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BMW Team Germany punktet bei WTCC-Premiere in Marokko

FIA World Touring Car Championship (WTCC) 2009

(lifePR) (München, )
Das BMW Team Germany hat in den Läufen fünf und sechs der FIA World Touring Car Championship (WTCC) in Marrakesch (MA) sein Punktekonto aufgestockt. Im ersten Rennen auf dem "Circuit de Marrakech" war es Jörg Müller (DE), der beim Sieg von Chevrolet-Pilot Robert Huff (GB) Rang acht belegte und damit einen Zähler gewann. Von der Poleposition gestartet, beendete Müller den zweiten Lauf auf dem vierten Platz. Sein Teamkollege Augusto Farfus

(BR) kam auf die Plätze zwölf und sechs. Grund zum Jubel hatte BMW Privatfahrer Franz Engstler (DE): Er fuhr in Rennen zwei als Achter ins Ziel und gewann so ebenfalls einen Punkt. Der Sieg ging an Nicola Larini (IT, Chevrolet).

Weniger erfolgreich verliefen die ersten Läufe in einer FIA Weltmeisterschaft in Marrokko seit 1958 für die anderen BMW Länderteam Piloten. Andy Priaulx (GB)

vom BMW Team UK verpasste im ersten Rennen als Zehnter die Punkteränge und musste in Lauf zwei vorzeitig aufgeben. Auch BMW Team Italy-Spain Fahrer Sergio Hernández (ES) sah im zweiten Rennen die Zielflagge nicht, nachdem er zuvor Platz 14 belegt hatte. Sein Teamkollege Alessandro Zanardi (IT) konnte im zweiten Lauf gar nicht erst antreten, nachdem der Kühler seines BMW 320si WTCC beschädigt worden war und der Motor gewechselt werden musste.

In der Fahrerwertung bleibt Farfus als Fünfter der bestplatzierte BMW Fahrer. Der 25-Jährige hat nun 23 Punkte auf dem Konto. An der Spitze liegt weiterhin SEAT- Fahrer Yvan Muller (FR) mit nunmehr 43 Zählern. Bei den Herstellern belegt BMW mit 64 Punkten den zweiten Platz und hat 29 Punkte Rückstand auf SEAT.

Nach dem zweiten Rennen legte das BMW Team Germany stellvertretend für die BMW Länderteams Protest gegen die vier in diesem Lauf gestarteten SEAT León TDI Fahrzeuge ein. Ziel ist eine Klärung des technischen Reglements hinsichtlich der Definition des bei Turbodiesel-Motoren maximal erlaubten Ladedrucks von 2,5 bar.

Deshalb wird das Ergebnis der beiden Rennen vorbehaltlich der technischen Abnahme der betreffenden Fahrzeuge ausgesetzt.

Abgesehen von einer Safety-Car-Phase zu Beginn, nachdem Rickard Rydell (SE) mit seinem SEAT in die Mauer gefahren war, verlief das erste Rennen auf dem schmalen Stadtkurs in Marrakesch ohne größere Zwischenfälle. Auch Überholmanöver waren Mangelware. So legte Müller mit einem guten Start den Grundstein dafür, dass er seinen achten Startplatz bis ins Ziel verteidigen und sich damit die Poleposition für Rennen zwei sichern konnte. Priaulx verlor am Start einen Platz und kam als Zehnter ins Ziel, während sich Farfus vom 13. auf den zwölften Rang verbesserte. Der größte Sprung nach vorn gelang Hernández, der im Rennverlauf fünf Positionen gutmachte und 14. wurde. Zanardi war in eine Kollision verwickelt, bei der sein Auto stark beschädigt wurde und ihn bereits in der vierten Runde zum Ausscheiden zwang. Der Schaden am Kühler war so gravierend, dass Zanardi nicht am zweiten Rennen teilnehmen konnte.

Von der Poleposition kam Müller in Lauf zwei zunächst gut weg und erwehrte sich erfolgreich der Angriffe seiner Verfolger. In der neunten Runde musste er jedoch erst Larini ziehen lassen, dann gingen auch Muller und Huff am 39-Jährigen vorbei. Platz vier hielt Müller bis ins Ziel und nahm so zumindest fünf Punkte aus Nordafrika mit.

Teamkollege Farfus erwischte einen exzellenten Start und verbesserte sich vom zwölften auf den siebten Rang. Als Alain Menu (CH, Chevrolet) in Runde fünf zurückfiel, schob sich der Brasilianer einen weiteren Rang vor, den er nicht mehr abgab. Engstler fuhr ebenfalls ein fehlerfreies Rennen und sicherte sich als Achter auch den Sieg in der Independents' Wertung. Hernández kam nach einem Unfall, der eine Safety-Car-Phase nach sich zog, ebenso wenig ins Ziel wie Priaulx, der in der zwölften Runde mit Bremsproblemen die Box ansteuerte und aufgab.

Jörg Müller (BMW Team Germany):

"Mehr war heute einfach nicht möglich. Unsere Konkurrenten waren hier klar im Vorteil. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Larini an mir vorbeiziehen würde. Er hat mich leicht berührt und von der Linie gedrängt. Wenn das auf einer solchen Strecke passiert, dann sammeln die Reifen sofort Schmutz auf und man kann nicht mehr anständig aus der Kurve beschleunigen. Deshalb sind auch noch die anderen Autos an mir vorbeigekommen. Ich habe mich so lange wie möglich gewehrt - und das hat auch großen Spaß gemacht."

Augusto Farfus (BMW Team Germany):

"Im zweiten Rennen war es wichtig, nicht mehr viel zu riskieren und zumindest ein paar Punkte sicher nach Hause mitzunehmen. Wenn man auf einem Kurs, auf dem das Überholen so schwierig ist, ein schlechtes Qualifying hat, dann kann man keine Wunder erwarten. Dank eines guten Starts trotzdem vom zwölften auf den sechsten Platz zu kommen, ist positiv. Der Abstand zur Spitze war allerdings viel zu groß."

Andy Priaulx (BMW Team UK):

"Wir waren hier an diesem Wochenende einfach nicht konkurrenzfähig genug. Schon im ersten Rennen konnte ich nicht angreifen, dann kamen im zweiten Lauf auch noch Bremsprobleme hinzu. Für mich war das ein Wochenende zum Vergessen."

Sergio Hernández (BMW Team Italy-Spain):

"Dieses Wochenende muss ich so rasch wie möglich abhaken. Im zweiten Rennen bin ich von einem Konkurrenten von der Strecke befördert worden. Das hat gewissermaßen ins Bild gepasst. Ich richte meinen Blick nun auf Pau. Dort werde ich wieder angreifen, und wir sind hoffentlich wieder konkurrenzfähiger."

Alessandro Zanardi (BMW Team Italy-Spain):

"Ich bin im ersten Rennen von mehreren Seiten getroffen worden und habe nie meinen Rhythmus gefunden. Aber so geht es nun mal im Motorsport zu. Bei einem Zwischenfall ist mein Kühler so sehr in Mitleidenschaft gezogen worden, dass ich aufgeben musste. Die Ingenieure haben den Motor gewechselt. Aber es war einfach zu wenig Zeit bis zum zweiten Lauf."

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Die Formel BMW ist die weltweit führende Einstiegsserie in den Formelsport. 2008 werden die drei Formel BMW Serien Formula BMW Europe, Formula BMW Pacific und Formula BMW Americas in den wichtigsten Motorsportmärkten Europa, dem panasiatischen Raum und Nord- und Südamerika ausgetragen. Am Jahresende wird zum mittlerweile vierten Mal das Formel BMW Weltfinale ausgetragen. Der Sieger erhält die Chance auf eine Testfahrt mit dem BMW Sauber F1 Team. Die Formel BMW startet weltweit zwölf Mal im Rahmen der Formel 1. Junge Talente erhalten die Chance, mit einem sicheren Rennfahrzeug, dem Formel BMW FB02, in den professionellen Motorsport einzusteigen. Der FB02 wird seit der Saison 2002 eingesetzt. Er wird von einem 140 PS starken BMW Motor angetrieben und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 230km/h. Er zählt zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse und übererfüllt die an seine Klasse gestellten FIA Sicherheitsvorschriften. Innovationen wie der Sicherheitssitz FORS (Formula Rescue Seat) wurden von BMW Motorsport eigens für den Formel BMW entwickelt. Als erste Serie nach der Formel 1 war das HANS System in der Formel BMW verbindlich vorgeschrieben. Die Fahrer der Formel BMW erhalten die Möglichkeit, an einem saisonbegleitenden Ausbildungs- und Coachingprogramm teilzunehmen. Teil des Programms sind unter anderem der Besuch eines Formel-1-Tests, Fitnesskurse, Unterricht in Fahrtechnik und -Taktik sowie Seminare in Sponsoring und Sport-Management. Unter den 20 Stammfahrern der diesjährigen Formel-1-Saison kommen mit Nico Rosberg, Adrian Sutil, Sebastian Vettel und Timo Glock mittlerweile vier Fahrer aus der Formel BMW. Bei den Test- und Ersatzfahrern sind es mit Christian Klien, Sebastien Buemi und Nicolas Hülkenberg weitere drei. BMW Motorsport Direktor Mario Theissen sagt: "Mit unserem weltweiten Formel BMW Konzept bieten wir Fahren und Teams eine Plattform, wie es sie in dieser Form in einer Nachwuchsrennserie noch nicht gegeben hat und lassen sie von unserem Formel-1-Engagement profitieren. Mit der Formel BMW erhalten die Fahrer das notwendige Rüstzeug an die Hand, um sich in der Welt des professionellen Automobilsports erfolgreich behaupten zu können."

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