spiel des Sonnenlichts auf Wasserflächen erinnerten. Benjamins Art, die Verse der Dichter zum Leuchten zu bringen, ist in der Tat einzigartig und sichert dem Komponisten eine Sonderstellung im Bereich des zeitgenössischen musikalischen Schaffens.

Auch die beiden anderen Werke im Programm lassen einen Bezug zu europäischen Musiktraditionen bzw. Landschaften zu: Bartók hat für jeden der vier Sätze seiner „Musik für Saiteninstrumente…“ völlig unterschiedliche Formprinzipien gewählt, von der Fuge bis zum Rondo, überall lassen sich jedoch rhythmische und melodiöse Elemente südosteuropäischer Folklore erkennen. Bereits die ersten Takte von Mendelssohns Sinfonie, die als Summe seines sinfonischen Schaffens gilt, evozieren die karge und einsame Landschaft des Schottischen Hochlandes. Ohne Pause zwischen den einzelnen Sätzen, entsteht im Folgenden ein atmosphärisch dichtes, farblich vielfältiges und kompositorisch höchst reizvolles Klanggemälde.

Die musikalische Leitung liegt bei Joana Mallwitz, die mit diesem Programm ihr Debüt bei der Dresdner Philharmonie gibt. 2009 von der „Opernwelt“ zur „Dirigentin des Jahres“ gekürt, kann die junge Dirigentin bereits auf Engagements an namhaften Häusern (u.a. der Hamburgischen Staatsoper, der Oper Zürich, der Königlichen Oper Kopenhagen) verweisen. 2014/15 wurde die damals 26-jährige Generalmusikdirektorin am Theater Erfurt und gilt als außerordentlich begabte Dirigentin sowohl im Opern- als auch im Konzertfach.

Tickets ab 20 Euro für das Konzert am 15. Januar, 19.30 Uhr über www.dresdnerphilharmonie.de, ticket@dresdnerphilharmonie.de oder direkt im Besucherservice, Weiße Gasse 8 (Ecke Wilsdruffer Straße). Für die anderen beiden Konzerte Restkarten an der Abendkasse.

Programm:

14. JAN 2017, Samstag, 19.30 Uhr / 15. JAN 2017, Sonntag, 11.00 Uhr und 19.30 Uhr, Schauspielhaus Dresden

Béla Bartók (1881–1945): Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz. 106 (1936)

George Benjamin (* 1960): „Dream of the Song“ für Countertenor, Frauenchor und Orchester (2015), Deutsche Erstaufführung

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847): Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“ (1842)

Joana Mallwitz, Dirigentin
Bejun Mehta, Countertenor (Artist in Residence)
Damen des MDR Rundfunkchores, Einstudierung: Jörn Hinnerk Andresen

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