Das Programm ist langfristig - bis 2030 - angelegt. Es ist eingebettet in das Gesamtforschungsprogramm des BMVBS und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) sowie die Hightech-Strategie der Bundesregierung.
Ramsauer:
"Eine leistungsfähige, sichere und zuverlässige Verkehrsinfrastruktur ist die Grundlage für Wachstum und Beschäftigung. Die Straße ist mehr als nur Beton oder Asphalt. Mit innovativen Techniken und Materialien können Staus und Unfälle reduziert werden, Lärm und Abgase verringert und sogar Energie produziert werden. Mit unserem Forschungsprogramm geben wir dem Straßenbau einen Innovationsschub. Davon profitieren langfristig alle - Verkehrsteilnehmer, Anwohner, Wirtschaft und Umwelt."
Aus der BMVBS-Forschung sind bereits Prototypen entstanden, darunter abgasschluckende Schallschutzwände, geothermisch beheizte Brücken und ein modulares Schnellreparatursystem für Betonstraßen ("Betonplombe"), die derzeit in der Praxis erprobt werden.
Ramsauer:
"Wir testen Innovationen in der Praxis. Durch neu entwickelte Baustoffe und Bauverfahren können Straßenschäden schneller und dauerhaft behoben werden. Das bedeutet: Kürzere Baustellen, weniger Stau und mehr Mobilität."
Das Forschungsprogramm wird u.a. auch auf dem diesjährigen Deutschen Straßen- und Verkehrskongress am 16./17. Oktober 2012 in Leipzig vorgestellt. Es ist ab sofort im Internet unter www.bmvbs.de und www.bast.de abrufbar.