Der niederländische Regisseur und Intendant der renommierten Toneelgroep Amsterdam, Ivo van Hove, arbeitet zum dritten Mal am Deutschen Schauspielhaus: Nach Cassavetes´ »Faces« und Molières »Der Geizige« inszeniert er nun »Die Kameliendame« von Alexandre Dumas dem Jüngeren. Dumas wirft in seinem Stück einen entlarvenden Blick auf die Welt der Schönen und Reichen. Er attackiert darin die gnadenlose Doppelmoral einer Gesellschaft, die eine Kurtisane gleichzeitig vergöttert und verteufelt. Die Titelrolle spielt Chris Nietvelt, eine der herausragenden Schauspielerinnen der Niederlande, im deutschsprachigen Raum vor allem durch ihre Mitwirkung an Johan Simons´ preisgekrönter Zürcher Inszenierung von Houllebecqs »Elementarteilchen« bekannt. Außerdem spielen Marion Breckwoldt, Marie Leuenberger, Samuel Weiss u.v.a. Die Premiere findet am 11. Januar 2008 statt.
Der Schweizer Regisseur Roger Vontobel arbeitet bereits zum vierten Mal an unserem Theater. Er inszeniert im Malersaal (Premiere am 6. Januar) Henrik Ibsens »Die Helden auf Helgeland«, auch bekannt unter dem Titel »Nordische Heerfahrt«. Ibsens Jugendwerk ist ein Wikingerdrama, ein großes Epos voller Blut, Rache und aufwallender Gefühle mit Helden wie aus dem Bilderbuch. Das Schauspielhaus begibt sich mit »Die Helden auf Helgeland« als eines der ersten Theater weltweit live in die virtuelle Welt des Second Life. Hier kann der Mensch endlich Held sein und ein eigenes Abbild kreieren, allerdings schöner, größer, mutiger als real je möglich. Die Grenzen der Alltäglichkeit sind aufgehoben - hier kann man sogar fliegen.
Die »Entschleunigung!« geht am 10. Januar in die vierte Runde. Thema im Januar ist die »Gegenwartsschrumpfung«. Wir zeigen die großartige Performance »Für alle« von She She Pop; es gibt einen Vortrag von Jürgen P. Rindersbacher (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Hannover), sowie Felix Kramers bewährten »Dauerlauf« in der Kantine, dieses Mal mit der Musik von OHcy-êspé.
Außerdem haben wir das Poetry-Slam-Ereignis des Jahres zu Gast. Unter dem viel versprechenden Titel »Dead or Alive« treten unsere Schauspieler (mit toten Dichtern) gegen die besten Poetry-Performer (mit lebenden Dichtern) an. Der Battle steigt am 25. Januar.
Detaillierte Informationen zu allen Veranstaltungen im Januar finden Sie in der beigefügten Datei.
Der Schweizer Regisseur Roger Vontobel arbeitet bereits zum vierten Mal an unserem Theater. Er inszeniert im Malersaal (Premiere am 6. Januar) Henrik Ibsens »Die Helden auf Helgeland«, auch bekannt unter dem Titel »Nordische Heerfahrt«. Ibsens Jugendwerk ist ein Wikingerdrama, ein großes Epos voller Blut, Rache und aufwallender Gefühle mit Helden wie aus dem Bilderbuch. Das Schauspielhaus begibt sich mit »Die Helden auf Helgeland« als eines der ersten Theater weltweit live in die virtuelle Welt des Second Life. Hier kann der Mensch endlich Held sein und ein eigenes Abbild kreieren, allerdings schöner, größer, mutiger als real je möglich. Die Grenzen der Alltäglichkeit sind aufgehoben - hier kann man sogar fliegen.
Die »Entschleunigung!« geht am 10. Januar in die vierte Runde. Thema im Januar ist die »Gegenwartsschrumpfung«. Wir zeigen die großartige Performance »Für alle« von She She Pop; es gibt einen Vortrag von Jürgen P. Rindersbacher (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Hannover), sowie Felix Kramers bewährten »Dauerlauf« in der Kantine, dieses Mal mit der Musik von OHcy-êspé.
Außerdem haben wir das Poetry-Slam-Ereignis des Jahres zu Gast. Unter dem viel versprechenden Titel »Dead or Alive« treten unsere Schauspieler (mit toten Dichtern) gegen die besten Poetry-Performer (mit lebenden Dichtern) an. Der Battle steigt am 25. Januar.
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