Zur heutigen Vorstellung des Handlungskonzepts des Senats zur Bekämpfung von Zwangsheirat erklärt Bettina Machaczek, Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion für Migration und Integration: „Mit dem Handlungskonzept gegen Zwangsheirat hat der Senat ein weiteres Zeichen dafür gesetzt, dass Integrationspolitik aktiv gestaltet werden kann. Dass wir in Hamburg morgen den Auftakt zur einer europaweiten Konferenzserie zur Ächtung von Zwangsheirat ausrichten, ist ein Signal an alle Mädchen und Frauen, die Furcht vor Zwangsverheiratung oder so genannte arrangierte Ehen haben.
Das Hamburger Handlungskonzept setzt auf Sensibilisierung vor allem im muslimisch geprägten Umfeld und auf aktive Hilfe für gefährdete Mädchen und Frauen. Es ist absolut zu ächten, dass in einer freiheitlichen Gesellschaft wie der unsrigen die Frauen zu unmündigen Bürgern degradiert werden. Ich wünsche mir, dass in den zurzeit stattfindenden Gesprächen des Senats mit Vertretern der Muslime auch klare Aussagen zur Ablehnung jeglicher Einwirkung auf das Recht der freien Partnerwahl gemacht werden.“
Das Hamburger Handlungskonzept setzt auf Sensibilisierung vor allem im muslimisch geprägten Umfeld und auf aktive Hilfe für gefährdete Mädchen und Frauen. Es ist absolut zu ächten, dass in einer freiheitlichen Gesellschaft wie der unsrigen die Frauen zu unmündigen Bürgern degradiert werden. Ich wünsche mir, dass in den zurzeit stattfindenden Gesprächen des Senats mit Vertretern der Muslime auch klare Aussagen zur Ablehnung jeglicher Einwirkung auf das Recht der freien Partnerwahl gemacht werden.“
