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Wettbewerb "Gesundheitsregion der Zukunft" startet im Herbst

Bundesforschungsministerin Schavan kündigt neue Fördermaßnahme an

(lifePR) (Berlin, )
"Wir möchten eine höhere medizinische Qualität und bessere Versorgung von Patientinnen und Patienten bei gleichzeitig geringeren Kosten erreichen", sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Donnerstag auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit 2007 in Berlin. Sie kündigte damit den neuen Wettbewerb "Gesundheitsregion der Zukunft" an. Er soll unterschiedliche Akteure mit Kompetenzen in Forschung, Entwicklung und Umsetzung in der Gesundheitsversorgung in einer Region zusammenbringen. Durch die Kooperation sollen Innovationen im Gesundheitswesen entwickelt und umgesetzt werden, die Abläufe und Produkte zum Wohl der Patienten verbessern. Dies kann beispielsweise in einer engeren Verknüpfung der ambulanten und stationären Pflege wie auch in einer Standardisierung medizinischer Abläufe resultieren. Auch im Bereich der Organisation ökonomischen Prozesse, wie beispielweise des Einkaufs und der Mittelbewirtschaftung in einem Krankenhaus können Prozessinnovationen zu einem verbesserten Ergebnis beitragen.

"Ziel der Maßnahme ist ein verbesserter Einsatz gesundheitswirtschaftlicher Dienstleistungen. Damit sollen auch neue wirtschaftliche Potenziale erschlossen werden", sagte Schavan. Von den Lösungen, die sich in den Gesundheitsregionen bewähren, sollen später auch andere Regionen profitieren. Der Wettbewerb, der im Herbst starten wird, soll in zwei Stufen durchgeführt werden. Aus den Anträgen sollen bis zu 20 ausgewählt werden, die ein Jahr unterstützt werden, um das endgültige Konzept auszuarbeiten und die ersten Schritte zur Etablierung des Gesamtprozesses vorzunehmen. In der zweiten Runde sollen dann bis zu fünf "Gesundheitsregionen der Zukunft" ausgewählt werden und dann jeweils für vier Jahre für die Entwicklung von Prozessen und Produkten gefördert werden.

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Das Bundesforschungsministerium fördert seit Jahren Forschungsprojekte im Bereich der Stammzellforschung und der regenerativen Medizin. Zum einen werden Forschungsverbünde unterstützt, die neue Therapien mit hoher klinischer Relevanz z.B. zur Behandlung von Herzerkrankungen und neurologischen Leiden, wie Parkinson und Schlaganfall entwickeln. Außerdem fördert das BMBF zwei so genannte Translationszentren für Regenerative Medizin. Die Zentren sollen dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schnell den Patienten zugute kommen und zu Keimzellen für Unternehmensausgründungen und zu Partnern für innovationsstarke Unternehmen werden.

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