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CLLB Rechtsanwälte Cocron, Liebl, Leitz, Braun, Kainz Partnerschaft mbB Liebigstraße 21 80538 München, Deutschland http://www.cllb.de
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Bundesfinanzminister Lindner will Geldwäsche stärker bekämpfen

Aufbau neuer Bundesbehörde geplant – Auch Kryptowährungen im Fokus

(lifePR) (München, )
Bundesfinanzminister Lindner hat da in all dem umgebenden Getöse zwischen Energiekrise und Ukraine-Krieg eine echte Bombe platzen lassen: Er wird eine neue Bundesbehörde aufbauen in deren Fokus das Thema Geldwäsche stehen wird und der Wunsch, endlich auch mal die großen Betrüger dingfest machen zu können.

Der in Strafsachen gerade aus dem letzten Loch pfeifende Fiskus dürfte daran seine Freude haben, denn das Abschöpfen sämtlicher Gewinn- und Kapitalertragssteuer, die dem Staat derzeit vorenthalten werden, würde aktuell so manches Finanzproblem lösen können. Der FDP-Politiker will auf der Spur des Geldes bleiben und erfolgreicher ermitteln, als dies bislang der Fall sein konnte. Bislang war Strafverfolgung und Ermittlung ausschließlich Sache der einzelnen Finanzbehörden. Das soll sich ändern, damit alle Fäden in einer dafür allein zuständigen Bundesbehörde zusammenlaufen. Diese dürfte demnächst die personellen Voraussetzungen haben und auch die Machtbefugnisse und Werkzeuge, um Fälle wie z.B. Cum-Ex wirklich befriedigend abwickeln und auch abschließen zu können.

Lindners Ankündigung ist damit wohl die bisher wichtigste und entscheidendste seiner jungen Karriere. Die Auswirkungen sind klar: Es wird zu einer enormen Vervielfältigung der Fallzahlen im Steuerstrafrecht kommen. Geldwäsche soll schon allein dadurch erschwert werden, dass man den Verdächtigen intensiver auf die Finger schaut und motiviert ist, Netzwerke aufzudecken.

Lindner sagte dem „Spiegel“, dass man sich nicht mit der Aufdeckung einer Straftat zufriedengeben sollte und statt immer nur kleine Fische zu fangen, den Fokus auf die größeren Kaliber legen müsse.

Der Minister wörtlich: " Es kann nicht sein, dass Menschen mit einem Einkommen von 40.000 oder 50.000 Euro ordentlich ihre Steuern bezahlen müssen, Finanzkriminelle mit einem Vielfachen an Gewinnen aber regelmäßig ungeschoren davonkommen."

Teil der neuen Behörde soll ein Bundesfinanzkriminalamt sein. Deren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dürfen eigenständig ermitteln - quasi Polizeiarbeit leisten. Auch das Durchsetzen von Sanktionen, z.B. gegen russische Oligarchen soll Aufgabe des neuen Bundesamtes sein.

Es dürfte dem Ministerium aber nicht um den Kampf gegen das Schwarzgeld allein gehen, ein weiterer Schwerpunkt wird wohl die Reglementierung digitaler Währungen sein. Hier eröffnen sich der Geldwäsche gerade ganz neue Möglichkeiten.

Die Ankündigung einer mit derartigen Machtbefugnissen und personellen Ressourcen ausgestatteten Ermittlungsbehörde dürfte schon jetzt die Zahl der Selbstanzeigen in die Höhe treiben und damit den gewünschten Effekt haben. „Wir vertreten bereits eine Vielzahl von Mandanten rund um das Thema „Kryptowährungen“. Allein die Ankündigung der Schaffung einer neuen Behörde hat viele Anleger veranlasst, sich mit uns in Verbindung zu setzen, um die Folgen der neuen Politik einschätzen zu können,“ erklärt Rechtsanwalt István Cocron, von der Kanzlei CLLB, mit Sitz in München und Berlin.

Viel zu viele findige Anbieter haben schon lang erkannt, dass Asset Protection durch Investments in Kryprowährungen derzeit davon profitiert, dass die Besteuerung der Kapitalerträge kaum reglementiert ist. Diesem Trend soll sich das neue Bundesamt entgegenstellen.

Mehr Informationen:  https://www.cllb.de

CLLB Rechtsanwälte Cocron, Liebl, Leitz, Braun, Kainz Partnerschaft mbB

CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert Geschädigten ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte verfügen über langjährige Erfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, sind mit Alexander Kainz 2008 und Thomas Sittner 2017 zwei weitere Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten dreizehn Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.

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