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Europäischer Aktionstag für Journalistinnen und Journalisten

(lifePR) (Berlin, )
Einen europaweiten Protesttag mit Veranstaltungen in allen europäischen Hauptstädten hat der Generalsekretär der Internationalen Journalisten-Föderation (IFJ), Aidan White, anlässlich des Hambacher Kongresses für den 5. November diesen Jahres angekündigt. An diesem Tag sollen Journalistinnen und Journalisten in ganz Europa auf die zunehmende Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen und den zunehmenden politischen Druck auf Medien und Journalisten aufmerksam machen. Mit den Protestaktionen sollen Journalistenverbände und Gewerkschaften in ganz Europa ein eindeutiges Signal an die Politik senden, die Finger von den Medien zu lassen.

Nach Auffassung von White sei es an der Zeit, dass sich auch Journalistinnen und Journalisten Gehör verschafften. Insbesondere die Situation der Medien in Russland gebe Anlass zu großer Sorge. Die bisher nicht aufgeklärte Ermordung von Anna Politkowskaja im vergangenen Jahr sei eine eindeutige Warnung an Journalisten und Medien in Russland gewesen. Aber auch in den westlichen Demokratien sei die Pressefreiheit gefährdet. Im Rahmen des Kampfes gegen den Terrorismus seien zahlreiche Gesetzte erlassen worden, die die Arbeit der Medien beschränken würden. So seien aus ganz Europa Fälle bekannt, in denen Journalistinnen und Journalisten gezwungen werden sollten, ihre Quellen Preis zu geben. Es sei daher an der Zeit, dass in Europa eine einheitliche Regelung des Quellenschutzes geschaffen würde.

Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt den Aufruf der IFJ zum europäischen Aktionstag. "Der Kampf gegen Repressionen und für Pressefreiheit kann nicht an Staatsgrenzen Halt machen", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Die Vernetzung von Journalistinnen und Journalisten innerhalb der IFJ sei der wirksamste Schutz gegen Repressionen.
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