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Aigner: "Streuobstwiesen sind ein ökologischer Schatz, den es zu bewahren gilt"

Bundeslandwirtschaftsministerin besucht "Mundräuber" in Niedersachsen

(lifePR) (Berlin, )
Obstbaumalleen und Streuobstwiesen sind Symbole für eine naturverträgliche Landwirtschaft. Sie gehören mit ihren bis zu 5000 Pflanzen- und Tierarten zu den prägenden Elementen unserer Kulturlandschaft. "Das ist ein ökologischer Schatz, den es zu bewahren gilt. Umso mehr freue ich mich, heute ein Modellprojekt kennenzulernen, das regionale Akteure mit dem Ziel vernetzt, Ideen für den Erhalt und die Pflege von Obstbäumen zu bündeln und gemeinsam umzusetzen", sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner heute in Meppen (Niedersachsen). Dort informierte sie sich über das Projekt "Mundraub im Hasetal" der Berliner Organisation Terra Concordia und des Tourismusverbandes Hasetal, das Kommunen und Bürger entlang des Hase-Ems-Radwegs für den Wert der Gehölze sensibilisieren will. Zusammen mit Experten sollen im Hasetal mehrere tausend Obstbäume erhalten, gepflegt und neu gepflanzt werden. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). "Der Netzwerkgedanke folgt einer sinnvollen Intention: Denn hier wird zusammen Lebensqualität erhöht, indem Vielfalt bewahrt, Obst geerntet und auch als regionales Produkt in die Verarbeitung kommt. Leider werden tatsächlich wertvolle Ressourcen verschwendet, wenn Obst ungeerntet bleibt", fügte Aigner hinzu.

Neben den Ernteerträgen sieht der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde - neben Ministerin Aigner ebenfalls als Baumpate aktiv - vor allem den Tourismus als Chance, ländliche Regionen wirtschaftlich weiter zu stärken. "Artenreiche Obstbaumbestände sind ein attraktives Ziel für Erholungssuchende", betonte er. Im Projekt solle deshalb mit Anwohnern, Vereinen, Umweltverbänden, Schulen und Gastronomiebetrieben auch ein nachhaltiges Tourismuskonzept entwickelt werden. Es soll aufschlüsseln, welche Akteure noch in das Projekt eingebunden werden können, welche Pflege- und Nutzungsmaßnahmen in der Region konkret erfolgen müssen, wie diese finanziert werden können und welche anderen umweltverträglichen, touristischen Angebote in das Projekt integriert werden können.
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