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Neues aus der Burgenforschung

Grenzüberschreitendes Burgensymposion in Wachenheim

(lifePR) (Kaiserslautern, )
Ihr jährliches Stelldichein geben deutsch-französische Burgenfreunde diesmal in der Sektkellerei Schloss Wachenheim. Dort finden am 31. August und 1. September das 15. Pfälzische Burgensymposion sowie die siebte Deutsch-Französische Burgentagung statt. Im Blickpunkt stehen die Konfliktvermeidung, Konfrontation und Kultur auf pfälzischen, rheinhessischen und elsässischen Burgen. Wie gewohnt beleuchten namhafte Historiker, Bau- und Kunsthistoriker sowie Archäologen die historische, baugeschichtliche, militärische, wirtschaftliche und soziale Bedeutung von Burgen in der Pfalz und im Nordelsass. Das Symposion beginnt am Freitag um 13.30 Uhr mit einer Führung durch die Wachtenburg (Treffpunkt ist der Halsgraben am Haupttor der Burg). Von 16 bis 18 Uhr stellt Ulrich Burkhart neue Forschungsergebnisse zur Burg Wildenstein am Donnersberg vor, berichtet Jochen Braselmann über die Grabungen am Orensberg, auf dem eine der ältesten mittelalterlichen Befestigungen der Pfalz zu finden ist, und Alexander Thon gibt unter anderem anhand eines Films mit Computeranimationen einen Überblick über die Ausstellung Landes Rheinland-Pfalz zur Baugeschichte des Hambacher Schlosses, die dort noch bis zum 4. November gezeigt wird. Um 18 Uhr folgt eine Führung durch die Sektkellerei Schloss Wachenheim.

Die Abendveranstaltung beginnt um 20 Uhr mit begrüßenden Worten von Bezirkstagsvize Manfred Petry, Institutsdirektor Dr. Theo Schwarzmüller, dem Wachenheimer Bürgermeister Arnold Nagel, Dieter Weilacher vom Förderkreis zur Erhaltung der Ruine Wachtenburg, Bernard Weigel vom Cercle d’Histoire et d’Archéologie de l’Alsace du Nord sowie Rüdiger Mertens von der Deutschen Burgenvereinigung. Im sich daran anschließenden Festvortrag beschäftigt sich Professor Dr. Sigrid Schmitt mit „Burg und Niederadel im Spätmittelalter“.

Am Samstag stehen ab 9 Uhr sieben Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen auf dem Programm: So stellt Dieter Barz zunächst neue Ausgrabungsergebnisse vom Schlössel bei Klingenmünster vor; sodann widmet sich Dr. Martin Wenz dem Thema „Naturschutz contra Denkmalpflege auf Burgen“. Dr. Jean-Michel Rudrauf widmet sich der Geschichte und Bauentwicklung der elsässischen Burg Schöneck, und Professor Dr. Volker Rödel untersucht den Burgfrieden, als Gemeinschaft stiftende Regelwerke. Dr. Stefan Ulrich führt die Burg Wachenheim an der Pfrimm als unbekanntes Kleinod in Rheinhessen vor Augen, Alexander Thon beleuchtet Datierungsfragen bei der Geschichte der Wachtenburg und Diplom-Rechtspfleger Olaf Wagner beschäftigt sich mit der Burg Stolzenfels bei Koblenz und ihrer Belagerung durch Friedrich den Siegreichen.

Die Teilnahme an der Tagung, die gegen 16 Uhr endet, ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten beim Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde, Benzinoring 6, 67657 Kaiserslautern, Telefon 0631 3647-303, Fax 0631 3647-324, info@institut.bv-pfalz.de. Ein ausführliches Programm ist dort erhältlich beziehungsweise als Download im Internet unter www.pfalzgeschichte.de (Nachrichten) verfügbar.

Bezirksverband Pfalz

Die Aufgaben des Bezirksverbands Pfalz sind vielfältig; im Mittelpunkt seines Wirkens steht jedoch immer der Mensch. Um seine Aufgaben wahrnehmen zu können, unterhält er in der Pfalz an verschiedenen Standorten Einrichtungen aus den Bereichen Kultur, Bildung, Gesundheit, Natur und Verbraucherschutz sowie Energie. Darüber hinaus unterstützt er viele pfalzbedeutsame Initiativen und fördert das kulturelle Leben, indem er Pfalzpreise vergibt. Geordnete Finanzen bilden die Grundlage, um seine Leistungen erbringen zu können.

Der höhere Kommunalverband ist einmalig in Rheinland-Pfalz, was sich aus seiner 200-jährigen Geschichte erklärt. Er ist demokratisch legitimiert, denn alle fünf Jahre wählt die pfälzische Bevölkerung das höchste Entscheidungsgremium des Bezirksverbands Pfalz, den Bezirkstag Pfalz mit seinen 29 Mitgliedern. Der Bezirksverband Pfalz kooperiert im Übrigen mit vielen Vereinigungen und Verbänden, um die Strukturen der Pfalz auf allen Ebenen zu verbessern. Als Stimme der Region trägt er zur Identitätsbildung bei und unterstützt die Entwicklung der Pfalz zu einem europäischen Kerngebiet.

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