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Studien belegen: Dänen sind die glücklichsten Menschen

(lifePR) (Hamburg, )
Dänische Angestellte sind die zufriedensten Arbeitnehmer in Europa. Und gleich zwei unlängst veröffentlichte Studien zählen dänische Firmen zu den Unternehmen mit den weltweit besten Arbeitsbedingungen. Hinzu kommt: Bereits zuvor haben Untersuchungsergebnisse die Dänen als das glücklichste Volk der Welt präsentiert. Wann immer Mitarbeiter im Rahmen von Erhebungen zur Jobqualität befragt werden, zählen dänische Unternehmen zu den Firmen mit den europaweit besten Arbeitsbedingungen. Die bislang letzte veröffentlichte Studie des Great Place to Work Institute sieht gleich 13 dänische Betriebe unter den "100 best workplaces in Europe": das zweitbeste Ergebnis im internationalen Vergleich, unmittelbar hinter dem großen Nachbarn Deutschland. Diese Erhebung führt die Ergebnisse von insgesamt 15 in Europa durchgeführten Befragungen zusammen: Mehr als 1.000 Unternehmen, besser gesagt 100.000 Angestellte, haben Informationen zu dieser Befragung beigesteuert. Ausdrücklich vom federführenden Institut gewürdigt wurden hierbei die Anstrengungen aller 100 in der Liste aufgeführten Firmen, den Mitarbeitern ein qualitativ hochwertiges Arbeitsumfeld zu schaffen.

Die Zufriedenheit dänischer Angestellter hat gute Gründe: Sinkende Geburtenraten tragen dazu bei, dass unter dänischen Unternehmen der Wettbewerb um junge Talente immer stärker wird. "Die Betriebe haben die Notwendigkeit erkannt, begehrte Jobs zu schaffen", weiß Povl Erik Jensen von der Copenhagen Business School (CBS), "nur so können sie ihre Mitarbeiter auch halten". So gesehen vermag es eigentlich kaum zu überraschen, dass die Dänen ihre Arbeitsplätze gut bewerten. Bereits im vergangenen Jahr bescheinigte eine andere Untersuchung, dass die dänischen Firmen die europaweit zufriedensten Angestellten haben: Diese Studie hatte die für die EU tätige Agentur European Working Conditions Observatory (EWCO) durchgeführt. Hierzu waren 37.000 Arbeitnehmer, darunter 1.500 Dänen, befragt worden. Dänemark kam auf den ersten Platz, gefolgt von Norwegen und Großbritannien. Schlusslichter – auch das keine echte Überraschung – waren einmal mehr die osteuropäischen EU-Länder.

Henrik Holt Larsen, Professor für Arbeitsorganisation und Soziologie an der Copenhagen Business School, glaubt die Erklärung für die dänische Arbeitsplatz-Zufriedenheit zu kennen. Er geht davon aus, dass neben der insgesamt prosperierenden Wirtschaft Dänemarks vor allem der enge und respektvolle Umgang zwischen Management und Belegschaft dafür ausschlaggebend ist. Außerdem nimmt er an, dass die EWCO-Studie ferner den Hinweis liefert, dass in Dänemark der Stresspegel augenscheinlich moderat ist.

Das glücklichste Volk

Glück und Zufriedenheit der Dänen bleibt jedoch keineswegs auf die Arbeitszeit beschränkt. Bereits in der ersten Hälfte des laufenden Jahres zeigte eine Studie der Universität Cambridge (wie bereits zuvor Forscher der Erasmus-Universität Rotterdam), dass die Dänen das rundum zufriedenste Völkchen in Europa sind. Die Befragung war von nicht weniger als 20.000 Menschen in 180 unterschiedlichen Regionen Europas beantwortet worden. Zu den Schlüsselfaktoren für den generellen Grad der Zufriedenheit zählten beispielsweise das Vertrauen in die Staatsobrigkeit und die Existenz einer sozialen Absicherung.

Dr. Luisa Corrado, die die Untersuchung leitete, hält fest: "Die wichtigsten Schlüsselfaktoren für den generellen Grad der Zufriedenheit scheinen das Vertrauen in staatliche Institutionen und die Qualität unserer gesellschaftlichen Beziehungen zu sein".

Bereits im Sommer 2006 war an der Universität von Leicester eine andere britische Studie zum gleichen Ergebnis gekommen: Hier hatten die Forscher Daten aus insgesamt 178 Nationen zusammengetragen und zusätzlich mit circa 100 vorangegangenen Untersuchungen der Vereinten Nationen und der Weltgesundheitsbehörde verglichen. Zu den wichtigsten Indikatoren welche diese arbeitsintesive Vergleichsstudie berücksichtigte, zählten das Schul- und Gesundheitswesen sowie die staatliche Wohlfahrt. Sozialpsychologe Adrian G. White, der so die erste "world map of happiness" herstellen konnte, erklärt: "Wir achteten genau auf den Grad der Zufriedenheit mit den Umwelt- und Lebensbedingungen".

Kopenhagen unter den lebenswertesten Städten

Nach einer im April veröffentlichten Untersuchung von Mercer Human Resource Consulting in London, genießen die Einwohner Kopenhagen die Vorzüge eines weit überdurchschnittlichen Standorts. Die dänische Metropole rangiert an elfter Stelle der Städte mit den weltweit höchsten Indizes für urbane Lebensqualität. Die jährlich durchgeführte Studie bewertet 350 Städte anhand von 39 Kriterien. Untersucht werden politische, wirtschaftliche und soziale Faktoren, Umweltbedingungen, persönliche Sicherheit, Transport-, Erziehungs- und Gesundheitswesen sowie andere städtische Dienstleistungen.

INFO:

Great Place to Work Institute
Studie zu den 100 besten Unternehmen weltweit:
http://www.greatplacetowork.com/... http://www.greatplacetowork.dk/...

CBS – Copenhagen Business School
Nordeuropas größte Wirtschaftshochschule feierte am 1.Oktober 2007 ihr 90-jähriges Jubiläum: www.cbs.dk

EWCO – European Working Conditions Observatory
Diese Agentur der Europäischen Union mit Sitz in Dublin, Irland, publiziert eine breite Auswahl an Untersuchungen zu vielfältigen Aspekten der Arbeitsqualität, auch Studien zu den Karrierechancen von Frauen werden in regelmäßigen Intervallen durchgeführt:
http://www.eurofound.europa.eu/...

Cambridge University
Im Rahmen der zitierten Studie gelangte das renommierte Forschungsinstitut auch zu der Erkenntnis, dass sich Frauen (europaweit) generell glücklicher einschätzen als Männer: http://www.admin.cam.ac.uk/...

World Map of Happiness
Eine grafische Darstellung der Studienergebnisse von Adrian G. White, University of Leicester findet sich hier:
http://www.le.ac.uk/... http://www.physorg.com/...

Mercer Human Resource Consulting
Die Top 50-Liste der 2007er-Studie findet sich hunter:
http://www.mercer.com/...

Der Abdruck unserer Artikel ist honorarfrei. Um die Zusendung eines Belegexemplars wird gebeten.

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Mønsted Kalkgruben bei Viborg: Als die Dänen vor mehr als 1.000 Jahren christianisiert wurden, bekamen sie auch einen Nebenberuf: "Kalkabarbeit und Kalkbrennung". Die Mönche, die mit dem Christentum nach Dänemark kamen, kannten Techniken, die für die Dänen unbekannt waren, z.B. Kalkbrennung zur Gewinnung von Mörtel. Kirchen gehörten zu der neuen Religion, und die wurden aus Steinen gebaut. Das Klebemittel, das die Steine zusammenband, war gebrannter Kalk, der zu Mörtel gelöscht war, ein ganz neues Baumaterial in Dänemark.

Unter Mønsted fand man einen Kalkberg. Der Kalk war zu diesem Zeitpunkt ein nutzloser Stein, aber wurde jetzt eine Quelle zum Einkommen. Im Laufe von 200 Jahren wurden mehr als 2.000 Steinkirchen gebaut, zehn pro Jahr. Das Kirchenbauen war die Initialzündung zu der Kalkindustrie in Mønsted. Eine Produktion, die 1978 aufhörte.

Mønsted liegt nur 14 Kilometer von Viborg, der Hauptstadt des Mittelalters mit zwölf Pfarrkirchen, einem Dom, Klöstern und vielen Bürgerhäusern. Ein baulüsterner Bischof und ein reiches Bürgertum bedeuteten, dass Mønsted immer Kunden für den gebrannten Kalk hatte. Das war auch für eine stabile Produktion notwendig. Im 16. Jahrhundert, als Viborg eine Konjunkturflaute erlebte, hatte Mønsted schon neue Märkte gefunden. Im Jahre 1860, als die Produktion ihren Höhepunkt erreichte, wurden von Mønsted und Daugbjerg 3.000 Wagenladungen mit gebranntem Kalk zu Verbrauchern in ganz Jütland verfrachtet.

1872 verkauften die Bauern in Mønsted die Kalkprivilegien an die Grossindustrie "Mønsted Kalkværker", die später einen Teil von "De jydske Kalkværker" wurde. Der Kalk wurde jetzt nicht mehr nur zur Mörtelherstellung verwendet. Die Metallindustrie und die chemische Industrie kauften jetzt auch Kalk, und die Landwirtschaft verwendete den Kalk auf den Feldern. Die Kalkarbeit war jetzt eine ganzjährige Beschäftigung. Im Winter arbeitete man in den Gruben und im Sommer in den offenen Kalkbrüchen. Der Grossbetrieb mit Feldbahn und Kipploren erforderte größere Stollen, aber der Kalk wurde nach wie vor mit Spitzhacken losgehackt.

1953 hörte die Arbeit in den Gruben auf, zwei Jahre später auch im Kalkbruch. Die Öfen brannten bis 1978 noch Kalk aus Djursland. Das rote Kalkwerksgebäude mit den Schornsteinen ist heute Museum und Denkmal für die Industrieabenteuer des letzten Jahrhunderts in Mønsted.

In den Mønsted Kalkgruben werden 200 Tonnen Käse gelagert. Der Käse wird auf der kleinen Molkerei in Vellev hergestellt. 8 Wochen liegt er in den Gruben, um zu reifen. Der Käse wird einmal pro Woche gewendet. Die Luftfeuchtigkeit von 98 Prozent und die feste Temperatur von acht Grad sind vorzügliche Bedingungen für die Reifung des Käses. Der meiste Käse wird nach Deutschland exportiert, wo er als Höhlenkäse verkauft wird. Man kann auch den Käse im Museumskiosk kaufen - vielleicht das beste Souvenir, das man von den Mønsted Kalkgruben mit nach Hause nehmen kann.

Mønsted Kalkgruben

Kalkværksvej 8, Mønsted, DK-7850 Stoholm, www.monsted-kalkgruber.dk
10.2 - 18.2 und 1.4 - 31.10 täglich 10 bis 17 Uhr. Eintritt 60/20 Kronen (Erw./Ki.)

Daugbjerg Kalbgruben

Dybdalsvej, DK-7850 Stoholm, www.daugbjerg-kalkgruber.dk
Geöffnet 1.4.-31.5. 11-16 Uhr, 1.6.-30.6. 10-16 Uhr, 1.7.-15.8. 10-18 Uhr, 16.8.-31.10. 11-16 Uhr. Eintritt 50/15 Kronen (Erw./Ki.)

Thingbæk Kalkminen

Røde Møllevej 4, DK-9520 Skørping, www.roldskovmuseerne.dk Geöffnet April bis September und in den dänischen Herbstferien im Oktober: Sa., So. und feiertags 10-17 Uhr, 1.5.-31.8. täglich 10-17 Uhr, im Juli täglich 9-18 Uhr. Eintritt 50/15 Kronen (Erw./Ki.)

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