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Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Waldbesitzer mobilisieren Holzreserven

Gesamteinschlag um 16 Prozent gestiegen

(lifePR) (München, )
Die Waldbesitzer mobilisieren ihre Holzreserven: Der Einschlag in Bayerns Wäldern ist nach Angaben von Forstminister Josef Miller im vergangenen Jahr um 16 Prozent auf insgesamt rund 20,5 Millionen Festmeter gestiegen. Dies haben die Erhebungen der „Cluster-Studie Forst und Holz“ ergeben, deren erste Ergebnisse Miller in Neutraubling vorstellte. Der Anstieg ist vor allem auf die erhöhten Einschläge im Privatwald zurückzuführen. „Das zeigt, dass unsere Politik Früchte trägt“, sagte der Minister. Angesichts der hohen Vorräte im Privatwald hatte er die Weichen für eine stärkere Nutzung durch die Waldbesitzer gestellt. „Die Förderung der Zusammenschlüsse und das Beratungspersonal der Forstverwaltung zahlt sich jetzt aus“, so Miller.

Die bayerische Forst-, Holz-, und Papierwirtschaft zählt nach den Erhebungen der Cluster-Studie mit einem Gesamtumsatz von über 31 Milliarden Euro zu den fünf umsatzstärksten Branchen im Freistaat. Allein das verarbeitende Holzgewerbe – dazu zählen vor allem die Säge- und Holzwerkstoffindustrie sowie der baunahe Bereich – verzeichnet im vergangenen Jahr einen Umsatzzuwachs von rund 17 Prozent auf insgesamt knapp drei Milliarden Euro. Bayern liegt damit fast 50 Prozent über dem Bundesdurchschnitt von 11,5 Prozent. Nach Angaben des Ministers führt die Bruttowertschöpfung der Branche ihre volkswirtschaftliche Bedeutung deutlich vor Augen: War Bayern vor zwei Jahren mit 12,4 Milliarden Euro noch gleichauf mit Finnland, so hat man jetzt mit 13,2 Milliarden Euro den europäischen Holzindustriestaat Nummer eins bereits überholt.

Die Erhebung, die der Minister im Februar in Auftrag gegeben hatte, wird bis Ende des Jahres vollständig vorliegen. Die detaillierte Bestandsaufnahme soll dazu dienen, die für den gesamten ländlichen Raum wichtige Branche insgesamt zu stärken und weiter zu entwickeln.
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