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Erlebnis Forschung: BIOTechnikum zu Gast in Oldenburg

(lifePR) (Berlin, )
Bei ihrem Tourstopp auf dem Schloßplatz zeigt die BMBF-Initiative „BIOTechnikum" am 17. und 18. September 2015 auf Einladung der Graf-Anton-Günther-Schule eine anschauliche Ausstellung zur Biotechnologie. Im doppelstöckigen Forschungstruck können Schülerinnen und Schüler Experimente durchführen. Während der „Offenen Tür" sind auch interessierte Bürger eingeladen, sich zu informieren und mit den projektbegleitenden Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen.

Was haben so unterschiedliche Dinge wie Medikamente, Kunststoffe und Käse mit Biotechnologie zu tun? „Eine Menge", lautet die Antwort, die Besucherinnen und Besucher bei einem Blick in das mobile Labor der Initiative „BIOTechnikum" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten. Denn Produkte der Biotechnologie begegnen uns überall im Alltag. Ganz selbstverständlich nutzen wir sie – ohne zu ahnen, dass oft jahrelange wissenschaftliche Arbeit und nicht selten auch bedeutende Entdeckungen dahinterstecken.

Schülerinnen und Schüler, die wissen wollen, was sich hinter dem Begriff „Biotechnologie" verbirgt, in welchen Branchen dieser Forschungsbereich eine wichtige Rolle spielt und in welchen Produkten und Anwendungen die Technik zum Einsatz kommt, können sich am Donnerstag und Freitag, 17. und 18. September 2015, in Oldenburg informieren. Denn dann macht das BIOTechnikum auf Einladung der Graf-Anton-Günther-Schule Station auf dem Schloßplatz. Unter dem Motto „Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt" findet sich im Inneren des auffälligen Fahrzeugs eine anschaulich und interaktiv gestaltete Ausstellung. Gezeigt wird, welche Rolle die lebenswissenschaftliche Forschung schon heute spielt, welche Chancen der Fortschritt auf diesem Gebiet für die Zukunft verspricht und wo sich für Jugendliche interessante Karrierewege auftun.

„Biotechnologie zum Anfassen" für Nachwuchsforscher

Im mobilen Ausstellungs- und Laborraum wird die Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes (be-)greifbar. So extrahieren angemeldete Schüler mithilfe von Zentrifugen, Pipetten und Co. ihr eigenes Erbgut und erstellen anschließend einen genetischen Fingerabdruck, oder sie lüften mithilfe von Milch und speziellen Enzymen das Geheimnis des Käsemachens. Jugendliche, die sich als Lebensmittelanalytiker versuchen wollen, lernen bei einem anderen Praktikum verschiedene Verfahren kennen, mit denen sie den Koffein- oder Zuckergehalt von Getränken bestimmen oder die Keimbelastung von Oberflächen ermitteln können. Wie man dank biotechnischer Methoden eine funktionierende Solarzelle mit Bestandteilen aus Hibiskusblütentee bauen oder elektrischen Strom aus Hefe erzeugen kann, zeigen die begleitenden Wissenschaftler schließlich beim Praktikum unter dem Titel „Spannung pur!".

Wissen zum Mitnehmen: Die Offene Tür im BIOTechnikum

Neben Schulklassen sind in Oldenburg aber auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch eingeladen. Während der „Offenen Tür" am Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr sowie am Freitag von 13.00 bis 15.00 Uhr steht das BIOTechnikum allen Forschernaturen offen, die sich in der Ausstellung oder im Gespräch mit den Wissenschaftlerinnen Dr. Anne Wiekenberg und Dr. Aline Anton informieren möchten. Die beiden Diplom-Biologinnen beantworten dabei auch individuelle Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der Biotechnologie. Der Eintritt ist frei.

Entdecken, Staunen, Verstehen auf mehr als 100 Quadratmetern

Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum eröffnet lehrreiche Einblicke in die Biotechnologie und damit auf Bestandteile und Vorgänge des Lebens, die aufgrund ihres winzigen Maßstabs meist im Verborgenen ablaufen. Doch wie kann die medizinische Forschung dazu beitragen, Therapien in Zukunft wirksamer und zugleich nebenwirkungsärmer zu machen? Wie können Lebensmittel unsere Gesundheit positiv beeinflussen? Und welche Perspektiven stecken in der wirtschaftlichen Nutzung biologischer Rohstoffe? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhalten Besucherinnen und Besucher im Erdgeschoss des BIOTechnikums anhand von Themendisplays, interaktiven Exponaten und Multimedia-Terminals.

Die Ausstellung befasst sich dabei mit ganz unterschiedlichen Fragen, die alle von großer Bedeutung für unsere Zukunft sind – so etwa die Entwicklung der individualisierten und regenerativen Medizin, die Erforschung von Volkskrankheiten, Innovationen im Bereich der Medizintechnik sowie die Sicherung weltweiter Nahrungssicherheit durch nachhaltige Agrarproduktion. Mit dem Multimedia-Lernspiel „Bodymover" geht es auf eine spannende Reise durch menschliche und pflanzliche Organismen, bei der Besucher sich mittels Gestensteuerung durch Körperzellen bewegen und deren Bestandteile kennenlernen können. Wer sein Wissen auf den Prüfstand stellen will, dem bietet sich bei einem abschließenden Quiz eine gute Gelegenheit dazu.

Das Obergeschoss der mobilen Erlebniswelt bietet Raum für Dialog und Diskussion. Im Biotech-Kino geben Filme einen Überblick zu den verschiedenen Forschungs- und Anwendungsgebiete der Biotechnologie und vermitteln damit einen bleibenden Eindruck.

Die BMBF-Initiative „BIOTechnikum“

„BIOTechnikum: Erlebnis Forschung – Gesundheit, Ernährung, Umwelt“ – mit dieser Initiative bringt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Menschen Biotechnologie im wahrsten Sinne des Wortes näher. Die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum – ein doppelstöckiges Ausstellungsfahrzeug – ist seit Herbst 2008 im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung deutschlandweit unterwegs, um über die Bedeutung der modernen Biotechnologie in Deutschland, ihre Forschung und Anwendung zu informieren, Berufsperspektiven aufzuzeigen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. 2013 wurde die erfolgreiche Initiative visuell und didaktisch neu gestaltet und ist seit Juli 2013 in neuem Gewand, mit neuem Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept wieder ständiger Gast auf Deutschlands Schulhöfen und Marktplätzen, Berufsinformations- und Fachmessen, Wissenschaftsnächten und Technik-Events.

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