Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) ist seit August 2007 Vollmitglied im Dachverband der europäischen Psychiatriepflegeverbände HORATIO - the European Association for Psychiatric Nurses. Der in 2005 neu gegründete Dachverband entstand aus dem Impuls, die bestehende Lücke einer anerkannten psychiatrischen Fachpflegeorganisation auf Europaebene zu schließen. HORATIO ist mittlerweile Mitglied in der Europäischen Fachpflegevereinigung ESNO, European Specialist Nurses Organisation, einem assoziierten EFN Mitglied (European Federation of Nurses). HORATIO hat sein Sekretariat in den Niederlanden und ist im Internet erreichbar unter www.horatio-web.eu.
„Für den DBfK und seine Mitglieder in der psychiatrischen Pflege ist es wichtig, über deutsche Grenzen hinaus zu blicken. Die europäischen Netzwerke der Fachpflegeorganisationen bilden eine wichtige Plattform für die fachliche Weiterentwicklung in einer Welt, in der Patienten und Pflegende immer mobiler werden“, so Franz Wagner, Geschäftsführer des DBfK-Bundesverbandes. Und weiter: „Angesichts der Tatsache, dass sich gerade in der Pflege und Versorgung psychiatrisch erkrankter Menschen kulturgebundene und gesellschaftspolitisch gewachsene Strukturen widerspiegeln, ist es notwendig, im Austausch mit den Nachbarn in Europa zu stehen. So lässt sich die eigene Praxis fachlich und innovativ reflektieren, woraus neue Ansätze zur Alltagsgestaltung von Betroffenen und deren Lebensentwürfen entstehen können. Die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ist aber auch erforderlich, um auf politisch notwendige Entscheidungen und Weichenstellungen der EU-Institutionen hinzuweisen und einzuwirken.“
„Für den DBfK und seine Mitglieder in der psychiatrischen Pflege ist es wichtig, über deutsche Grenzen hinaus zu blicken. Die europäischen Netzwerke der Fachpflegeorganisationen bilden eine wichtige Plattform für die fachliche Weiterentwicklung in einer Welt, in der Patienten und Pflegende immer mobiler werden“, so Franz Wagner, Geschäftsführer des DBfK-Bundesverbandes. Und weiter: „Angesichts der Tatsache, dass sich gerade in der Pflege und Versorgung psychiatrisch erkrankter Menschen kulturgebundene und gesellschaftspolitisch gewachsene Strukturen widerspiegeln, ist es notwendig, im Austausch mit den Nachbarn in Europa zu stehen. So lässt sich die eigene Praxis fachlich und innovativ reflektieren, woraus neue Ansätze zur Alltagsgestaltung von Betroffenen und deren Lebensentwürfen entstehen können. Die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ist aber auch erforderlich, um auf politisch notwendige Entscheidungen und Weichenstellungen der EU-Institutionen hinzuweisen und einzuwirken.“
