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Continental Mobilitätsstudie 2015: Elektroautos in der Imagefalle

(lifePR) (Hannover, )
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- Für Autofahrer sind Elektroautos vor allem umweltfreundlich
- Nur für wenige stehen sie für Fahrfreude und Sportlichkeit
- Viele ältere Autofahrer wollen kein E-Auto, jüngere zunehmend ablehnend
- Continental veröffentlicht die gesamten Studienergebnisse am 29. Januar 2015


Elektroautos besitzen bei Autofahrerinnen und -fahrern in Deutschland ein besonders "grünes" Image, wecken bisher jedoch kaum Emotionen. In der "Continental Mobilitätsstudie 2015" bewertet eine klare Mehrheit rein elektrisch betriebene Fahrzeuge zwar als besonders umweltfreundlich (72%) und vernünftig (67%), kaufentscheidende Imagefaktoren wie Fahrspaß (26%), attraktives Design (26%) und Sportlichkeit (23%) sind jedoch nur schwach ausgeprägt. Zusätzlich zu den höheren Anschaffungskosten im Vergleich zu konventionell betriebenen Fahrzeugen dämpft das unausgewogene Image die Erwartungshaltung der Autofahrer hinsichtlich einer eigenen Nutzung.

Für die "Continental Mobilitätsstudie 2015" hat das Markt- und Sozialforschungsinstitut infas im Auftrag des internationalen Automobilzulieferers Continental Autofahrer repräsentativ in Deutschland und den USA, sowie qualitativ in Frankreich, Japan und China befragt. Darüber hinaus wurden Experten aus Wissenschaft und Automobilindustrie interviewt.

Im Vergleich zur "Continental-Mobilitätsstudie 2011" rechnen über alle Altersgruppen hinweg deutlich weniger Autofahrer damit, mittelfristig (vier bis zehn Jahre) ein reines Elektroauto zu nutzen. So sanken die Erwartungswerte in der Gruppe der 16- bis 30-Jährigen von 47% auf 34% und in der Gruppe der 31- bis 59-Jährigen von 46% auf 35%. Darüber hinaus stabilisiert sich ausgerechnet bei Autofahrern ab 60 Jahren und damit in der kaufkraftstarken und sehr autoaffinen Bevölkerungsgruppe eine zurückhaltende Haltung auf einem Niveau von 40%. Bei jungen Autofahrern wuchs gleichzeitig in den vergangenen drei Jahren die Anzahl derjenigen stark (von null auf 20%), die auf ein E-Auto nur dann umsteigen würden, wenn Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nicht mehr zur Verfügung stehen.

"Nach dem Boom vor einigen Jahren befinden sich reine Elektroautos aktuell in einer Imagefalle", bewertete José Avila, Continental-Vorstandsmitglied und Leiter der Division Powertrain, die Studienergebnisse. In der Hybridisierung - also der Kombination von hoch modernen Verbrennungsmotoren und Elektromotoren - sieht er jedoch einen Ausweg: "Zunehmende Hybridisierung inklusive der 48-Volt-Technik wird der Elektromobilität den Weg bereiten. Sie ermöglicht ein vernünftiges Kosten-Nutzen-Verhältnis und erlaubt es Autofahrern zudem, erste Erfahrungen mit Elektromobilität zu sammeln."

Auch in Bezug auf die Entwicklung des Images von E-Fahrzeugen zeigte sich Avila zuversichtlich: "Hybridfahrzeuge können Akzeptanz für Elektroautos schaffen. Autofahrer haben die Möglichkeit, in Hybridfahrzeugen streckenweise rein elektrisch unterwegs zu sein und den damit verbundenen Fahrspaß zu erleben." Avila sah sich von den Studienergebnissen insgesamt bestätigt, sowohl weitere Verbrauchspotentiale im Verbrenner zu erschließen und gleichzeitig die Strategie der schrittweisen Elektrifizierung des Antriebsstrangs konsequent voranzutreiben.

Veröffentlichung der Studienergebnisse am 29. Januar 2015 per Webcast

Welche Bedeutung hat Autofahren weltweit? Wird individuelle Mobilität zukünftig mehr von rationalen als von emotionalen Beweggründen geleitet? Wollen junge Menschen Autos überhaupt noch besitzen? Wie steht es um die Akzeptanz neuer Technologien wie Elektromobilität, Digitalisierung und automatisiertes Fahren? Dies sind zentrale Fragestellungen, die die diesjährige Ausgabe der Studie umfassend beantwortet. Continental wird die Studienergebnisse am 29. Januar 2015 per öffentlichem Webcast vorstellen.

Zur Studie:

Im Auftrag des internationalen Automobilzulieferers Continental wurden in der zweiten Jahreshälfte 2014 von infas in Deutschland 1.800 und in den USA 2.300 (Nicht-)Autofahrer (repräsentativ) sowie jeweils 400 Fahrzeughalter (qualitativ) in Frankreich, Japan und China befragt. Interviews mit Experten aus der Automobilindustrie und Forschung ergänzen die Studienergebnisse um die fachliche Betrachtungsweise.

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Continental entwickelt intelligente Technologien für die Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Als zuverlässiger Partner bietet der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und Industriepartner nachhaltige, sichere, komfortable, individuelle und erschwingliche Lösungen. Der Konzern erzielte 2013 mit seinen fünf Divisionen Chassis & Safety, Interior, Powertrain, Reifen und ContiTech einen Umsatz von rund 33,3 Milliarden Euro und beschäftigt derzeit rund 189.000 Mitarbeiter in 49 Ländern.

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