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Großer Forschungstruck in Iserlohn: Am Märkischen Gymnasium lädt das mobile BIOTechnikum zum Experimentieren ein

(lifePR) (Iserlohn, )
Am 6. und 7. März 2017 zeigt die BMBF-Initiative „BIOTechnikum" auf dem Schulhof im Alexander-Pfänder-Weg 7 eine interaktive Ausstellung zur Biotechnologie. Im Labor des doppelstöckigen Ausstellungsfahrzeugs können angemeldete Schulklassen praxisnah experimentieren und mit den begleitenden Wissenschaftlerinnen ins Gespräch kommen.

Wirksame Medikamente, moderne Werkstoffe für die Industrie oder einfache Dinge des täglichen Lebens wie Nahrungs- und Waschmittel – das sind Produkte, bei denen kaum jemand an die Biotechnologie denkt. Im Blickpunkt stehen hingegen meist die kritisch diskutierten gentechnischen Anwendungen in der Landwirtschaft. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zeigt das mobile Labor der Initiative „BIOTechnikum" bei ihrem Tour-Stopp in Iserlohn, dass biotechnische Methoden inzwischen aber in viel mehr Branchen zum Einsatz kommen als den meisten Menschen bewusst ist.

Schülerinnen und Schüler, die wissen wollen, was genau die Biotechnologie überhaupt ist, wie in einem Labor gearbeitet wird und in welchen Branchen sich gute Karrierechancen bieten, können sich am Montag und Dienstag, 6. und 7. März 2017, informieren. Das mobile BIOTechnikum ist dann auf Einladung des Märkischen Gymnasiums auf dem Schulhof im Alexander-Pfänder-Weg 7 zu Gast.

Unter dem Motto „Erlebnis Forschung" eröffnet der auffällige Biotech-Truck auf zwei Ebenen leicht verständliche Einblicke in die Biotechnologie und damit auf Bestandteile und Vorgänge des Lebens, die aufgrund ihres winzigen Maßstabs meist im Verborgenen ablaufen. Gezeigt wird, welche Bedeutung der lebenswissenschaftlichen Forschung schon heute in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Umwelt zukommt und welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht.

„Biotechnologie zum Anfassen" für Nachwuchsforscher

Im mobilen Ausstellungs- und Experimentierraum isolieren angemeldete Schulklassen mithilfe von Zentrifugen, Pipetten und anderen professionellen Laborgeräten den DNA-Strang den sogenannten „Faden des Lebens" – aus Bakterienzellen. Bei einem Schnupperpraktikum für Einsteiger lernen jüngere Schüler, welche Rolle Enzyme bei der Käseherstellung spielen. Und unter dem Motto „CSI BIOTechnikum" erstellen Jugendliche mithilfe von Verfahren wie der Polymerase-Kettenreaktion und der Gelelektrophorese nach dem Vorbild echter Kriminaltechniker einen eigenen genetischen Fingerabdruck.

Wissen zum Mitnehmen: Die Offene Tür im BIOTechnikum

Während der großen Pause am Dienstag, 7. März, von 9.15 bis 10.00 Uhr steht das BIOTechnikum der gesamten Schulgemeinde des Märkischen Gymnasiums, allen umliegenden Schulen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen. Die beiden Diplom-Biologinnen Dr. Anne Wiekenberg und Dr. Aline Anton führen gerne durch die Ausstellung und beantworten sowohl individuelle als auch allgemeine Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der Biotechnologie. Der Eintritt ist frei.

Entdecken, Staunen, Verstehen auf mehr als 100 Quadratmetern

Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum zeigt lehrreiche Einblicke in die Biotechnologie und ihre verwandten Disziplinen. Doch wie kann die medizinische Forschung dazu beitragen, Therapien in Zukunft wirksamer und zugleich nebenwirkungsärmer zu machen? Wie können Lebensmittel unsere Gesundheit positiv beeinflussen? Und welche Perspektiven stecken in der wirtschaftlichen Nutzung biologischer Rohstoffe? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhalten Besucherinnen und Besucher im Erdgeschoss des BIOTechnikums anhand von Themendisplays, interaktiven Exponaten und Multimedia-Terminals.

Die Ausstellung befasst sich dabei mit ganz unterschiedlichen Fragen, die alle von großer Bedeutung für unsere Zukunft sind – so etwa die Entwicklung der individualisierten und regenerativen Medizin, die Erforschung von Volkskrankheiten, Innovationen im Bereich der Medizintechnik sowie die Sicherung weltweiter Nahrungssicherheit durch nachhaltige Agrarproduktion. Mit dem Multimedia-Lernspiel „Bodymover" geht es auf eine spannende Reise durch menschliche und pflanzliche Organismen, bei der Besucher sich mittels Gestensteuerung durch Körperzellen bewegen und deren Bestandteile kennenlernen können. Wer sein Wissen auf den Prüfstand stellen will, dem bietet sich bei einem abschließenden Quiz eine gute Gelegenheit dazu.

Das Obergeschoss der mobilen Erlebniswelt bietet Raum für Dialog und Diskussion. Im Biotech-Kino geben Filme einen Überblick zu den verschiedenen Forschungs- und Anwendungsgebiete der Biotechnologie und vermitteln damit einen bleibenden Eindruck.

Die BMBF-Initiative „BIOTechnikum"

„BIOTechnikum: Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt" – mit dieser Initiative bringt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Menschen Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes näher. Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum – ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug – ist seit Herbst 2008 im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung deutschlandweit unterwegs, um über die Bedeutung der modernen Biotechnologie in Deutschland, ihre Forschung und Anwendung zu informieren, Berufsperspektiven aufzuzeigen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. 2013 wurde die erfolgreiche Initiative visuell und didaktisch neugestaltet und ist seit Juli 2013 in neuem Gewand, mit neuem Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept wieder ständiger Gast auf Deutschlands Schulhöfen und Marktplätzen, Berufsinformations- und Fachmessen, Wissenschaftsnächten und Technik-Events.

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