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Wie Sie sich vor Schlaganfall schützen können – Patientenveranstaltung beim Hamburger Neurologenkongress

(lifePR) (Berlin, )
Bin ich ein Risikopatient? Und kann ich mich vor einem Schlaganfall schützen? - Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) informiert am Samstag, den 29. September 2012, von 14.00 bis 16.00 Uhr im CCH - Congress Center Hamburg Laien über den Hirnschlag - mit mehr als 250.000 Fällen im Jahr in Deutschland inzwischen häufiger als der Herzinfarkt, einer der wichtigsten Gründe für eine schwere Behinderung und bei der Sterbeursache an dritter Stelle. Die Informations- und Diskussionsveranstaltung ist ein abschließender Höhepunkt des jährlichen Neurologenkongresses, auf dem sich vom 26. bis 29. September 2012 rund 5000 Experten für Krankheiten des Gehirns und der Nerven treffen und neue Erkenntnisse diskutieren - erstmals nach 2008 wieder in Hamburg. Durch die Veranstaltung führt Vera Cordes, Moderatorin des NDR-Gesundheitsmagazins "Visite". Die Referenten sind führende Neurologen in Hamburg, etwa der Initiator der Veranstaltung, Prof. Dr. Christian Gerloff, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und Präsident des Neurologenkongresses, sowie Prof. Dr. Joachim Röther, Leiter der Neurologischen Klinik in der Asklepios Klinik Altona.

"Nachdem wir gerade in unserer Hansestadt in den vergangenen Jahren mit der Aktion 'Hamburg gegen den Schlaganfall' gute Erfolge bei der Aufklärung über Frühsymptome eines akuten Schlaganfalls, die Notrufnummer 112 und das schnelle Handeln erzielen konnten, geht es nun in erster Linie um die Prävention und neuere, weniger bekannte Erkenntnisse zum Schutz vor dem Schlaganfall", so Professor Gerloff. So wird unter anderem darüber informiert, wie Herzrhythmusstörungen und Schlaganfall zusammenhängen oder welche Auswirkungen Atmung und Schlaf auf das Schlaganfallrisiko haben.

Vorbeugung: Der beste Schlaganfall ist kein Schlaganfall

Trotz deutlich sinkender Todesraten durch die bessere Versorgung von Schlaganfallpatienten stirbt noch immer fast jeder Dritte an dieser Erkrankung, ein weiteres Drittel behält schwerste Behinderungen zurück. Je schneller die Behandlung beginnt, desto besser die Prognose. Der beste Schlaganfall ist aber der, der erst gar nicht eintritt. Darum steht die Prävention immer stärker im Fokus: durch entsprechende Lebensführung oder präventive Therapien bei Patienten mit hohem Risiko.

Die wirksamste Maßnahme besteht in der frühzeitigen Beseitigung derjeniger Faktoren, die das Risiko eines Schlaganfalls erhöhen. Dazu gehören unter anderem Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Herzrhythmusstörungen, Rauchen, Übergewicht, zu hoher Cholesterinwert, Bewegungsmangel, hoher Alkoholkonsum, Schlaf-Apnoe-Syndrom und Stress. Diese lassen sich durch rechtzeitige ärztliche Behandlung, z.B. durch die medikamentöse Therapie zur Normalisierung des Bluthochdrucks, und eigene Verhaltensänderungen beeinflussen, denn ein Schlaganfall entsteht in den meisten Fällen auf dem Boden einer Arteriosklerose, also durch Gefäßverkalkungen.

Stille Hirninfarkte durch Atemstillstand

Die Veranstaltung informiert auch über weniger bekannte Risiken, etwa bei Menschen mit Atemproblemen: So wurde festgestellt, dass mehr als die Hälfte der Schlaganfall-Patienten unter einer sogenannten Schlaf-Apnoe leiden. Bei einer Schlaf-Apnoe kommt es im Lauf der Nacht zu wiederholten Atemstillständen. Häufig sind schnarchende Menschen betroffen. Eine frühe Behandlung dieser Störung ist wichtig, um das Risiko eines Schlaganfalles oder eines kardiovaskulären Ereignisses bei diesen Patienten zu senken. Die Schlaf-Apnoe sollte genauso konsequent behandelt werden wie die anderen Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen.

Patientenveranstaltung

"Die beste Therapie ist Vorbeugung - wie Sie sich vor Schlaganfall schützen können!"
Am Samstag, 29. September 2012, von 14:00 bis 16.00 Uhr im Saal F des CCH - Congress Center Hamburg, Am Dammtor/Marseiller Straße, 20355 Hamburg. Der Eintritt ist kostenlos.

Bildmaterial von Prof. Gerloff kann bei der Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Neurologie bestellt oder auf www.dgn.org/presse heruntergeladen werden. Interviews: Der Kongresspräsident und Initiator der Veranstaltung, Prof. Dr. Christian Gerloff, steht für Interviews, auch im Vorfeld der Veranstaltung, zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich dazu ebenfalls an die Pressestelle. Pressekonferenzen: Im Rahmen des Neurologenkongresses finden drei Pressekonferenzen statt. Das Programm finden Sie auf www.dgn.org/presse.

Der Neurologenkongress

Grenzen erkunden - neue Wege gehen: Unter diesem Motto treffen sich vom 26. bis 29. September 2012 rund 5000 Spezialisten für Erkrankungen des Gehirns und der Nerven im CCH - Congress Center Hamburg zum 85. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) - die größte nationale Neurologenkonferenz in Europa. Kongresspräsident: Prof. Dr. Christian Gerloff. Weitere Informationen zum Kongress und zum aktuellen Programm: www.dgnkongress.org

Website Promotion

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Website der Deutschen Gesellschaft für Neurologie

Deutsche Gesellschaft für Neurologie e. V.

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN) sieht sich als neurologische Fachgesellschaft in der gesellschaftlichen Verantwortung, mit ihren rund 7000 Mitgliedern die neurologische Krankenversorgung in Deutschland zu verbessern. Dafür fördert die DGN Wissenschaft und Forschung sowie Lehre, Fort- und Weiterbildung in der Neurologie. Sie beteiligt sich an der gesundheitspolitischen Diskussion. Die DGN wurde im Jahr 1907 in Dresden gegründet. Sitz der Geschäftsstelle ist die Bundeshauptstadt Berlin.

www.dgn.org

1. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Wolfgang Oertel
2. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Heinz Reichmann
3. Vorsitzender: Prof. Dr. med. Martin Grond
Geschäftsführer: Dr. rer. nat. Thomas Thiekötter

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