Die Börse Stuttgart hat ihr Mittelstandssegment Gate-M in eine Handelsinitiative mit dem Fokus Baden-Württemberg überführt. Mit Aufnahme des elektronischen Handels für inländische Aktien zum 2. Juli 2007 ist Gate-M BW, in dem insgesamt 50 Aktien mittelständischer Unternehmen aus Baden-Württemberg zusammengefasst sind, erfolgreich gestartet. Durch die enge Begrenzung der Geld-/Briefspannen bietet Gate-M BW für diese Werte eine erhöhte Handelsqualität. Dadurch kommen die Privatanleger in den Genuss attraktiver Preise im Handel an der Börse Stuttgart. Gate-M BW ist im Rahmen von „Stuttgart Financial“ einzuordnen – einer gemeinsamen Initiative des Wirtschaftsministeriums von Baden-Württemberg sowie der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e. V. zu Gunsten des Finanzplatzes Stuttgart und Baden-Württemberg. „Mit der Initiative Gate-M BW leisten wir einen flankierenden Beitrag zur Förderung des Finanzplatzes Baden-Württemberg im Sinne unserer Satzung“, sagte Thomas Munz, Vorstand der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e. V., deren Satzungszweck die Förderung des Finanzplatzes Baden-Württemberg ist.
Die Börse Stuttgart hatte zum Jahresbeginn 2004 die Handels-, Service- und Informationsplattform Gate-M ins Leben gerufen, dem in der Spitze 24 Titel angehörten. Das bereits damals formulierte Ziel, mittelständische Unternehmen bei Investoren stärker ins Rampenlicht zu rücken, gilt auch für Gate-M BW – mit dem Fokus Baden-Württemberg.
Für den Handel der in Gate-M BW aufgenommenen Titel gelten in der Haupthandelszeit von 9:00 bis 17:30 Uhr sehr enge, für den Privatanleger günstige Geld-/Briefspannen (Spreads), zu deren Einhaltung sich der zuständige Quality Liquidity Provider (QLP) an der Börse Stuttgart verpflichtet hat. Dabei sind die Gate-M-BW-Werte in drei Spread-Kategorien unterteilt (siehe Tabelle). Für Kategorie A gilt bei einer Ordergröße von bis zu 3.000 Euro ein Spread von maximal 0,5 Prozent. Für die Kategorien B und C sind die Spreads bei einer Ordergröße von bis zu 5.000 Euro auf 2, bzw. 5 Prozent begrenzt.
Als Voraussetzungen für die Aufnahme in Gate-M BW müssen die Emittenten ihren Sitz oder ihr Hauptgeschäft in Baden-Württemberg haben und eine nach Freefloat gewichtete Marktkapitalisierung von 15 Millionen bis zu einer Milliarde Euro aufweisen. Darüber hinaus ist eine Notierung im Amtlichen Markt, im Geregelten Markt oder im Freiverkehr der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse obligatorisch.
Die Börse Stuttgart hatte zum Jahresbeginn 2004 die Handels-, Service- und Informationsplattform Gate-M ins Leben gerufen, dem in der Spitze 24 Titel angehörten. Das bereits damals formulierte Ziel, mittelständische Unternehmen bei Investoren stärker ins Rampenlicht zu rücken, gilt auch für Gate-M BW – mit dem Fokus Baden-Württemberg.
Für den Handel der in Gate-M BW aufgenommenen Titel gelten in der Haupthandelszeit von 9:00 bis 17:30 Uhr sehr enge, für den Privatanleger günstige Geld-/Briefspannen (Spreads), zu deren Einhaltung sich der zuständige Quality Liquidity Provider (QLP) an der Börse Stuttgart verpflichtet hat. Dabei sind die Gate-M-BW-Werte in drei Spread-Kategorien unterteilt (siehe Tabelle). Für Kategorie A gilt bei einer Ordergröße von bis zu 3.000 Euro ein Spread von maximal 0,5 Prozent. Für die Kategorien B und C sind die Spreads bei einer Ordergröße von bis zu 5.000 Euro auf 2, bzw. 5 Prozent begrenzt.
Als Voraussetzungen für die Aufnahme in Gate-M BW müssen die Emittenten ihren Sitz oder ihr Hauptgeschäft in Baden-Württemberg haben und eine nach Freefloat gewichtete Marktkapitalisierung von 15 Millionen bis zu einer Milliarde Euro aufweisen. Darüber hinaus ist eine Notierung im Amtlichen Markt, im Geregelten Markt oder im Freiverkehr der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse obligatorisch.
