Die alpinen Nachwuchsrennfahrer des Deutschen Skiverbandes sind bei den Junioren-Weltmeisterschaften im spanischen Formigal weiter sehr erfolgreich. Nachdem Viktoria Rebensburg vom SC Kreuth mit Gold im Super-G und Bronze in der Abfahrt geglänzt hat, sorgte heute Andreas Sander (SC Ennepetal) mit Gold im Super-G für den zweiten Titel.
Knapper Sieg für Sander
Der einzige deutsche Starter im männlichen Teilnehmerfeld benötigte 1:21,02 Minuten für den Kurs und war damit zwölf Hundertstel Sekunden schneller als Matthias Mayer aus Österreich. Dessen Landsmann Björn Sieber wurde, weitere vier Hundertstel zurück, Dritter.
Sportlicher Leiter und Nachwuchschef zufrieden
"Wir sind begeistert. Andreas hat zwar als Achter in der Abfahrt schon angedeutet, was er kann. Aber das ist absolut klasse", sagte der Sportliche Leiter der DSV-Alpinsparte, Walter Vogel. "Das ist schon jetzt eine erfolgreiche und zufriedenstellende WM für uns", betonte Vogel. "Andi arbeitet seit Jahren sehr zielorientiert und fleißig. Auch wenn der Sprung in den Weltcup sehr groß ist, kann er dort in den nächsten Jahren sicher eine Rolle spielen."
Auch Nachwuchschef Martin Oßwald zeigte sich von Sanders Leistung beeindruckt: "Andreas weiß, wo er hin will und er hat heuer in den Speeddisziplinen aufgezeigt. Seinen achten Platz in der Abfahrt hat er bei überaus schwierigen Bedingungen erreicht. Im Super-G ist Andreas taktisch hervorragend gefahren, er hat eine sehr gute Linie gewählt und die zwei, drei Anweisungen, die wir ihm kurz vor dem Start noch nach oben gefunkt hatten, hervorragend umgesetzt". Sander selbst schien im Ziel fast überrascht von seinem Erfolg: "Ich hatte zwei kleine Fehler in meiner Fahrt und nicht das Gefühl, hier gewinnen zu können. Jetzt ist die Freude umso größer".
Gutes Mannschaftsergebnis im Slalom der Damen
Im Slalom der Damen gab es keine Medaillen für den DSV. Nach schwächerem ersten Lauf kam für Monica Hübner der große Moment in Durchgang zwei. Dort war keine schneller als das DSV-Talent, dennoch reichte es nur noch zu Rang 16. Beste deutsche Starterin war Christina Geiger auf Rang sieben, gefolgt von Lena Dürr und Barbara Wirth an neunter und zehnter Stelle. Katharina Dürr, im Vorjahr noch Silbermedaillengewinnerin, verpasste ihre Chance durch einen Ausfall im zweiten Lauf.
Das weitere Wettkampfprogramm der JWM
- Freitag, 29.02.08
09.30 Uhr: RS Herren
10.30 Uhr: RS Damen
- Samstag, 01.03.08
11:15 Uhr: Staffelwettkampf Jugend Frauen
14:15 Uhr: Staffelwettkampf Juniorinnen
Abschlussfeier
Weltcup in Zwiesel: Wetterbedingter Tausch der Rennen
Die alpinen DSV-Damen absolvieren am kommenden Wochenende vor heimischen Publikum am Arber einen Slalom und einen Riesenslalom. Die Wetterprognose für die Region Großer Arber (Bayerischer Wald) verheißt allerdings nichts Gutes, Sturmböen, Regen und Schnee sind vorhergesagt. Der Internationale Skiverband (FIS) um "Chief Race Director" Atle Skaardal hat daher entschieden, die Rennen zu tauschen: Der Slalom findet demnach am Samstag (Startzeiten unverändert 10 und 13 Uhr), der Riesenslalom am Sonntag (10 und 13 Uhr) statt. Da gerade der Arber-Gipfel sturmanfällig ist, liegt die Priorität beim Slalom.
Statement Atle Skaardal
"Wegen stürmischer Wettervorhersage und der Pistenpräparation haben wir eine größere Chance, am Samstag einen Slalom durchzuführen. In Zusammenarbeit mit dem Organisationskomitee, den Medienvertretern und der TV-Produktion können wir jetzt bestätigen, dass wir am Samstag den Slalom durchführen und den Riesenslalom am Sonntag. Sollte der Slalom am Samstag nicht stattfinden können, versuchen wir, den Slalom am Sonntag durchzuführen."
DAMEN
Zwiesel (GER)
01.03.2008, Sa., Slalom 10:00/13:00 MEZ
02.03.2008, So., Riesenslalom 10:00/13:00 MEZ
Slalom:
Maria Riesch (SC Partenkirchen)
Kathrin Hölzl (WSV Bischofswiesen)
Monika Bergmann (SPVVG Lam)
Fanny Chmelar (SC Partenkirchen)
Nina Perner (Rheinbrüder Karlsruhe)
Susanne Riesch (SC Partenkirchen)
Monika Springl (SC Schellenberg)
Katharina Dürr (SV Germering)
Carolin Fernsebner (SK Ramsau)
Riesenslalom:
Maria Riesch (SC Partenkirchen)
Viktoria Rebensburg (SC Kreuth)
Kathrin Hölzl (WSV Bischofswiesen)
Carolin Fernsebner (SK Ramsau)
Monika Springl (SC Schellenberg)
Knapper Sieg für Sander
Der einzige deutsche Starter im männlichen Teilnehmerfeld benötigte 1:21,02 Minuten für den Kurs und war damit zwölf Hundertstel Sekunden schneller als Matthias Mayer aus Österreich. Dessen Landsmann Björn Sieber wurde, weitere vier Hundertstel zurück, Dritter.
Sportlicher Leiter und Nachwuchschef zufrieden
"Wir sind begeistert. Andreas hat zwar als Achter in der Abfahrt schon angedeutet, was er kann. Aber das ist absolut klasse", sagte der Sportliche Leiter der DSV-Alpinsparte, Walter Vogel. "Das ist schon jetzt eine erfolgreiche und zufriedenstellende WM für uns", betonte Vogel. "Andi arbeitet seit Jahren sehr zielorientiert und fleißig. Auch wenn der Sprung in den Weltcup sehr groß ist, kann er dort in den nächsten Jahren sicher eine Rolle spielen."
Auch Nachwuchschef Martin Oßwald zeigte sich von Sanders Leistung beeindruckt: "Andreas weiß, wo er hin will und er hat heuer in den Speeddisziplinen aufgezeigt. Seinen achten Platz in der Abfahrt hat er bei überaus schwierigen Bedingungen erreicht. Im Super-G ist Andreas taktisch hervorragend gefahren, er hat eine sehr gute Linie gewählt und die zwei, drei Anweisungen, die wir ihm kurz vor dem Start noch nach oben gefunkt hatten, hervorragend umgesetzt". Sander selbst schien im Ziel fast überrascht von seinem Erfolg: "Ich hatte zwei kleine Fehler in meiner Fahrt und nicht das Gefühl, hier gewinnen zu können. Jetzt ist die Freude umso größer".
Gutes Mannschaftsergebnis im Slalom der Damen
Im Slalom der Damen gab es keine Medaillen für den DSV. Nach schwächerem ersten Lauf kam für Monica Hübner der große Moment in Durchgang zwei. Dort war keine schneller als das DSV-Talent, dennoch reichte es nur noch zu Rang 16. Beste deutsche Starterin war Christina Geiger auf Rang sieben, gefolgt von Lena Dürr und Barbara Wirth an neunter und zehnter Stelle. Katharina Dürr, im Vorjahr noch Silbermedaillengewinnerin, verpasste ihre Chance durch einen Ausfall im zweiten Lauf.
Das weitere Wettkampfprogramm der JWM
- Freitag, 29.02.08
09.30 Uhr: RS Herren
10.30 Uhr: RS Damen
- Samstag, 01.03.08
11:15 Uhr: Staffelwettkampf Jugend Frauen
14:15 Uhr: Staffelwettkampf Juniorinnen
Abschlussfeier
Weltcup in Zwiesel: Wetterbedingter Tausch der Rennen
Die alpinen DSV-Damen absolvieren am kommenden Wochenende vor heimischen Publikum am Arber einen Slalom und einen Riesenslalom. Die Wetterprognose für die Region Großer Arber (Bayerischer Wald) verheißt allerdings nichts Gutes, Sturmböen, Regen und Schnee sind vorhergesagt. Der Internationale Skiverband (FIS) um "Chief Race Director" Atle Skaardal hat daher entschieden, die Rennen zu tauschen: Der Slalom findet demnach am Samstag (Startzeiten unverändert 10 und 13 Uhr), der Riesenslalom am Sonntag (10 und 13 Uhr) statt. Da gerade der Arber-Gipfel sturmanfällig ist, liegt die Priorität beim Slalom.
Statement Atle Skaardal
"Wegen stürmischer Wettervorhersage und der Pistenpräparation haben wir eine größere Chance, am Samstag einen Slalom durchzuführen. In Zusammenarbeit mit dem Organisationskomitee, den Medienvertretern und der TV-Produktion können wir jetzt bestätigen, dass wir am Samstag den Slalom durchführen und den Riesenslalom am Sonntag. Sollte der Slalom am Samstag nicht stattfinden können, versuchen wir, den Slalom am Sonntag durchzuführen."
DAMEN
Zwiesel (GER)
01.03.2008, Sa., Slalom 10:00/13:00 MEZ
02.03.2008, So., Riesenslalom 10:00/13:00 MEZ
Slalom:
Maria Riesch (SC Partenkirchen)
Kathrin Hölzl (WSV Bischofswiesen)
Monika Bergmann (SPVVG Lam)
Fanny Chmelar (SC Partenkirchen)
Nina Perner (Rheinbrüder Karlsruhe)
Susanne Riesch (SC Partenkirchen)
Monika Springl (SC Schellenberg)
Katharina Dürr (SV Germering)
Carolin Fernsebner (SK Ramsau)
Riesenslalom:
Maria Riesch (SC Partenkirchen)
Viktoria Rebensburg (SC Kreuth)
Kathrin Hölzl (WSV Bischofswiesen)
Carolin Fernsebner (SK Ramsau)
Monika Springl (SC Schellenberg)
