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Bundesernährungsminister Friedrich sieht gewachsenes Bewusstsein für Produktionsbedingungen von Lebensmitteln

Internationale Süßwarenmesse in Köln eröffnet

(lifePR) (Berlin, )
Bundesernährungsminister Dr. Hans-Peter Friedrich hat am Sonntag gemeinsam mit dem Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters und dem Stellvertretenden Generalkonsul und Botschaftsrat von Brasilien Luiz Francisco Braconnot die Internationale Süßwarenmesse (ISM) in Köln eröffnet. Mit fast 1500 Ausstellern aus 68 Ländern und rund 35.000 Fachbesuchern aus dem In- und Ausland ist die ISM auch dieses Jahr die größte Messe für Süßwaren und Knabberartikel weltweit.

Angesichts der Fußballweltmeisterschaft 2014 im diesjährigen ISM-Partnerland Brasilien geht die Branche optimistisch in das gerade begonnene Jahr: Erfahrungsgemäß steigt der Umsatz an Knabberartikeln bei medialen Großereignissen wie Fußball-Weltmeisterschaften. Nach Schätzungen des Bundes der deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) haben die rund 220 deutschen industriellen Hersteller von Süßwaren und Knabberartikeln im vergangenen Jahr rund vier Millionen Tonnen produziert. Rund die Hälfte ging in den Export. Minister Friedrich gratulierte: "Damit bleibt Deutschland seit rund 40 Jahren Exportweltmeister."

Friedrich erinnerte bei der Eröffnung aber auch an die schwierigen Lebensumstände vieler Millionen Kleinbauern in den Kakaoanbauländern. "Die Ursachen der teils extremen Armut der Kakaoerzeuger wie mangelnde Bildung, fehlende technische Ausstattung und Infrastruktur können wir effektiv nur im Rahmen einer Zusammenarbeit aller beteiligten Unternehmen und in enger Kooperation mit den Erzeugerländern angehen", so Friedrich.

Aus diesem Grund hat die Bundesregierung im Jahr 2012 gemeinsam mit der Süßwarenindustrie, dem Lebensmitteleinzelhandel und der Zivilgesellschaft das "Forum Nachhaltiger Kakao" ins Leben gerufen. Inzwischen vereint das Forum rund 80 Mitglieder aus allen Bereichen des deutschen Kakaosektors. Die Zusammenarbeit mit dem Partnerland Côte d'Ivoire, aus dem mehr als die Hälfte der deutschen Kakaoimporte kommt, ist etabliert. Das Forum präsentiert sich auf der ISM mit einem eigenen Stand und einer öffentlichen Veranstaltung. Minister Friedrich appellierte an die kakaoverarbeitende Industrie und ihre Unternehmen: "Diese Initiative braucht auch weiterhin Ihre aktive Unterstützung. Sie ist ein wichtiger Beitrag, um unsere selbstgesteckten Ziele für mehr Nachhaltigkeit im Kakaoanbau erreichen zu können."

Er betonte dabei das wachsende gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedingungen, unter denen Lebensmittelrohstoffe weltweit erzeugt werden. So würde insbesondere das Thema der Kinderarbeit im Kakaosektor mittlerweile von vielen Verbrauchern wahrgenommen.

Als Ernährungsminister verwies Friedrich abschließend auf den Nationalen Aktionsplan "IN FORM" für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Das Bundesernährungsministerium unterstützt damit zahlreiche Projekte, die nicht nur Kindern ein genussvolles und gleichzeitig gesundes Essverhalten nahebringen. "Bei Süßwaren steht natürlich der Genuss im Vordergrund. Aber wichtig ist: Genießen mit Maß und immer in Bewegung bleiben."

Weiterführende Informationen unter:
www.kakaoforum.de
www.in-form.de

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