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Darf es etwas weniger CO2 sein?

Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg: Mit Solartechnik die Umwelt entlasten

(lifePR) (Karlsruhe, )
Mutter Erde hat Fieber und eine erhebliche Mitschuld daran tragen die CO2-Emissionen. Hauptverursacher ist die Energiewirtschaft. Erst auf Platz 3 kommt der Verkehr – direkt gefolgt von der Gebäudewirtschaft.

Daher halten es Baden-Württembergs Dachdecker für enorm wichtig, neben einer Optimierung der Gebäudehülle auch bei der Beheizung und Stromversorgung von Immobilien eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu erreichen. Solartechnik heißt das Stichwort und ist für das Dachdeckerhandwerk ganz und gar kein Neuland.

Seit in den 1970er Jahren die zeitweise künstliche Verknappung des Erdöls zur sogenannten „Ölkrise“ führte, befasste sich das Dachdeckerhandwerk mit der Solartechnik. Einstieg war die Photovoltaik (PV), mit der Strom ohne zusätzlichen Energiebedarf und nur mit der Sonneneinstrahlung erzeugt werden kann. Diese wohl nachhaltigste Form der Stromproduktion ist heute aktueller denn je. Denn der Anteil der E-Mobilität am Verkehrsgeschehen wächst ständig. Jedoch sind nach 600 - 1.200 vollständigen Ladezyklen die verbauten Akkus der reinen E-Fahrzeuge und der Plugin-Hybride für die E-Mobilität mit einer auf 70 - 80 % reduzierten Kapazität nicht mehr geeignet. Jedoch können diese Akkus durchaus noch viele Jahre lang als zuverlässige stationäre Speichersysteme in Gebäuden mit Solaranlagen eingesetzt werden. Der Vorteil für die Nutzer ist, dass der tagsüber erzeugte Strom auch nachts verfügbar wird.

Ausgereift sind auch Solaranlagen, bei denen E-Autos in das Gesamtsystem eingebunden sind. Die Autos decken ihren Strombedarf z. B. über einen Solar-Carport. Wird keine Energie für die Mobilität benötigt, dient das Auto als Stromspeicher für das Haus.

Auch bei der Beheizung und Warmwasserbereitung gewinnt die Sonnenkraft immer mehr an Bedeutung. Solarkollektoren können heute schon diese Aufgaben komplett übernehmen oder zumindest vorhandene konventionelle Heizung- und Warmwassersysteme unterstützen und entlasten. In beiden Fällen reduziert sich der CO2-Ausstoß – im Idealfall auf Null.

Zu den ersten Ansprechpartnern für eine zukunftssichere Nutzung der Sonnenkraft im Gebäudebereich zählt der Dachdeckerbetrieb. Er kann die Grundvoraussetzungen für eine Auf- oder Umrüstung des Hauses prüfen. Dazu gehören Dachneigung, Dachausrichtung, mögliche Beschattungsquellen sowie eine mögliche Einbindung der Fassadenflächen oder angrenzender Komponenten wie Carports oder Garagen zur Solarnutzung. Gibt es dachdeckerseitig grünes Licht für die Sonnenkraft, sollte auch bei der weiteren Planung und Ausführung durch andere Gewerke wie das Elektro- und SHK-Handwerk der Dachdecker stets „mit im Boot“ sein, denn er weiß aufgrund des Fachregelwerks, welche Befestigung der Module auch hinsichtlich der Unwettersicherheit (z. B. Windsog) und welche weiteren Maßnahmen der Dämmung und Wasserabführung notwendig sind.

Übrigens gibt es für den Ein- oder Umstieg in die Solartechnik bundesweit Fördermöglichkeiten durch die KfW. Aber auch länder- und städtespezifische Förderungen werden angeboten.

Die Adressen qualifizierter Dachdecker-Fachbetriebe gibt es bei den regionalen Dachdecker-Innungen Baden-Württembergs und im Internet unter www.dachdecker-bw.de

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Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg Landesinnungsverband

Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg Landesinnungsverband

Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg vertritt als berufsständische Organisation die Dachdecker-Innungsbetriebe in den zehn angeschlossenen Dachdecker-Innungen in Baden-Württemberg. Sitz des Verbandes ist in Karlsruhe.

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