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Deutsche Welle: "Learning by Ear" – ein Bildungsprogramm für junge Afrikaner

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und Intendant Erik Bettermann stellen afrikanischen Botschaftern die Initiative vor

(lifePR) (Bonn, )
Die Deutsche Welle startet Anfang 2008 ein umfangreiches Bildungsprogramm für junge Afrikaner in den Ländern südlich der Sahara: "Learning by Ear" ist ein mehrsprachiges, interaktives Fernstudien-Programm (distance-education-Programm), das der deutsche Auslandssender über Radio ausstrahlt und begleitend im Internet bereitstellt.

Im Beisein von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat Intendant Erik Bettermann die Initiative in dieser Woche in Berlin den dort akkreditierten Botschafterinnen und Botschaftern aus Ländern Subsahara-Afrikas vorgestellt. Das Projekt steht im Kontext der Außen- und Entwicklungspolitik und wird aus Mitteln des Auswärtigen Amts finanziert.

"Bildung ist der Schlüssel für Afrikas Entwicklung. Medien können einen signifikanten Beitrag bei der Verbreitung von Bildung leisten, da sie unabhängig von der jeweiligen Infrastruktur Bildungsinhalte verfügbar machen", sagte Bettermann. Über die klassischen Ausstrahlungswege der Deutschen Welle – Kurzwelle und Satellit – sowie über mehr als 200 Partnersender erreiche das Programm "Learning by Ear" heranwachsende Hörerinnen und Hörer in ganz Afrika.

Gerade in Afrika brauche man im Bereich Bildung "innovative Konzepte, die auch ungewöhnliche Wege einschlagen", sagte Außenminister Steinmeier. Im Rahmen der Auswärtigen Kulturpolitik habe er deshalb "ein Sonderprogramm für Afrika mit einem Volumen von 20 Millionen Euro vorgeschlagen – und ich bin optimistisch, dass der Deutsche Bundestag zustimmen wird". Die Deutsche Welle sei dabei ein wichtiger Partner. Sie sei auf dem Kontinent "geschätzt und beliebt als Medium zur unabhängigen Meinungsbildung, als Stütze im Kampf um Meinungsfreiheit und als Quelle von Bildung und Wissen".

Hörfunk sei in Subsahara-Afrika weiterhin "ein zentrales Kommunikationsmittel, um unsere Inhalte schnell und wirkungsvoll über den ganzen Kontinent zu verbreiten", erläuterte Intendant Bettermann. In den Sprachen Kisuaheli, Haussa und Amharisch sowie auf Englisch, Französisch und Portugiesisch erreiche die Deutsche Welle mehr als 30 Millionen Hörer in Subsahara-Afrika. "Rückmeldungen von Partnersendern und die zahlreichen Zuschriften von Hörern zeigen, dass gerade Bildungsprogramme beliebt sind", so Bettermann.

Mit Radionovelas und Infotainment-Sendungen können heranwachsende Hörerinnen und Hörer ihre Kenntnisse erweitern. Über SMS, E-Mail und Telefon können die Hörer mit Vorschlägen und Fragen zum Programm beitragen. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind an den Interessen und Alltagserfahrungen Heranwachsender in Afrika orientiert: "Learning by Ear" informiert über Gesundheit und HIV/Aids, den Weg in Ausbildung und Beruf, über Globalisierung, bürgergesellschaftliches Engagement und die Möglichkeiten politischer und gesellschaftlicher Beteiligung.
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