Viele Familien haben in diesem Jahr Zuwachs auf vier Pfoten erhalten - einen Hund. Keine Frage: Ein Hund bereichert das Leben, sorgt für jede Menge Sozialkontakte und regelmäßige Bewegung von Herrchen und Frauchen. Doch vor lauter Freude über den neuen tierischen Mitbewohner vergessen viele frisch gebackene Hundebesitzer, dass ihr neuer Liebling erst einmal auf das Leben vorbereitet werden muss. Der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater e. V. (BHV) rät jedem Hundebesitzer, unabhängig von Rasse und Alter zum Besuch einer Hundeschule. "Dort lernen Sie Ihr Tier kennen und mit ihm sicher umzugehen", sagt Rainer Schröder, der Vorsitzende des BHV. Vor allem das Verhalten eines Hundes in den verschiedenen Situationen des Alltags werde von Hundebesitzern häufig falsch interpretiert. "Unerfahrene Hundebesitzer können anfangs viele Fehler machen", warnt Schröder. In der aktuellen Ausgabe der BHV-Kundenzeitschrift "Der Familienhund" haben Experten zusammengefasst, welche Kurse Hund und Halter an einer Hundeschule in jedem Fall belegen sollten. Das Heft ist ab sofort in den BHV-Hundeschulen erhältlich.
Der "Stundenplan" eines Hundes beginnt in der Hundeschule schon im Welpenalter - mit einem Welpenkurs: Während der sogenannten Sozialisierungsphase sollte der Vierbeiner spielerischen Kontakt zu anderen, gleichaltrigen Hunden haben. In der Welpenstunde werden u. a. Spielverhalten, Körpersprache und Beißhemmung erlernt. In dieser Phase sollte der Welpe möglichst viele positiv Erfahrungen sammeln. Außerdem im Programm der Hundeschule: Laufen an der Leine und Üben von Grundkommandos.
Für Hunde ab der 16. Lebenswoche gibt es den Junghundkurs: Die erlernten Grundsignale werden in der Hundeschule vertieft und weitere Signale aufgebaut. Dazu zählen dann Fuß- und Warteübungen. Auch Umweltreize werden in das Programm weiter einbezogen. Ein guter Junghundkurs beinhaltet auch Erregungskontrollübungen und den weiteren Aufbau des Rückrufs. Danach geht es im Fortgeschrittenenkurs weiter - erlernte Fähigkeiten werden in der Hundeschule verfeinert, der Schwierigkeitsgrad erhöht. Außerdem wird dem Halter über den Hundeerzieher und Verhaltensberater das richtige Verhalten des Hundes in der Öffentlichkeit vermittelt.
Auch nach der "Grundschule" ist der Besuch einer BHV-Hundeschule in jedem Fall ratsam: Zur besseren Auslastung für Kopf und Körper des Hundes werden anschließende und begleitende Spezialkurse wie z. B. Schnüffeln, Longieren, Agility oder Mobility angeboten.
Der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater e.V. (BHV) vertritt die Interessen von 700 Mitgliedern und mehr als 200 Hundeschulen in der Bundesrepublik Deutschland. Er wurde 1996 mit dem Ziel gegründet, Hundeerzieher und Verhaltensberater weiterzubilden, ein bundeseinheitliches Berufsbild zu schaffen und für den Einsatz von tierschutz- und artgerechten Methoden bei Zucht, Ausbildung, Aufzucht, Erziehung und Haltung von Hunden zu werben. Seit 2007 bietet der BHV gemeinsam mit der IHK Potsdam einen IHK-Zertifikatslehrgang für Hundeerzieher und Verhaltensberater an. Gleichzeitig unterstützt der BHV die IHK Potsdam bei der IHK-Aufstiegsfortbildung zum Hundefachwirt. Informationen: http://www.hundeschulen.de
Der "Stundenplan" eines Hundes beginnt in der Hundeschule schon im Welpenalter - mit einem Welpenkurs: Während der sogenannten Sozialisierungsphase sollte der Vierbeiner spielerischen Kontakt zu anderen, gleichaltrigen Hunden haben. In der Welpenstunde werden u. a. Spielverhalten, Körpersprache und Beißhemmung erlernt. In dieser Phase sollte der Welpe möglichst viele positiv Erfahrungen sammeln. Außerdem im Programm der Hundeschule: Laufen an der Leine und Üben von Grundkommandos.
Für Hunde ab der 16. Lebenswoche gibt es den Junghundkurs: Die erlernten Grundsignale werden in der Hundeschule vertieft und weitere Signale aufgebaut. Dazu zählen dann Fuß- und Warteübungen. Auch Umweltreize werden in das Programm weiter einbezogen. Ein guter Junghundkurs beinhaltet auch Erregungskontrollübungen und den weiteren Aufbau des Rückrufs. Danach geht es im Fortgeschrittenenkurs weiter - erlernte Fähigkeiten werden in der Hundeschule verfeinert, der Schwierigkeitsgrad erhöht. Außerdem wird dem Halter über den Hundeerzieher und Verhaltensberater das richtige Verhalten des Hundes in der Öffentlichkeit vermittelt.
Auch nach der "Grundschule" ist der Besuch einer BHV-Hundeschule in jedem Fall ratsam: Zur besseren Auslastung für Kopf und Körper des Hundes werden anschließende und begleitende Spezialkurse wie z. B. Schnüffeln, Longieren, Agility oder Mobility angeboten.
Der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater e.V. (BHV) vertritt die Interessen von 700 Mitgliedern und mehr als 200 Hundeschulen in der Bundesrepublik Deutschland. Er wurde 1996 mit dem Ziel gegründet, Hundeerzieher und Verhaltensberater weiterzubilden, ein bundeseinheitliches Berufsbild zu schaffen und für den Einsatz von tierschutz- und artgerechten Methoden bei Zucht, Ausbildung, Aufzucht, Erziehung und Haltung von Hunden zu werben. Seit 2007 bietet der BHV gemeinsam mit der IHK Potsdam einen IHK-Zertifikatslehrgang für Hundeerzieher und Verhaltensberater an. Gleichzeitig unterstützt der BHV die IHK Potsdam bei der IHK-Aufstiegsfortbildung zum Hundefachwirt. Informationen: http://www.hundeschulen.de
