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Kristina Schröder: "Unsere Familienleistungen wirken, denn sie schaffen Zeit für Verantwortung"

Zahl der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, steigt im 1. Halbjahr 2009 auf durchschnittlich 23 Prozent

(lifePR) (Berlin, )
Das Elterngeld ist und bleibt eine wichtige Unterstützung für Familien nach der Geburt eines Kindes. Besonders wenn Eltern für ihr Neugeborenes beruflich kürzer treten. Während das Erziehungsgeld nur zu 3,5 Prozent von Vätern genutzt wurde, zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes ein anderes Bild: Danach haben für 23 Prozent der Kinder, die im ersten Halbjahr 2009 geboren wurden, Väter Elterngeld in Anspruch genommen. 2008 lag die Väterbeteiligung noch bei 21 Prozent. 

"Es freut mich, dass immer mehr Väter Zeit für Verantwortung übernehmen", sagt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, anlässlich dieser neuen Daten zum Elterngeld. "Das hilft den Müttern, fördert die Bindung zwischen Vater und Kind und wirkt sich außerdem positiv auf die Unternehmenskultur aus. Weil es eben nicht mehr nur Frauensache ist, Zeit für die Familie einzufordern. Wenn selbst der Chef diese Zeit für sich nimmt, traut sich auch der einfache Angestellte viel eher zu sagen 'Muss das Meeting wirklich um 19:00 stattfinden? Ich hab meiner Tochter versprochen, dass ich sie heute ins Bett bringe'. Und davon profitiert dann auch die Angestellte, weil sie nicht mehr die einzige ist, die versucht, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Wir dürfen also nicht vergessen, dass das Elterngeld auch eine sehr positive gleichstellungspolitische Wirkung hat. Heute kann sich kein Personaler sicher sein, ob nicht auch der männliche Bewerber eine Weile zu Hause bleibt und Zeit für die Familie einfordert. Das stärkt die Position von Frauen im Arbeitsmarkt.

Der Trend ist eindeutig und zeigt, dass sich in den Köpfen der Menschen etwas verändert. Diesen Weg müssen wir weitergehen", so Kristina Schröder.

Auch die Höhe des in Anspruch genommenen Elterngeldes steigt ebenfalls kontinuierlich an. 2008 betrug er bei Vätern, die vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren, 1.131 Euro, bei vor der Geburt des Kindes erwerbstätigen Müttern 844 Euro. Im ersten Halbjahr 2009 stieg der Anspruch bereits auf 1.168 Euro bei Vätern und auf 856 bei Müttern.

Weitere Informationen zu den Leistungen für Familien finden Sie unter www.bmfsfj.de <http://www.bmfsfj.de> sowie www.familien-wegweiser.de <http://www.familien-wegweiser.de>.
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